Hallo, ich habe eine Frage. Unser Hund ( Labrador, 7 Jahre alt) war morgens noch ganz normal. Gegen Mittag war er schlapp, wollte nicht mehr aufstehen und hatte schmerzen wenn er aufgestanden ist. Wir sind also zum Tierarzt. Er hat dann Medikamente zum Entspannen des Magens bekommen ( Diagnose Magenschmerzen). Nachts sind wir dann zum Notdienst gefahren weil er nur noch gejault hat und nicht mehr aufgestanden ist. Er hat Fieber bekommen. Gebrochen hat er nicht und Durchfall hatte er auch nicht. Der Tierarzt hat dann sofort einen Ultraschall gemacht weil der Verdacht auf eine Magendrehung oder Milzdrehung bestand. Wir mussten ihn auf den Rücken legen, was ziemliche Kraft und Nerven gekostet hat weil unser Hund das überhaupt nicht lustig fand. Der Tierarzt konnte aber im Ultraschall nichts erkennen weil auch die Blase so voll war. Unser Hund hat dann eine Antibiotikumspritze bekommen und wir sollten Nachmittag nochmal wiederkommen. Komischerweise war er dann 2 Stunden später wieder fit ( er war zwar noch schläfrig aber hat wieder gefressen und getrunken und konnte auch Blase und Darm ganz normal entleeren).Jetzt hat der Arzt gesagt das eine Magendrehung durch die gewaltsame Drehung auf den Rücken wieder zurück gegangen sein kann…… Antibiotikum hilft da ja sicher nicht ! Kann es sein das unser Hund wirklich eine Magendrehung hatte oder einfach nur einen schmerzhaften Infekt hatte ? Ich bin soooo verunsichert weil eine Magendrehung ja jederzeit wieder kommen kann.