Ich wohne seit 04.17 in meiner Wohnung, bei Einzug war ich berufstätig jedoch musste ich nach einem schweren Suizidversuch im Juni drei Monate in die Klinik und bekomme seither nur noch Krankengeld. Da es allerdings üblich ist, dass das Krankengeld am Ende des Monats gezahlt muss ich die Miete seitdem nach zahlen statt am Anfang des Monats vorauszahlen. Nun hat mein Vermieter eine fristlose Kündigung ausgesprochen und trotz der Hilfe meiner Betreuerin des psychosozialen Dienst befürchte ich nun auf die Straße gesetzt zu werden. Es ist vielleicht für Leute die Erfahrung mit psychischen Erkrankungen haben nachvollziehbar, dass diese Situation für eine Genesung alles andere als optimal ist und ich merke nicht nur psychische sondern bereits körperlich gesundheitliche Probleme (schlaflosigkeit, appetitlosigkeit, Übelkeit), desweiteren hat mein Vermieter meine Heizung abgestellt (Außentemperatur durchschnittlich 0 Grad)

Hat jemand Erfahrung mit einer ähnlichen Situation und kann mir helfen welche juristischen Maßnahmen möglich sind und ob eine fristlose Kündigung in so einer Situation durchsetzbar ist?

(Ich habe nicht vor nach allem was passiert ist langfristig in der Wohnung zubleiben jedoch besteht meine Angst auf der Straße zu sitzen, bevor ich eine neue Wohnung gefunden habe.)