Hierbei kann schnell pregitiv angesetzt werden, grundlegend kommt es auf die jeweilige Definition an die vorherrscht. Rassismus allein ist die Anerkennung von Rassen, ein Rassist ist jemand der diese Ideologie vertritt.
Das es diskriminierend sein soll kommt erst dazu wenn man per se versucht andere abzuwerten, runterzureden oder ihr Lebensrecht versucht abzusprechen und sich innerhalb solcher Bahnen hält.
Christenfeindlichkeit kann Rassismus sein, gegenüber einer Christlichen Volksgemeinschaft sowie es auch bei Islamfeindlichkeit der Fall ist. Wenn man sich dabei darauf bezieht das diese Christen alle dem Gleichen Volk bzw. einer Gleichen Rasse allesamt angehören, welche es z.b. zu bekämpfen gilt oder welche man verfolgen und töten kann, dann wäre das schon eine Form von Rassismus. Die Religion spielt hierbei eine Synkretische Art zur Rasse bzw. dem Volk das dazugehörend ist.
Mir wäre jedenfalls neu, dass Muslim eine biologische Eigenschaft sei.
Das ist eine Aussage die meist darauf anspielt das Muslime keine Rasse sein sollen. Das setzt pregitiv an und verfehlt das Thema worauf viele Muslime aufmerksam machen wollen wenn sie diskriminiert werden.
Denn die meisten Muslime werden nicht nur diskriminiert weil sie an Allah und die Sunnah glauben, sondern weil sie einfach mitunter aus dem Ausland kommen, andere Sprachen sprechen die manchen als ,,bedrohlich" vorkommt, oder einfach eine andere Grundhaltung von Moral ausleben.
Wenn ein Deutscher zum Islam konvertiert, kann es passieren das er darauf angesprochen wird, wie er doch dieser ,,Ausländischen Machenschaft" beitreten könne. Hierbei merkt man erneut, der Islam allein ist nur ein Kratzbaum den man zerkratzen will, dahinter will man aber ein Ausländisches Volk ankratzen das nichtdeutsch ist.
Demnach denke ich schon das die Meiste Islamfeindlichkeit ebenso eine Form von Rassismus ist bzw. sein kann. Das hat nix mit der Thematik zu tun ob Muslime eine Rasse wären.