Lieber "MondAmHimmel" zunächst mal sei gesagt das die Art und Weise wie sie sich über die Thematik aufregen und das "Bayern" sein so vehement verteidigen es ziemlich offensichtlich ist das sie selbst ein "Bayer" sind. Leider nimmt ihnen die sämtliche neutrale Betrachtungsweise.

Um nun aber dennoch auf ihre Frage einzugehen. Die Bayern sind nicht wegen ihrer konservativen Politik, Traditionen oder Trachten so unbeliebt. Das sind dinge da man höchstens, wie in meinem Fall z.b., als Albern aber nicht als unsympathisch wahrnimmt.

Der Grund für die Unbeliebtheit ist die verschlossene "mir san mir und wems nit gfojt, der ist aan Saupreis" Einstellung. Und mit der halten sie wirklich nicht hinterm Berg. Versuchen Sie mal als nicht Bayer im tiefsten Bayern (Ich rede jetzt NICHT von Franken) z.b. ein Geschäft aufzumachen das nicht typisch bayrisch ist. Man wird sie nicht nur meiden als seien sie ein Aussätziger, sondern im schlimmstenfalls sogar versuchen sie "raus zu mobben". Sie werden von der bayrischen Gemeinde ganz klar als ein Fremdkörper war genommen und dementsprechend behandelt. Das Ganze wird dann noch mit einer großzügigen Portion Arroganz gekrönt, weil die Tatsache das man ja Bayer ist, reicht das man ganz klar ÜBER der restlichen "Gesocks" steht.

So und nun wünsch ich ein guter Appetit bei Weißwurst und Brezel. ;)