Hallo an alle!

ich (w,33) möchte mein Problem/Gedanken von der Seele reden. Ich habe mich vor 2 Monaten von meinem Partner getrennt. Wir waren 1,5 Jahren zusammen. Wir haben eine Fernbeziehung geführt (ca 750 km Ö/DE). In den letzten 3 Monaten bin ich zu ihm gezogen. Ich habe ihn unheimlich geliebt , dennoch hatte ich von Anfang an das Gefühl es funktioniert nicht (war bereits der zweite Anlauf). Er ist vom Typ sehr der Lebemensch, hat einen sehr großen Freundeskreis und ist viel unterwegs. Ich bin auch gesellig genieße aber auch die Zeit mit meinem Partner. Ich habe mich von Anfang an zurückgesetzt gefühlt und wegen Kleinigkeiten Stress gemacht. Ich habe ihn beleidigt und verletzt. Ich hatte immer das Gefühl er mag die Zeit mit seinen Freunden lieber, als die Zweisamkeit. War im Sommer 4 wochen in Spanien und keine Woche bei mir. Er hat sein soziales Leben immer als gegeben genommen und ich hatte das Gefühl er hat sich auf mich und uns nicht eingelassen. Deshalb war ich von Anfang an traurig und habe ihn fertig gemacht. Ich dachte immer ich müsse ihn rütteln (im übertragen Sinn) damit er mal aufwacht. Ich habe es leider nicht geschafft meine Bedürfnisse klar und ruhig zu kommunizieren.

ich frage mich nun oft, ob ich schuld war an dem beziehungsende aufgrund meines Verhaltens oder ob ich wirklich so unzufrieden war und deshalb die Trennung die richtige Entscheidung?

vielen Dank :)