Wir hatten nie wirklich richtigen Kontakt, wir tranken Kaffe in seiner Firma zusammen, rauchten eine Zigarette, sprachen über das Leben, die Liebe, Probleme mit dem Partner und der Familie, teilten uns unsere Sorgen und gaben uns gegenseitig Rat. Verständnis, wir erweisten dem anderen unseren Respekt, unsere Achtung und Ehrfurcht. Wir lachten zusammen und erzählten uns Geschichten, die man sonst... nicht so einfach jemanden erzählt. Wir waren offen füreinander. Wir wußten instinktiv, wenn wir uns gegenüber standen, dass es dem anderen nicht gut ging. Und manchmal sagtest Du mir Deine Meinung und Ansicht, auch, wenn es, dann in diesem Moment mir weh tat, es zu hören, folgte ich aber Deinen Worten. Es ist erstaunlich! In seiner Gegend fühle ich mich ausgeglichen, ruhig, sicher (wie als würde man nach einem schweren Arbeitstag, endlich nach Hause kommen) Ich mag sehr seine Anwesendheit. Wenn ich dann wieder zur Arbeit mußte oder er Feierabend machte, tratt immer ein Gefühl des Bedauern ein....schade wieder zuende...

Da steht dieser Mann vor mir. Ist in den Jahren ergraut, wie ich. Wie gern würde ich ihm sagen, Du bist nicht nur mein einziger, bester Freund.... Du bist viel mehr für mich.

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