Mein Beileid! Du hast die gleichen Haare wie ich! Auch ich kämpfe seit meiner Kindheit gegen meine Locken, zumal ich das einzige Kind in der Familie mit einer solchen Haarpracht war. Alle anderen hatten glattes, seidiges Haar. Wie ich sie beneidete! Versuche einmal, die Haare nach dem Waschen auf dicke Lockenwickler zu drehen und sie dann richtig trocknen zu lassen. Dann mit einer Bürste vorsichtig! ausbürsten. Oder besser noch: mit den Händen durchkämmen und kneten. Dann stehen sie nicht mehr so weg wie bei Struwwelpeter. Sobald Feuchtigkeit ans Haar kommt, quillt die ganze Pracht auf und das Ergebnis sieht man auf Deinem Bild. Bevor Du die Haare eindrehst, solltest Du noch einen Festiger verwenden. Viel Erfolg!

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Er kann seine Haare seinen körperlichen Gegebenheit anpassen, d.h., das Haar im Nacken länger tragen und das Gesamthaar nicht zu kurz. Er soll Hemden tragen mit breiten Schultern (nicht überbreit, aber auf keinen Fall eng anliegend), dadurch ändern sich die Proportionen. Die Hemden sollten generell einen Kragen haben. T-Shirt ist nicht so gut. Schals sind - ausgenommen, wenn es heiß ist - sehr modern und können bei jedem Anlaß getragen werden. Ansonsten soll er sich trotz des (subjektiv?) langen Halses um eine aufrechte Haltung bemühen. Wenn er versucht, "den Kopf einzuziehen" und ihn/sich zu verstecken, fällt der Hals eher auf, als wenn er aufrecht dazu steht.

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Man strengt sich mehr an, weil man so schnell wie möglich die Ausbildung abschließen möchte. Manche Ausbildungen können nur bei privaten Trägern absolviert werden. Keiner würde sonst freiwillig dort seine Ausbildung machen. Manchmal ist eine Ausbildung bei privaten Instituten auch die letzte Möglichkeit, überhaupt eine Ausbildung zu bekommen, wenn z.B. das Alter gegen eine reguläre Ausbildung spricht, oder wenn die Noten so sind, dass man keinen "normalen" Arbeitsplatz findet. Und was nützt ein "normaler" Arbeitsplatz, wenn dort nicht Dein Wunschberuf - wie Physiotherapeut - angeboten wird?

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Schwer ist relativ. Für jemanden, der sich kontinuiertlich vorbereitet hat, wird die Prüfung nicht als schwer empfunden. 50 Fehltage besagen erst einmal gar nichts. Es sei denn, Du hast den Rest der Zeit auf der faulen Haut gelegen. Sieh Dir Deine bisherigen Noten an, dann siehst Du, wo Deine Schwachstellen sind. Mach Dir einen Lernplan, damit Du parallel zum aktuellen Stoff die Mängel ausgleichen kannst. Es kann sein, dass dadurch Deine Freizeit für eine überschaubare Zeit eingeschränkt wird. Aber denke daran, dass eine Menge davon abhängt, diese Prüfung zu bestehen. Dann wird es einfacher. Du mußt aber ehrlich zu Dir sein und Deinen Lernplan einhalten. Sprich mit Deinen Lehrern und bitte Sie, Dir dabei zu helfen, Versäumnisse nachzuholen. Wenn Du es wirklich willst, kannst Du es schaffen. Ich halte Dir die Daumen!

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Ich glaube nicht, dass ein Kind in dem Alter überhaupt "Respekt" vor etwas hat. Es sei denn, es ist eine heiße Herdplatte, an der es sich schon einmal verbrannte. Du siehst selber, dass Schreien nichts hilft. Im Gegenteil. Drehe doch einfach den Spiess um: Lache auch. Wenn sie sich versteckt, will sie ganz einfach nur spielen. Sag Deiner Tochter nicht: "Hauen tut man nicht". Frage sie, ob sie es schön findet, wenn jemand sie haut. Sie wird verneinen. Dann kannst Du ihr erklären, dass ihr Cousin es auch nicht mag. Mache eine Gute-Nacht-Geschichte daraus: Ich hab einmal ein Kind gekannt, das seinen Cousin gehauen hat. Der war dann so traurig, weil er glaubte, seine Cousine könnte ihn nicht leiden. Das machte ihn traurig, denn er mochte seine Cousine. So in dem Stil kannst Du dann immer Situationen erfinden, die in Eure aktuelle Situation passen. Erfinde zwei Namen, die immer wieder in den Geschichten vorkommen. Kinder lieben Geschichten. Damit kannst Du sie für Dich gewinnen. Versuche, dass sie sich mit Dir solidarisch erklärt, nach dem Motto: Wir hauen nicht. Andere, böse Kinder, hauen. Aber wir tun das nicht. Dann lach mit ihr. Stell Dir doch mal die einzelnen Situationen vor, die Du schilderst: Schau mich an, wenn ich mit dir rede! Erinnert das Dich nicht an die Zeiten, als Du in der Schule vor dem Lehrer standest, er Dich auf diese Weise klein machte? Wie hast Du Dich gefühlt? Hast Du nicht versucht, durch verlegenes Lachen die Situation zu entschärfen? Nimm sie doch so, wie sie ist: ein kleines Kind, das versucht, die eigenen Grenzen zu finden und auszuloten. Mit drei gibt's einen Entwicklungsschub. Das Trotzalter ist notwendig, dass Deine Tochter (und alle anderen Kinder) begreifen, dass sie eine eigenständige Person sind, dass sie auch nein sagen können. Das ist sehr wichtig, um sich abzugrenzen. Jetzt werden die Weichen gestellt, dass sie eine starke Persönlichkeit entwickelt. Starke Kinder dürfen und müssen "NEIN" sagen. Wir, als Eltern, müssen ihnen bei dieser Entwicklung helfen, damit sie sich später selbst behaupten können. Nimm es nicht als Respektlosigkeit. Nimm es so, dass Du für Deine Tochter der Sparringspartner bist, an dem sie ihre Kraft messen will. Nimm es spielerisch. Ihr werdet alle davon profitieren. Und sieh Dich nicht in Konkurrenz zu Deinem Mann, weil sie ihm eher gehorcht. Offensichtich bist Du ihre Haupt-Bezugsperson. Bei wem, wenn nicht bei Dir, ihrer Mama, soll sie lernen, wie leben funktioniert? Bleibe ruhig und gelassen. Auch diese Phase verwächst sich, wie mein Großvater immer sagte. Du möchtest doch keinen Duckmäuser, sondern eine selbstbewußte Tochter, die ihren Standpunkt vertritt und mit Worten argumentieren kann. Dazu kannst Du jetzt den Grundstein legen. Ich bin sicher, Du schaffst das. Wenn es mal ganz hart kommt, schließe die Augen, zähle innerlich bis zehn ----und lache :-). Ich wüsche Dir viel Kraft, Humor und einen ruhigen Kopf.

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Laß das Buch von einem Restaurator begutachten (Kannst Du über eine gute Buchbinderei kennen lernen). Ich habe ein ähnliches Buch schätzen lassen, Jahrgang stimmt mit dem Deines Buches in etwa überein. Der Wert wurde jetzt mit EUR 15.400 festgelegt. Je nach Ausstattung und Zustand ist ein solcher Wert erreichbar. Du kannst auch Kontakt aufnehmen zu "Kunst& Krempel" bei Bayerischen Rundfunk. Dort findest Du auch Experten, die Dir weiterhelfen.

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Wenn Ihr auf interessante Weise Euren Mitschülern etwas beibringen wollt, solltet Ihr überlegen, wie es für Euch persönlich am besten gefallen würde. Wenn zuviel Theorie geboten wird, wird es schnell langweilig. Also solltet Ihr an erster Stelle die Praxis stellen. Nehmt ein Thema, das Ihr gemeinsam bearbeitet, d.h. jeder macht Fotos, die dann gemeinsam bearbeitet werden. Jeder kann so sehen, wo seine Schwachstellen sind und wie er sie ausmerzen kann. Vielleicht solltet Ihr einmal ein bestimmtes Objekt fotografieren. Jeder sieht es aus einem anderen Blickwinkel, folglich muss die Einstellung jeweils anders sein. Ich glaube, auf diese Weise kommen die unterschiedlichen Aspekte des Fotografierens zur Sprache und jeder Teilnehmer kann seine Arbeit mit anderen vergleichen und jeder kann kommentieren, warum er die Aufnahme so und nicht anders gemacht hat. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt. :-)

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Wenn Du auf das Baby aufpasst, solltest Du ihn nie alleine lassen. Selbst wenn Du glaubst, Du könntest mal eben kurz in einen Laden gehen: Laß ihn nie alleine. Wenn Du mit ihm spazieren gehst, nimm seinen Schnuller mit (falls er einen nimmt), nimm eine kleine Flasche mit Tee mit, ein Tuch, um ihm gegebenenfalls mal den Mund abzuwischen. Unterwegs solltest Du mit ihm reden. Erzähl ihm, was Du siehst. Selbst wenn er Dich nicht versteht, gewöhnt er sich an Deine Stimme und kann so Vertrauen zu Dir aufbauen. Wenn er im Wagen sitzt, achte darauf, dass er in seinem Alter noch nicht so lange sitzen kann. Sein Köpfchen muss gestützt sein. Achte darauf, dass er warm genug angezogen ist. Frag auch seine Mama, ob Du bei ihm auf irgendwas besonders achten mußt. Ich denke, dass Du Dir Gedanken darüber machst, zeigt schon, dass Du ein guter Babysitter bist :-)

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Ich würde sie darauf ansprechen, dass sie erst 13 ist und dass das, war sie dort mit dem 14jährigen macht, ihr jede Menge Ärger einbringen kann. Ansonsten solltest Du mit niemandem darüber reden. Du verstehst sicher, warum.

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