Leider ist das ein weltweiter Betrug. Mir hat ein "Mönch" in Asakusa, Tokyo am ersten Abend in Japan (Somemr 2017) so einen Holzperlenarmreif und die kleine glänzende Plastikkarte verkauft. 2 Ausführungen für mich und meine Freundin für zusammen 2000 Yen. Ich hatte das Gefühl, es sei ihm zu wenig.

Heute weiß ich, dass buddhistische Mönche niemals so betteln und auch niemals eine Gegenleistung oder gar Gegenstände verkaufen würden.

Das ist ein Klassiker, die Betrüger stammen meist aus China, die Perlenkette und das Kai Guang Amu Let sind billigste chinesische Massenware. In der internationalen Presse finden sich viele Berichte über diese Betrüger, die buddhistischen Gemeinden sind nicht gut auf sie zu sprechen.

Tipp: Frag den Mönch aus: Wo genau ist sein Tempel, wie heißt dieser? Welche Prizipien liegen dem Buddhismus zugrunde? Diese eigentlich schmeichelnden Fragen werden die Nasen nicht beantworten...

Trotzdem behalte ich das Amulett und die kleine Kette, der erste Tag in Japan war wunderbar und dieser "Mönch" am Abend war damals irgendwie passend. :-)

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