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Soweit ich weiß verfällt nach evangelischer Ansicht der Mensch bzw. die Seele nach dem Tod in eine Art Schlaf, von dem er bzw. sie später am Tag des Gerichtes bzw. der Auferstehung erweckt wird, wo dann aufgrund des Glaubens zu Lebzeiten entschieden wird, ob man in den Himmel oder die (ewige) Hölle kommt. Um in den Himmel zu kommen, ist dabei entscheidend, dass man an Jesus Christus und sein Sühneopfer für die Sünde der Welt glaubt. Die Taten zu Lebzeiten spielen keine oder nur eine untergeordnete Rolle.
Ich persönlich halte diese Ansicht aber für falsch und finde die Vorstellung einer ewigen Hölle sehr grausam. Hier findet sich eine kritische Auseinandersetzung mit dem evangelisch-lutherischen Glauben aus Sicht eines (wie ich finde) echten christlichen Glaubens: https://www.theologe.de/theologe1.htm