Liebe Community

Ich habe einen total menschlichen Fehler gemacht aber die DB ist leider absolut nicht hilfsbereit.

Ich habe ein Supersparpreisticket für meine Eltern erworben und ausversehen meinen Namen drin stehen lassen. Da ja sogar auf dem Ticket steht, dass sowas nicht stornierbar ist, kam ich erst heute (2 Tage nach der Buchung) an die Hotline, die mir sagte, dass die 12 Stunden nun um seien (hätte ich das gewusst, hätte ich das Problem nun nicht - aber wenn auf dem Ticket "von Storno ausgeschlossen" steht, vertraut man dem natürlich).

Jedenfalls habe ich jetzt ja ein Ticket für zwei Personen und ich finde es unsinnig, dass nicht mal einer von meinen Eltern das nun ohne meine Anwesenheit nutzen kann. Da ich nicht gerade das Geld habe, um Tickets im Wert von 140Euro einfach mal so fallen zu lassen, frage ich mich, ob es nicht irgendein Schlupfloch gibt oder doch eine rechtliche Lösung. Ich verstehe nicht, dass ich eine Dienstleistung, für die ich bezahle, nicht in Anspruch nehmen kann (die Personennamen kann ich ja im Vorfeld angeben, dann wäre betrug ja ausgeschlossen). Ich wäre ja auch bereit, eine Namensänderungsgebühr oder so zu zahlen, aber ZWEI Tickets einfach für ungültig zu erklären, halte ich echt für ausbeuterisch.

Hat jemand eine Idee, was ich tun kann? Kann man wenigstens ein Ticket retten? Dem Kundendienst ist das natürlich alles total egal.

Ich spiele aus Verzweiflung mit folgenden Gedanken:

  • Im Vorfeld Fahrpreispauschale ausstellen lassen, dass ich meinen Ausweis vergessen hätte, und damit meine Eltern fahren lassen und im Nachhinein mit Ausweis und Ticket zum Schalter und nur die Gebühr zahlen.
  • Ausweis fälschen (habe durch mein Studium einen Ausweis in Papierform aus einem Nachbarsland)
  • Eltern einfach fahren lassen und drauf hoffen, dass die bei der Ausweiskontrolle nur auf den Nachnamen und nicht auf den Vornamen schauen.