Folgendes ist passiert: Meine Steuererklärung hat ein Freund (Steuerberater) für mich gemacht. Er hat die Einträge aus der Jahresabrechnung immer übernommen. Vor kurzem kamen wir auf das Thema Kirchensteuer, worauf hin er mich fragte seit wann ich katholisch wäre. Also prüfte ich meine Unterlagen und sah den Eintrag der Kirchensteuer. Da ich aber nicht getauft bin und keiner Kirche angehöre müsste da auch nix stehen. Also rief ich beim Standesamt an und wollte den Fehler klären, doch die Dame am Telefon sagte mir, dass in meiner Lohnsteuerkarte k.A. (keine Angaben) steht und das der Fehler beim Eintrag durch den Arbeitgeber entstanden ist. Ich melde es sofort meinem Chef und rief auch beim Finanzamt an- die sagten mir ich könnte ein Antrag auf erneute Prüfung der Unterlagen stellen jedoch kann sie mir sofort sagen, dass daraus nix wird und es kein Geld zurück gibt. Es sind fast 4 Jahre die ich bezahlt habe also ca. 330 Euro. Kann das Finanzamt wirklich das Geld einfach einbehalten, obwohl es den nicht zusteht. Ich meine, wenn die uns zuviel zahlen auf Grund eines Fehlers, holen Sie es sich auch wieder. Wie soll ich vorgehen. Gibt’s eine Stelle an die ich mich wenden kann, oder muss ich das über einen Anwalt machen?