Ich habe immer mehr Angst vor anderen Menschen und diese Angst schränkt meine Lebensquakität ein. Mittlerweile habe ich gar keine Freunde mehr, weil ich aus Furcht vor Ablehnung oder Kritik soziale Aktivitäten oder intensive Kontakte vermeide. Ich habe kein Selbstbewusstsein mehr und selbst beim Einkaufen habe ich immer das Gefühl, dass mich die anderen Menschen prüfend betrachten und mich ablehnen. Ich vermeide auch Blickkontakt oder wechsle die Straßenseite, wenn mir Jemand entgegen kommt. Was kann man tun, um diese Ängste zu überwinden?

Wie kann ich die Beziehung mit meinem Partner beenden, ohne ihn zu verletzen? Die Beziehung ist seit über einem Jahr komplett im Eimer. Ivh bin auch sehr auf Distanz gegangen, wir sehen uns kaum noch. Wenn man telefoniert, gibt es meistens direkt Streit. Ich habe schon öfter angedeutet, dass ich Schluss machen möchte. Mein Partner rastet dann aber immer komplett aus, deswegen traue ich mich nicht einen radikalen Schlussstrich zu ziehen. Er hat Angst vor dem Einsamsein und wirft mir vor, dass ich ihn absichtlich quälen will mit dem Kontaktabbruch, was natürlich völliger Blödsinn ist. Er rastet auch beim Gedanken aus, dass ich einen anderen Mann daten könnte. Dabei geht es ihm aber nicht um mich, sondern um seinen verletzten Stolz. Er erträgt es nicht verlassen zu werden und reagiert auch richtig impulsiv. Mir gegenüber ist er nie gewalttätig gewesen, aber ich befürchte, dass er mich stalken könnte. Er macht mir auch permanent ein schlechtes Gewissen. Neulich sagte er, dass ich ihn schon vorher hätte verlassen können und nicht erst nach 3 Jahren, dann hätte er keine Lebenszeit verschwendet. Aber vor 3 Jahren lief die Beziehung ja noch gut. 🤷🏻‍♀️ Ich weiß nicht wie ich aus der Sache raus kommen kann, ohne das er ausrastet.

Hallo zusammen

Mein Freund hat letztes Jahr den Kontakt zu seinen Eltern abgebrochen. Seine Mutter schreibt mich seitdem hin und wieder auf Whatsapp an und erzählt mir schlecht es ihr gesundheitlich ginge. Ihr Mann wäre wegen dem Kontaktabbruch schwer herzkrank geworden und sie selbst wäre auch gesundheitlich sehr angeschlagen und es sei die Schuld ihres Sohnes, wenn sie beide sterben. Ich hab sie mehrfach gebeten einfach mal ihren Sohn zu besuchen und den Dialog mit ihm zu suchen, weil ich das Problem nicht lösen kann. Ausserdem bat ich sie mich nicht mit soviel Negativität zu beladen, da ich selbst gerade meinen schwer kranken Vater pflege und er nicht mehr lange zu lebrn hat. Daraufhin kam dann die Antwort: "Und was soll ich denn erst sagen, schließlich habe ich meinen Sohn verloren". Wie geht man mit so einer Person um?