ich muss für die Schule folgenden Text nach Stilmitteln untersuchen, jedoch ist das nicht wirklich meine Stärke, kann mir jemand weiterhelfen?

der Spiegel

nun stand sie da, blickte hinaus aus dem Fenster,
 ins Nichts. ins Leere.
ihre Hände zittern, ihre Gedanken überschlagen sich, 
in ihr hört es nicht auf zu Gewittern.
ihr Geist der ist ermüdet, 
schon zu viel geseh‘n, schon zu viel erlebt
nur noch ein Zug, nur noch einmal vergessen,
sich ein letztes mal verlieren, eins mit den Sternen werden.
dann ist Schluss,
dann ist Schluss mit Seelenmedizin.

wiedermal denkt sie
wann wird es vergeh‘n, wann werd ich ruh‘n
würde gerne friedlich schlafen,
doch im Kopf, da brennt noch Licht.
hinter Kulissen aus aller Welt, 
zum Fassadenspiel erzwungen.

sie war nicht hübsch,
die Narben gruselig und verstoßend.
immerhin fühlte sie - besser als nichts.
ihr Körper eine Schande,
ihr Gesicht unansehnlich,
ihre Schenkel zu dick,
geplagt von Selbstzweifel.

„du bist nicht genug“ sagte ich zu ihr. 
ihre Augen füllten sich, 
schambesetzt sah sie weg, wischte sich die Tränen sachte weg.
versuchte den Körper mit ihren Händen zu verstecken.
sie fühlte sich nackt und blickte wortlos wieder auf. 
ich lachte niederträchtig auf und schlug auf sie ein.
der Spiegel zerbrach.