Es gibt einige Forscher wie beispielsweise Dieter Braasch, welche die ursprünglichen Ägypter des Alten Reiches auf Abkömmlinge von Nordeuropäern aus der mesolithischen Megalithiker- bzw. Trichterbecher-Kultur zurückführen. Ihre Ansicht ist zwar noch nicht Mainstream, aber relativ gut begründet, da es im Alten Reich etliche Darstellungen von nordeuropäisch aussehenden Ägyptern gibt, z. B. Nar-Mer oder verschiedene blonde Pharaoninnen gab. Auch hatten alle germanischen Völker einen Sonnenkult, da die Sonne im kalten Norden der große Lebensspender ist. Im heißen Süden Afrikas hingegen ergibt ein solcher Kultus gar keinen Sinn: Die Sonne wird hier als feindlich empfunden, als großer Ausdörrer des Landes. Dennoch hatten die alten Ägypter einen Sonnenkultus (Ra), was somit eben auf nordeuropäische Ursprünge deutet. Es gibt noch eine große Zahl weiterer Hinweise darauf. Dieter Braasch diskutiert sie in seinem berühmten Buch:

https://www.amazon.de/Pharaonen-Sumerer-Megalithiker-aus-Norden/dp/3878471661

Im neuen Reich, auf das später die Griechen und Römer stießen, dürften diese nordeuropäischstämmigen Leute aber bereits weitestgehend ausgestorben sein. Andererseits sieht man selbst heute noch vereinzelt in den Straßen von Kairo Kinder mit blonden Haaren. Das ist mir auf mehreren Ägyptenreisen immer wieder aufgefallen.

...zur Antwort
Nein, die nimmt keiner mehr ernst. Zu Recht

Natürlich nicht. Ein charakterloses Männchen wie Merz nimmt doch niemand für voll.

...zur Antwort
5% ist zu viel

Wenn wir strategische Kernwaffen hätten, könnten wir unsere konventionellen Streitkräfte sogar verkleinern, da eine Atommacht niemals angegriffen werden kann. Geschätzt etwa 1.5% des BSP würden dauerhaft ausreichen zur Finanzierung des Unterhaltes des thermonuklearen Arsenals und der verbliebenen konventionellen Streitkräfte, die dann noch sinnvoll wären.

Daher: Kernwaffen für unsere Bundesrepublik anstatt sinnloser Steuergelderverschwendung für riesige Mengen konventioneller Waffen, die letztlich doch nur ungenügend abschrecken.

...zur Antwort

In Polen gibt es bis heute bei Vielen einen extremen Deutschenhass. Dieser wird bei Polen immer umso stärker, je älter diese werden. 20jährige Polen haben, wie auch junge Leute anderer Völker mehr noch die Liebe, Ausbildung oder Studium, Reisen und alle die schönen Dinge der Jugend im Kopf. 30jährige werden schon politischer, aber ältere Polen, die 50 oder 60 sind, haben sich gegenüber den Deutschen sehr oft in einer Art unversöhnlichen Feindschaft verpanzert. Nicht jeder Pole ist deutschfeindlich, aber ein erschreckend hoher Anteil und den Deutschen ist dies im Regelfall nicht bewußt.

Man muss in die Geschichte gehen, um die Lage beurteilen und werten zu können. Diese Feindschaft in Polen gegen uns Deutsche kann keine natürlichen und auf den ersten Blick auch keine eigentlich historischen Ursachen haben, da deutsche Staaten den Polen gegenüber, bei allen Meinungsverschiedenheiten um Grenzen und Regierungen stets um eine konstruktive Politik bemüht waren. So ging die Auflösung Polens nach der dritten Teilung 1795 auf das Bestreben des russisch-zaristischen Imperialismus zurück, der seit Peter dem Großen seine Stoßkraft vor allem gen Europa richtete.

Auch bei den vorangegangenen Teilungen war mitnichten Preußen die Triebkraft. Im Gegenteil, 1790 z. B. waren sie es als einzige nichtpolnische Macht, die Polen durch ein Bündnisangebot vor der Aufteilung zu bewahren versuchten.

Der Wiener Kongreß 1814/15 ignorierte die polnischen Nationalbestrebungen. Die Errichtung einer Autonomie in dem als „Kongreßpolen“ bekanntgewordenen russischen Gebietsteil Polens war dem Einfluß des polnischen Diplomaten und Staatsmannes Adam Jerzy Czartoryski auf den russischen Zaren Alexander I. zu verdanken. Die preußische Delegation hätte in Wien die polnische Provinz Posen bereitwillig aufgegeben im Austausch der Anerkennung der preußischen Absichten auf den deutschen Staat Sachsen. Großbritannien, Frankreich und Österreich vereinten jedoch ihre Stimmen gegen Preußen und Rußland, um die preußische Politik in Sachsen mit der Forderung zu vereiteln, daß Posen zu Preußen käme. Diese Nichtachtung polnischer Nationalinteressen besiegelte das Schicksal Polens in jener Zeit. Es waren also die Westmächte, die damals den polnischen Staat unmöglich machten, nicht Preußen und auch nicht Rußland!

Die Westmächte hatten einfach kein Interesse an der Entstehung neuer Nationalstaaten in Europa, die möglicherweise noch als Konkurrenten auftreten würden können. Auch die deutschen, italienischen, norwegischen oder flämischen Nationalbestrebungen wurden konsequent ignoriert von England und Frankreich. Sie selbst maßten sich an, als einzige das Privileg nationaler Selbstbestimmung wahrnehmen zu dürfen.

Die Polen standen im 19. Jh. unter dem brutalen Joch des russischen Zarentums. Es kam mehrfach zu Erhebungen der Polen gegen die russischen Unterdrücker. Diese wurden in deutschen Landen stets mit emphatischer Begeisterung bejubelt und von Studenten und Intellektuellen leidenschaftlich unterstützt. Polnische Aufständische, die als Flüchtlinge vor den Russen fliehen mussten, fanden bereitwillig Zuflucht in zahlreichen deutschen Staaten.

Erst unter Bismarck ebbten die deutschen Sympathien für Polen ab und zwar nicht aufgrund irgendwelcher emotionaler Animositäten des preußischen Kanzlers gegen die Polen sondern aufgrund der elementaren Überlebensnotwendigkeit für das neue Deutsche Reich, Russland als Verbündeten zu erhalten. Problematisch für die Polen war 1871 die Eingliederung Posens in dieses Reich, obgleich dort ungefähr die Hälfte der Bevölkerung aus Polen bestand und die Polen dieses Gebiet nicht als deutsch, sondern als polnisch betrachteten. Auf Kosten Polens konnten in der Folgezeit Preußen-Deutschland, Österreich und Russland ihre Beziehungen zueinander relativ harmonisch gestalten. Bismarck war wahrlich kein Polenhasser, wohl aber ein Realpolitiker, der nun mal erkannte, daß für den jungen, potentiell gefährdeten deutschen Staat die Beziehungen zu Österreich-Ungarn und Russland allerhöchste Priorität hatten.

In Polen bildeten sich damals fünf politische Denkrichtungen heraus:

1. Michal Bobrzynski: Polen soll unter den Habsburgern geeint werden und als solches neben Ungarn und Österreich der dritte im Bunde der Habsburger Monarchie werden. Sowohl antirussisch als auch antideutsch. Weniger einflussreich.

2. Władysław Studnicki: Prodeutsch. Studnicki erkannte, daß die Deutschen den Polen im Mittelalter nicht nur den katholischen Glauben brachten, sondern daß zudem auch die Aufbauarbeit von Deutschen seit dem Mittelalter für Polen positive Effekte hatte. Daher plädierte er somit für eine wirtschaftliche und politischen Zusammenarbeit der Polen mit dem Deutschen Reich und mit Österreich. Als Feind wurde hingegen das völkerfressende russische Imperium betrachtet. Litauen und Weißrussland werden aber als Verbündete gesehen, mit denen Studnicki eine neue Föderation anstrebte. Einflussreich.

3. Roman Dmowski: Prorussisch und das Gegenteil von Studnickis Vorstellung. Antideutsch und antisemitisch. Vor dem Weltkrieg akzeptierte er Polen als Teil des russischen Imperiums und Russland als „Schutzmacht“, danach aber trat er für einen scharf nationalistisch-völkischen Staat ohne politische Rechte für Minderheiten ein. Er wollte keine Expansion nach Osten, da diese eine Einbeziehung litauisch-weißrussischer Juden in den polnischen Staat bedeutet hätte. Juden sah Dmowski aber als „das größte Problem für die Zivilisation der ganzen Welt“ an. Sein Antisemitismus begünstigte seine prorussische Haltung, da Juden im Zarenreich ebenfalls im Prinzip nicht erwünscht waren. Hauptfeind für Dmowski waren aber die Deutschen. Er plädierte für eine Ausdehnung Polens nach Westen, auf Kosten Deutschlands. Sehr einflussreich.

4. Polnische Marxisten: Polen soll unabhängig und in eine Räterepublik verwandelt werden und mit den Revolutionären anderer Länder zusammenarbeiten. Weniger einflussreich.

5. Józef Piłsudski: Antideutsch, antirussisch und antihabsburgerisch. Polen soll mit keinem der drei Großmächte kooperieren, sondern sich selbst zur Schutzmacht kleinerer osteuropäischer Völker wie Litauer, Tschechen, Slowaken und Ungarn machen. Mächtige Verbündete soll Polen vor allem bei den Westmächten finden. Ziel war die Schaffung eines neuen Großpolens, das von Ostsee bis zum Schwarzen Meer reichen sollte. Ab dem Weltkrieg die einflussreichste Gruppe. Im Weltkrieg unterstützte Piłsudski zunächst die Achsenmächte gegen Russland, um sich nach dessen Niederlage dann umgekehrt gegen Deutschland und Österreich zu wenden. Piłsudski war zynisch-realpolitisch und sogar bereit, die marxistischen Unterstützer der Unabhängigkeit der kleinen Völker für seine Zwecke zu instrumentalisieren, ohne das Ziel der schließlichen Weltrevolution mitzutragen. Piłsudski hatte keine dauerhafte Bindung an eine Großmacht mit sich überlappenden Interessen im Sinn, sondern sah andere Länder wie auch den Marxismus stets nur als Mittel, die es geschickt zu instrumentalisieren galt, um die Macht des polnischen Staates so weit wie möglich zu mehren.

Zur großen Tragik der deutsch-polnischen Verhältnisse zählte es nun, daß sich in Polen letztlich nicht die Schulen Studnickis oder Dmowskis durchsetzen, sondern der politisch ebenso geniale wie durchtriebene Pilsudski. Die Studnicki-Politik hätte eine Epoche des Friedens und der Freundschaft zwischen Polen und Deutschen einleiten können, die von Dmowski wiederum unversöhnliche Feindschaft zwischen beide Völker gesetzt, jedoch den Westen wohl mehr an Deutschland angenähert. So aber blieb Polen ein unberechenbarer Unruheherd. 1921 gründeten Piłsudski nahe stehende Warschauer Professoren das „Forschungsinstitut für Nationalitätenfragen“, das sich mit der Problematik der Minderheiten auf polnischem Boden befasste und scharf antideutsche Positionen vertrat. Dieses Institut wurde später, im kommunistischen Polen, zwar aufgelöst, niemals aber der antideutsche Geist, den es maßgeblich mit entfacht hatte. Die Piłsudskis Politik nahe stehende Zeitschrift „Mocarstwowiec“ schrieb 1930:

„Wir sind uns bewußt, daß Krieg zwischen Polen und Deutschland nicht vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch für diesen Krieg vorbereiten. Die heutige Generation wird sehen, daß ein neuer Sieg bei Grunwald in die Seiten der Geschichte eingeschrieben wird. Aber wir werden dieses Grunwald in den Vorstädten von Berlin schlagen. Unser Ideal ist, Polen mit Grenzen an der Oder im Westen und der Neiße in der Lausitz abzurunden und Preußen vom Pregel bis zur Spree einzuverleiben. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen, es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein. Wir werden die ganze Welt mit unserem Krieg gegen Deutschland überraschen.“

Piłsudski selbst trat 1932 noch für einen Krieg gegen das durch die Versailler Restriktionen faktisch verteidigungsunfähige Deutschland ein, doch Frankreich als von Piłsudski gewünschter Verbündeter lehnte ab. Aufgrund der massiven militärischen Aufrüstung der Sowjetunion unter Stalin nähert sich Piłsudski gegen Ende seines Lebens aber wieder Deutschland an und unterzeichnete 1934 mit Hitler einen auf zehn Jahre befristeten Nichtangriffspakt. Nach Piłsudskis Tod 1935 kam in Polen Ignacy Mościcki an die Macht, der mit seinem Außenminister Józef Beck die antideutsche Politik wieder aufnahm. Polen verletzte den Vertrag mit Deutschland somit am 23. März 1939 mit seiner Anordnung der Teilmobilmachung gegen Deutschland, woraufhin die deutsche Regierung einen Monat später den Vertrag aufkündigte. England und Frankreich nutzen diese polnische Aggressionspolitik gegenüber Deutschland als Anlaß für ihre am 31. März abgegeben britisch-französische Garantieerklärung, wodurch Polen, sollte es tatsächlich im Krieg gegen Deutschland sein, dabei von den Westmächten unterstützt werden würde.

Polen suchte nun nach Anlässen für eine zum Krieg führende Provokation Deutschlands. Dieses hatte unter der neuen Regierung Hitlers seit 1935 zwar militärisch wieder aufgerüstet, aufgrund des Bündnisses mit Großbritannien und Frankreich glaubten die Polen aber dennoch, im Krieg leichtes Spiel mit Deutschland, das so zu einem Zweifrontenkrieg gezwungen war, zu haben. Es wurde die deutsche Sprache in der Öffentlichkeit verboten, deutsche Schulen geschlossen und die Deutschen in Westpreußen, Posen und Ostoberschlesien waren vogelfrei: Polen, die Deutsche ermordeten, wurden damals vom polnischen Justiz nicht bestraft. Im folgenden Sommer 1939 verschärfte sich die Brutalität der Diskriminierungen der Deutschen noch weiter, so daß Hitler keine Wahl blieb, als am 24. August mit Stalin den Deutsch-Sowjetischen Nichtangriffspakt zu unterzeichnen. Dadurch sollten Polen, England und Frankreich von ihrem geplanten Krieg gegen Deutschland abgeschreckt werden. Es half aber nichts, Deutsche wurden in Polen weiterhin erschossen und unter der Parole „Ab 5:45 wird zurückgeschossen“ griff Deutschland daher den polnischen Staat an. Die Sowjets erklärten Polen daraufhin den Krieg und marschierten am 17. September in Polen ein. Militärisch wurde Polen in kürzester Zeit besiegt.

Alle diese geschichtlichen Tatsachen sind heute in Deutschland weitestgehend unbekannt. Stattdessen haben wir eine absurde „Geschichtsschreibung“, die alle Schuld der Welt den Deutschen auflastet. Für die Polen ist diese Art der antideutschen „Geschichtsschreibung“ ideal, legitimiert sie doch alle, teilweise größenwahnsinnig anmutenden politischen Ambitionen der Dmowskianer und Piłsudskianer. So gibt es in Polen auch heute noch Chauvinisten, die behaupten, auch Nordwestdeutschland sei früher mal polnisch besiedelt gewesen, Hamburg eine ursprünglich polnische Stadt und die Polen traditionell eines der klassischen Nordseevölker. Aufgrund der nationalen Schwächlichkeit und bodenlosen Würdelosigkeit sehr vieler, vor allem vermeintlich „gebildeter“ (in Wahrheit mit absurden Geschichtslügen Indoktrinierter) Deutscher von heute, ist leider davon auszugehen, daß sich wiederum genug Deutsche finden lassen, die diese grotesken antideutschen Lügen aufgreifen und auch hierzulande vertreten.

Solange die Polen ihre Geschichte nicht aufarbeiten, die Mitschuld des polnischen Staates für den Ausbruch des Krieges 1939 nicht anerkennen und sich stattdessen weiterhin ausruhen in dem bequemem Zustand, den traumatisierten und zur nationalen Würdelosigkeit verzogenen Deutschen moralisch erpressen zu können, ist eine tiefergehende Versöhnung zwischen Deutschen und Polen unmöglich. Der gute Wille zu einer solchen muß auf beiden Seiten vorhanden sein, nicht nur auf der deutschen.

...zur Antwort

Nationale wie von der Heimat oder auch die Libertären aus der AfD fallen auf die Selbstvermarktung des russischen Staates als einem Hort der Tradition, der konservativen Werte und des Schutzes der Völker vor ethnischer Zersetzung herein.

Tatsächlich aber ist Russland seit jeher ein multiethnisches Imperium, also der erste heute noch bestehende Multikultistaat der Welt, wenn man so will. Es ist auch nicht traditionalistisch geprägt - denn die slawischen und kirchlich-orthodoxen Traditionen hat der Bolschewismus dort gründlich ausgerottet. Die Russen leben heute wie in der Sowjetunion in monotonen sozialistischen Plattenbauten und gehen im Alltag immer noch an Denkmälern für kommunistische Massenmör..., ääähmm ... an "Helden der großen sozialistischen Revolution" vorbei, die der KGB-Mann Wladimir Putin neuerdings wieder aufstellen lässt:

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/russland-geheimdienst-praesentiert-neue-felix-dserschinski-statue-in-moskau-li.388499

Rechte sollten endlich erkennen, wovor KGB-Überläufer wie Juri Besmenow oder Anatoli Golizyn den Westen schon seit Jahrzehnten warnen, nämlich davor, daß in Russland unter Putins Regime nach wie vor bolschewistische Antiwestler an der Macht sind, die von der alten kommunistischen "Weltrevolution" gegen das christliche Abendland träumen:

https://www.youtube.com/watch?v=fWtZrzxU1Do

RT aber macht kräftig Propaganda im Westen und nutzt die berechtigten antiwestlichen Affekte gerade auch vieler Ostdeutscher in perfidem Kalkül aus.

Einmal werden die Kriegsverbrechen des US-NATO-Imperialismus durch Influencer (Manipulatoren) wie Jürgen Elsässer, Christoph Hörstel oder Daniele Ganser fokussiert, um die Deutschen gegen den Westen aufzuwiegeln. Das ist klassische linke, antiimperialistische Propaganda (wenn auch auf Wahrheit basierende), der sich auch die Altrechten (NPD, heute Heimat) und auch ostdeutscher Neurechte (AfDler) anschließen. Parteipolitisch bildet hier das BSW die Schnittmenge zwischen linken Antiimps und rechten Antiwestlern.

Zum anderen aber wird zugleich auch der Kulturverfall des Westens angeprangert, also ideologische Absurditäten und neuartige Pseudowissenschaften wie „Gender Studies“ oder „Critical Race Theory“, deren Unsinn den Leuten gehörig auf die Nerven geht. Hinzu kommt der in der Tat gefährliche Transhumanismus, der im Westen von Leuten wie Yuval Noah Harari laut angedacht wird. Russische Ideologen wie Alexander Dugin nun nehmen diese intellektuellen Fehlentwicklungen und Gefahren im Westen wieder als Argumente, um den westlichen Kulturkreis allgemein als krankhaft, entartet bzw. auf eine falsche Bahn geraten darzustellen („Vierte Politische Theorie“). Russland soll nun Heilung verschaffen, indem es Europa erobert:

https://www.youtube.com/watch?v=MFT1WTCPKlo

Darauf wiederum fallen vor allem Rechte und Konservative herein. Daß Alexander Dugin ebenso ein ideologischer Trickbetrüger ist wie vor hundert Jahren Wladimir Iljitsch Uljanow, der sich „Lenin“ nannte, das begreifen bislang nur wenige Rechte. Doch es werden mehr, da die Aufklärung über das, was sich hinter Russland wirklich verbirgt, mittlerweile am Laufen ist:

https://www.youtube.com/watch?v=Ry2rGRXIBOM

...zur Antwort

Die Wessis mögen Russland nicht, die Ossis lehnen die USA ab - so die allgemeine Tendenz.

Gebildete Ostdeutsche lehnen die Unkultur der USA ab, ihren Militarismus, ihr Pseudo- bzw. Antichristentum, die politische Heuchelei (cant), der ein angelsächsisches Erbstück aus England ist und den völkerverachtenden Imperialismus.

Jugendlich-unreife, leichter manipulierbare oder weniger gebildete Ossis hingegen sind weniger antiamerikanisch. Sie sind meist gleichgültig, manchmal auch interessiert, aber weniger durch den USA-cant von angeblicher „democracy“ einlullbar.

Bei den Westdeutsche hingegen dominiert zwar einerseits eine Erziehung zur unbedingten „Toleranz“ und zum Nicht-Generalisieren bei der Betrachtung von Völkern, was zur typischen platitüdenhaften Wessi-Weisheit des „es gibt überall solche und solche“ führt, doch wirken unbewusst wohl dennoch die alten Abwertungen des Russentums als „asiatische Gefahr aus dem Osten“ nach, zu denen die progressiven Kräfte in Europa schon im 19. Jh. tendierten und welche Abwertung Heinrich Himmler in eine Rassen-Aversion umzuformen suchte.

Jedenfalls sind nicht wenige Wessis heute leicht aufhetzbar gegen Russen an sich wegen Putins Krieg in der Ukraine, bei dem die Presse – anders als bei den letzten US-Kriegen in Nahost – niemals die Vorsilbe „Angriffs-“ vergessen darf. –

...zur Antwort
Sind mir unsympathisch

Allgemein essen Amis viel zu viel Fleisch, neigen zu allen möglichen Dingen mit Über (pardon: Uber), z. B.Ubergewicht oder Uberheblichkeit, sind meist oberflächlich freundlich, aber nicht wirklich am anderen interessiert und tatsächlich nur auf die eigene Karriere bzw. die eigene Vermarktung interessiert. Das zweifellos narzisstischste "Volk" der Erde.

...zur Antwort

Um die Illusion einen geopolitischen Gegensatzes zwischen Amerika und Russland aufrechtzuerhalten. Tatsächlich sind diese beiden Imperien nur die beiden Seiten eines Schraubstockes, durch den das christliche Abendland zermalmt wurde und wird. -

...zur Antwort

Das trifft im Wesentlichen auf US-amerikanische Akademiker zu (nicht nur linke), die an Elite-Unis wie Harvard, Yale, Princeton und vor allem Columbia zum Antigermanismus erzogen werden. Fächer wie "German Studies" unterrichten die Studenten dort nicht objektiv, vorurteilsfrei oder wohlwollend in deutscher Kultur, sondern zeichnen dediziert negative Propagandabilder des Deutschtums an sich. Es geht darum, das seit 1916 geschaffene Bild des "hässlichen Deutschen" glaubwürdig erscheinen zu lassen. Ab ca. 1990 hat sich die antideutsche Propaganda noch erheblich verschärft, da damals das den Antigermanismus zeitweise überlagernde Feindbild „Sowjetunion“ wegfiel.

Die Eliten in den USA werden zu Deutschfeindlichkeit erzogen, weil aus US-amerikanischer Sicht ein wirtschaftsstarkes Deutschland selbst als Führungsmacht eines einigen Imperium Europaeum auftreten könnte. Die USA wollen aber mittels der NATO ihre Dominanz über Europa erhalten und kein von ihnen unabhängiges europäisches Imperium zulassen. Somit müssen sie Deutschland unten halten. Sie sind zwar aufgrund des Konfliktes mit Russland weniger antideutsch als England oder Frankreich (so hat US-Präsident George Bush 1990 gegen den Willen von Briten und Franzosen den Anschluss der DDR ans BRD-System zugelassen), doch muss Deutschland moralisch am Boden gehalten werden und dazu dient vor allem eine entsprechende Geschichtsschreibung (vor allem über die Nazis) und deren weite propagandistische Verbreitung mittels Hollywood, Comics, Schulunterricht und so weiter.

Idealbild für die US-Eliten ist ein Deutschland, das

a) eine gewisse wirtschaftliche Stärke hat (um eine französische oder britische Dominanz über Europa unmöglich zu machen)

b) im Falle einer Renaissance der russischen Gefahr auch militärisch den Kopf hinhalten kann für USA-Interessen, also als Puffer der US-Interessen in Europa dient, ähnlich wie die Ukraine oder Polen

c) moralisch-politisch ein charakterloser Speichellecker der USA ist, diesen für die "Befreiung" 1945 dankt und keine eigenen, von den USA unabhängigen Machtansprüche stellt

Die US-Propaganda gegen Deutschland ist sehr intelligent ausgeklügelt und mit dem System der "Lügen auf mehreren Ebenen" arbeitend, d. h. grobe Lügen für den Pöbel und feinere, gemäßigtere für die Intellektuellen. Auch werden die Deutschen selbst anders manipuliert als die US-Bevölkerung.

Am wenigsten antideutsch empfinden US-Amerikaner aus der einfachen Bevölkerung, die nicht vom Antigermanismus der Universitäten direkt verdorben werden und, sofern sie selbst deutsche Vorfahren haben, auch noch gewisse positive Gefühle mit ihrer Idee des Deutschtums verbinden (z. B. "Oktoberfest", "German Beer" und "German Cars").

...zur Antwort

Diese Verschwörungstheorie ist nicht neu. Sie geht zurück auf ältere antikommunistische Theorien, deren Grundlage die Enthüllungen der KGB-Überläufer Anatoli Golizyn und Yuri Bezmenow waren. Danach verfolgt die UdSSR eine antiwestliche Langzeitstrategie, bei welcher die Perestroika von 1990 nur vorgetäuscht war.

https://www.youtube.com/watch?v=5gnpCqsXE8g

Danach wären all die Dekadenzerscheinungen des Westens, also Gender-Ideologie, Homosexuellenkultus, Multikulti usw. nicht Folgen der Zersetzung durch Frankfurter Schule und Dekonstruktivismus, sondern vielmehr von Moskau aus gesteuert. So soll z. B. auch die Dekadenz-Partei „Die Grünen“ den Enthüllungen von Torsten Mann nach durch Moskau aufgebaut worden sein, um nach das Vakuum zu füllen, das die Linksextremen im Westen nach dem Verbot der KPD durch Adenauer hatten und das die Linksextremisten zur „außerparlamentarischen Opposition“ der 70er zwang.

https://www.youtube.com/watch?v=hTDYXHHiq34

Letztlich ist die „Weltrevolution“ nach wie vor das Ziel der Moskauer Ideologen um den Kommunisten und „Antifaschisten“ Putin. Dieser bedient sich ja in seiner Rhetorik ganz ähnlichen Phrasen wie westlichen „Antifaschisten“, indem er die Verteidiger der ukrainischen Souveränität pauschal als „Faschisten“ und „Nazis“ beschimpft. Putin war ja KGB-Agent. Er sieht den Zerfall der UdSSR 1990 als die „größte geopolitische Katastrophe des 20. Jh.“! Man stelle sich einmal vor, ein deutscher Politiker würde den Zusammenbruch des Dritten Reiches 1945 als die „größte europäische Katastrophe“ bezeichnen. Der wäre nicht lange mehr im Amt.

Trotzkisten haben den Westen schon seit den Tagen von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg unterwandert. Später auch die USA. Joseph McCarthy hatte in den 50ern die Machenschaften der kommunistischen Infiltratoren enthüllt und wurde deshalb bekämpft und letztlich umgebracht.

Doch wieso sollte nun Moskau auf einmal auch die andere politische Seite, die neuen Rechten, unterstützen? Zu diesem zählt Donald Trump ja mehr oder weniger. Trump ist ein klassischer WASP, ein typischer Ami der oberen Zehntausend. Nun, Trump ist Großkapitalist und der „Kommunismus“ eine Ideologie zur Zerstörung des produktiven Mittelstandes, nicht jedoch des Großkapitals. Finanzleute wie Jakob Schiff 1917 oder später die Rockefellers haben die marxistischen Bewegungen in Russland und Europa stets unterstützt. Das hat der britische Historiker Prof. Antony Sutton in seinem Buch „Wall Street and the Rise of Bolshevism“ akribisch nachgewiesen.

https://www.youtube.com/watch?v=LhuEeg_uIuM

In denke aber, es geht den Marxisten um einen weiteren Faktor: Nämlich um Destabilisierung durch Spaltung. Dazu ist es nützlich, im Westen auch den scheinbaren Gegner, also vermeintliche Rechte, an die Macht zu bringen. Das sind einmal die trotzkistischen „Neocons“, zum anderen aber auch die populistischen Neurechten einschließlich der „Islamkritiker“. Letztere verhärten den Hass zwischen Weißen und Mohammedanern, die Rechten an sich ziehen den einen Teil der Bevölkerung aus der Mainstreammasse heraus und machen diese somit ebenfalls zu einer Art subversivem Element, ähnlich den Linksextremen und „Grünen“.

Plakativ gesprochen: Wenn im Westen alle übereinander herfallen, so schlägt Russland zu, erobert – auch mit Hilfe von Islamisten und „Flüchtlingen“ – Europa und führt den Weltkommunismus ein. Eventuell mit chinesischer Unterstützung. Im roten China ist der vollendete Orwellstaat heute ja bereits Wirklichkeit geworden.

https://www.amazon.de/Weltoktober-Wer-plant-sozialistische-Weltregierung/dp/3946168027

...zur Antwort

Nein, er ist Marxist und Bolschewist, der davon träumt die Sowjetunion wieder herzustellen.

...zur Antwort

Ich glaube, du verwechselst dabei zwei Gruppen von Rechten. Altrechte und Neurechte. Diese fordern die Anpassung an den Westen und kritisieren das traditionelle islamische Recht, jene hingegen sehen im Westen (USA, UK usw.) selbst das primäre Problem.

...zur Antwort
Warum sind politisch (Links/ Grüne) so unsympathisch und anstrengend?

Guten Tag liebe Leser und Leserinnen,

neulich habe ich auf Arbeit ( im öffentlichen Dienst) während unserer Pausen an einer Unterhaltung mit meinen Arbeitskollegen teilgenommen und mir dabei folgende Frage (wie im Diskussionstitel) gestellt.

Wir haben über die Bundestagswahlergebnisse gesprochen und die Diskussion wurde schnell politisch. Ich selbst habe schon immer versucht in der politischen Mitte zu bleiben, auch wenn ich häufiger zu rechts konservativ neige, habe allerdings jetzt auch nicht die AFD gewählt. Meine Arbeitskollegen sind absolut alle Links/Grün Vertreter (SPD/Grüne) und mir gefiel einfach nicht, wie sie über AFD Wähler und Andersdenkende gesprochen haben.

Sie haben AFD Wähler regelrecht als Menschen 2. Klasse behandelt und meinten, dass man sie komplett aus der Gesellschaft und aus jeglichen Freundeskreisen ausgrenzen müsste. Ich habe das dort dann auch angesprochen und obwohl ich selber kein AfD Wähler bin, schauten mich alle komplett Wutendbrannd an und konnten mein Denken absolut nicht nachvollziehen. Seitdem habe ich häufiger versucht auf Rat eines meiner links/Günen Kollegen, Linke Medien wie „Volksverpetzer etc.“ zu konsumieren, weil ich verstehen wollte wie meine Kollegen darüber denken, allerdings ist mir diese linke bubble einfach unfassbar unsympathisch und ich kann die einfach nicht verstehen und kapiere auch einfach nicht weshalb sie so extrem radikal und uneinsichtig mit anderen Meinungen umgehen können, sich aber als absolulot reine „Demokraten“ bezeichnen…

Eure Meinung dazu würde mich wirklich sehr Interessieren

...zum Beitrag

Weil ihre politischen Vorstellungen auf Lügen basieren. Wer lügt ist naturgemäß der größte Hasser derjenigen, der diese Lügen entlarvt. –

...zur Antwort

Der sogenannte „Migrationsplan“ der CDU ist von der AfD übernommen. Allerdings haben die Unionspolitiker nicht die Absicht, diesen umzusetzen. Das geht ja gar nicht in einer Koalition mit der SPD.

...zur Antwort