Mein Hund ist gestern verstorben. Er war erst 3 Jahre alt, 40kg schwer und hatte einen starken Willen. Er hatte in der Nacht Fieber (41,6) und war schwach. Wir sind morgens um 8 Uhr zum Tierarzt und waren vorher noch kurz spazieren, damit er mal machen kann. Er ist noch in die Tierarztpraxis gelaufen und wurde dort aber schwacher und lag nur noch. Er bekam ein Ultraschall, ein Blutbild und Röntgenbilder gemacht, dabei kam raus, dass seine Milz vergrößert ist und er wenige Blutkörperchen hat. Der Tierarzt meinte, es deutet auf eine Vergiftung hin. Wir sollten die Praxis verlassen, wegen Corona und da er so in ein Sauerstoffzelt kann und Infusionen bekommen. Wir gingen nach draußen und wurden nach einer Stunde angerufen, dass er sich stabilisiert hat. Nach weiteren zwei Stunden rief man uns an, dass er morphin bekam gegen die Schmerzen, dann Blut erbrach und zusammenbrach und gestorben ist. Die Todesursache soll Gift, wahrscheinlich rattengift sein. Ich habe im Stress auch nicht mehr viel gefragt, als wir ihn dann zum beerdigen abgeholt haben. Kann das alles stimmen? Kann es auch eine Überdosis Morphium gewesen sein? An was ist mein Hund denn dann letztendlich gestorben?
danke für eure Hilfe.