Hallo, habe letzte Woche ein Auto verkauft mit über 1 Jahr Tüv und 135000 Km für 950 Euro verkauft. Auch im Kaufvertrag festgehalten, dass der Wagen unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung verkauft wird. In der Artikelbeschreibung bei Mobile habe ich den Wortlaut Mängelfrei verwendet (diese Lapalien waren mir leider nicht bekannt). Nun hat der Käufer das Auto abgeholt (er selbst wollte keine Probefahrt machen). Anschließend hat er nach ein paar Tagen bemängelt, dass die Zentralverriegelung nur ab und zu geht (liegt an der Reichweite der ZV), der Tankdeckel nicht zu 100 % schließt (Renault Twingokrankheit), die Innenraumbeleuchtung nicht funktioniert (mir wirklich nicht aufgefallen) und der elektrisch verstellbare Spiegel nicht funktioniert (ging bei mir zu 100%).

Da mir diese mängel nicht bekannt Waren habe ich natürlich im Kaufvertrag auch nichts vermerkt.

Jetzt droht der Herr mit seinem Anwalt. Ich habe mittlerweile das Gefühl das es von Anfang an seine Absicht ist, Geld aus dem Kauf zu schlagen.... Was erwartet man bei einem Auto für 950 Euro. Ich habe das Auto besten Wissen und Gewissens verkauft und bin kein Abzocker oder sonst was. Finde es Schade das Menschen wegen solchen Lapalien so einen Terror machen...

Hat der Mann überhaupt chancen ? Wie soll ich am besten vorgehen ?

Gruß Ady