Vorab: Ich bin mir dessen bewusst, dass die gesamte Ausbildung bei der Bundeswehr von Außenstehenden meist auf die leichte Schulter genommen wird. Ich weiß, wie hart die Ausbildungen mitunter sind und dass einige sie nicht schaffen, selbst wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Nun zur Frage.

FWDL: dient für 12 Monate, erbringt sehr gute sportliche Leistungen, kann sehr gut mit Waffen umgehen

Was für realistische Chancen hat dieser FWDL an Lehrgängen teilzunehmen, die über die AGA und die DPA (FschJg) hinausgehen? Etwa die Scharfschützenausbildung ist wahrscheinlich nahezu unmöglich. Aber wie sieht es mit bspw. EKL1 aus? Was ist mit anderen Lehrgängen die ich vielleicht nicht auf dem Schirm habe?

Warum ein FWDL an vielem wahrscheinlich nicht teilnehmen kann ist sicherlich größtenteils dem geschuldet, dass er einem SaZ keinen Platz wegnehmen soll und jede Ausbildung die BW Geld kostet. Besteht theoretisch die Möglichkeit, die Ausbildungskosten für manche Lehrgänge selbst zu tragen?

Wenn man keine realistischen Chancen auf weitere Lehrgänge hat, kann man dann wenigstens versuchen ein Leistungsabzeichen oder eine Schützenschnur zu erhalten?

Vielen Dank im Voraus