Hallo! Ich habe folgendes Problem: Wir haben ein Grundstück in einer kleinen Gemeinde und wohnen dort auch. Die Nachbargrundstücke (3 an der Zahl) haben jahrelang niemanden interessiert. Als der ehemalige Verwalter starb, hat sich die Eigentümerin der Grundstück auf die Suche nach Käufern gemacht und erstmal uns als direkte Anwohner angesprochen. Wir entschieden, dass wir das direkt angrenzende Grundstück kaufen wollen. Preis wurde verhandelt, Notar wurde in die Spur geschickt. Es gab einige kleiner Verzögerungen, weil die Grunstücke in den vergangenen Monaten umbenannt wurden, kein aktueller Grundbuchauszug vorlag, etc. Wir als Käufer kümmerten uns um alles, um dem Notar zuzuarbeiten. Während dieses Zeitraums stand ich mit der Verkäuferin in E-Mail Kontakt. Sie sagte mir zu, wenn uns Unterlagen fehlen, würde Sie sich darum kümmern usw. Für uns war klar, dass wir das Grundstück kaufen und nur noch der Notarvertrag endlich unterschrieben werden müsse. Zwischenzeitich teilte sie uns mit, dass sie zusätzlich einen Makler beauftragt hätte und wer zuerst käme, mahlt zuerst. Jetzt bekam ich am Freitag eine E-Mail, dass Sie an jemand anderen verkauft, weil der alle drei Grundstücke nehmen würde. Es täte ihr leid, aber die Bank säße ihr im Nacken. Nachdem wir uns die ganze Arbeit gemacht haben, kann Sie denn einfach sagen, Sie hat einen anderen Käufer? Also ist von dem ganzen NICHTS bindend gewesen? Sie hat doch geschrieben, dass derjenige, der zuerst kommt, das Grundstück bekäme. Und das wären doch wir... Weiß jemand Rat?