Wenn du ihn als Welpe möchtest schau sie dir lange in geduldig an - ein Aussi nimmt genauso viel zeit in Anspruch wie jede andere Rasse auch.

Ich habe mich lange zeit mit dieser Rasse auseinander gesetzt und möchte ein paar Punkte aufführen

  • kosten variieren je nach Art der Fütterung der Hunde Steuer und ob der Hund krank ist etc

  • wenn du ihn von klein auf also als Welpe hast erziehen ihn nicht zum Sport Junkie denn je mehr ihm geboten wird um so mehr wird er fordern wenn er älter wird

  • geistige Auslastung ist wichtig aber bitte nur ein neues Kommando pro Woche da ein Hunde leben lang ist und sie ein lebenlang lernen mach lieber ein paar denk/ such spiele mit ihm - denn mit der Nase arbeiten bereut jedem Hund Freude.

  • spazieren gehen - als Welpe bitte nicht mehr wie max 15 min alle 2 Std damit er lernt sein geschäfft draußen zu verrichten und nicht zu viele neue Eindrücke auf einmal denn diese müssen auch erstmal verarbeitet werden.

  • eine gute Welpenschule bzw hundeschule in der Nähe sollte auch dazu gehören denn aussis gehören zu den Rassen die sich ganz schnell Fehlverhalten aneignen was man von Anfang an verhindern kann.

  • Fahrrad fahren nicht unter 1 Jahr! Und dann auch erst wenn der Hund ein grundgehorsam hat und dir nicht vors Fahrrad springt.

  • Hundesport erst mit ca 1 1/5 Jahren da sie erst da vollständig ausgewachsen sind und auch damit immer in Maßen.

Allem in allem kann man sagen wenn man sich informiert und die Möglichkeiten einer Auslastung durch geht kann aus einem Australien Shepherd ein wunderbarer Familienhund werden.

Ach und noch etwas zu Anmerkung - ja Aussis sind Hüte Hunde aber anderst als zum border Collie nicht zwingend für schaafe sondern für Rinder! Somit kann auch ein Aussi beim spielen und raufen ein bisschen grob sein.

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Der thread liegt lange zurück aber trd muss ich meinen Senf jetzt dazugeben - ich habe eine Hüte Hündin aufgenommen aus schlechter Haltung sie hat panische Angst mag keine fremden Menschen und zwickt wenn man nicht aufpasst - hauptsächlich Männer - und dennoch habe ich mich für sie entschieden da sie sonst ins Tierheim sollte und ich mir dachte sie zerbricht daran endgültig - inzwischen haben wir sie soweit erzogen das sie hört das Zwicken haben wir leider noch nicht ganz weg - wir machen viel mit apportieren und spazieren gehen von einigen Stunden ist ein muss auch wenn Freigang momentan wirklich nur nachts möglich ist wenn keine fremden Menschen unterwegs sind - innerhalb der Familie ( 2 Kinder und 1 Mops ) ist sie die liebste und freundlichste Hündin die ich kenne.

Ja sie hat einen ausgeprägten schutzinstinkt und stellt sich bei "Gefahr" auch vor ihr Rudel.

Wir haben sie jetzt erst ein Jahr und sie ist jetzt 1 1/2 demnächst werden wir mit aggeltty anfangen aber auch nicht zu oft da sie eher zu den ruhigeren gehört.

Wenn ich mich entscheiden müsste würde ich mich immer wieder für sie entscheiden auch wenn das zusammen leben am Anfang echt schwierig wahr.

Aber wir lieben sie auch mit ihren Macken

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