mehr Muslime als Atheisten und Christen in Deutschland

Halte ich für unwahrscheinlich. Kannst Du diese Einschätzung mit einer Quelle belegen?

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2 Antwortmöglichkeiten, die beide falsch sind, weil sie zu extrem sind, außerdem bist Du erstens kein Experte und zweitens aller Wahrscheinlichkeit nicht links.

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Ja

Berufs- und Ausbildungschancen sollten gleich sein, und zwar unabhängig von der Herkunft. Abgesehen davon, dass Leute mit reichen Eltern es immer leichter haben werden, ist das doch jetzt schon so gut, wie es ist. Wenn Menschen aus dem Ausland einreisen, um zu studieren, dann bringen die normalerweise auch gutes Geld mit, denn Bildung ist nie umsonst.

Es studieren eh zu viele Menschen

Kann man differenziert sehen. Was wir auch meiner Meinung nach nicht brauchen, sind noch mehr Leute, die "irgendwas mit Medien" studiert haben. Auch ist es heute zum Glück nicht mehr so leicht wie zu meiner Zeit, dass man mal eben 20+ Semester ohne Abschluss an der Uni herumdümpelt.

Wir brauchen jedoch Wissenschaftler, ingenieure, Ärzte, Lehrer und viele andere Akademiker, und da ist es völlig egal, wo die herkommen. Da ist mir ein fähiger und ehrgeiziger Syrer oder Ukrainer (gerade letztere hängen in der Schule oftmals ihre verwöhnten deutschen Mitschüler ab, obwohl sie erst seit ein paar Jahren die Unterrichtssprache lernen) viel lieber als faules, verzogenes deutsches Kind, das sich bei jeder Kleinigkeit getriggert fühlt.

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Schaun wir mal, wo ist mein Popcorn?

Das geht doch bei ganz vielen technischen Neuerungen so. Den großen Aufschrei gibt es, wenn eine Branche wegfällt und durch eine neue ersetzt wird (z.B. hat der KfZ Mechaniker den Hufschmied abgelöst), aber auch in den bestehenden Branchen hört Modernisierung nicht auf. Ein Landwirt, der heute noch genau so arbeitet wie in den 1960ern, ist zum Beispiel nicht mehr wettbewerbsfähig.

Bernd Stromberg hat mal gesagt: "Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen."

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Beide Antwortmöglichkeiten sind falsch. Richtig ist, es ist 5 vor 12, wir müssen unsere Industrie und unser Leben modernisieren.

Grüße nach Bautzen!

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Dafür

Thema Umsturz: Herr Höcke hat mal auf einer Kundgebung gesagt:

Vielleicht abschließend nur so viel: Schaut euch ins Gesicht, sprecht miteinander, hört euch zu, nehmt euch wahr, begegnet euch! Und glaubt mir, wenn es hart auf hart kommt, dann werden wir uns erkennen, dann werden wir uns finden. Dann sind wir das, was wir immer waren, treu und deutsch und eine Gemeinschaft, die die Zukunft erkämpfen wird.

Meiner Meinung nach schürt der Mann hier Umsturzphantasien.

Du sagst:

Forderungen nach einem AfD-Verbot bei der aktuellen Faktenlage unvereinbar mit dem Recht der Deutschen auf freie Meinungsäußerung und freie Wahlen.

Streng genommen hast Du hier Recht. Wenn z.B. Herr Merz sich vor die Kameras stellen und die AfD einfach so verbieten würde, dann wäre das grob undemokratisch.

Bei einem Verbotsverfahren geht es aber darum, dass Richter, die von unseren Parlamenten unabhängig sind, prüfen, ob die AfD eine aktive Bedrohung für unsere Demokratie darstellt oder nicht. Ob es dann ein Verbot gibt, hängt von den Richtern ab. Unsere Parlamentarier können lediglich den Startschuss für die Überprüfung geben.

In der Diskussion kommt es auch auf die Grundannahmen an, die man macht.

Zum Beispiel: Glaubt man an die Unabhängigkeit unserer Gerichte? Ich persönlich glaube, dass unsere Gerichte kein Urteil auf Bestellung oder aus persönlicher Überzeugung fällen. Zwar haben auch Richter Meinungen, aber das geschriebene Recht ist für diese Leute ausschlaggebend bei der Entscheidungsfindung. Unter dieser Annahme käme das Verbot nur genau dann, wenn die AfD wirklich aktiv gegen unsere Demokratie und unser Grundgesetz arbeitet. Damit wäre (aus meiner linksgrünen Ecke gesehen) das Risiko eines Verfahrens, dass die AfD durch die Gerichte legitimiert würde. Misstrauen in unsere demokratischen Institutionen wird zur Zeit gerade von der AfD geschürt.

Andere Annahme: arbeitet die AfD wirklich aktiv gegen unsere freiheitlich- demokratische Grundordnung in ihrer jetztigen Form? Die einen meinen "ja", die anderen "nein". Mit denen, die "nein" sagen, habe ich kein Problem, mit denen kann man diskutieren und irgendwie gut zusammenleben. Diese Leute würden - wenn sie Recht hätten - von dem Verfahren sogar profitieren, denn ihre Partei sollte dann ja vom Gericht den Stempel "ungefährlich" bekommen. Dann wäre der Drops mit dem Verbot gelutscht. Aber was ist mit denen, die sagen "ja, und das ist auch gut so"?

Die Meinungen, ob die AfD per Gerichtsurteil verboten werden sollte, variieren offensichtlich. Ich persönlich glaube, das Verbot wäre gerechtfertigt, Du siehst das offensichtlich anders. Die Gemeinsamkeit ist dabei, dass unsere Meinungen Laienmeinungen sind. Wir lesen beide fleißig Nachrichten und diskutieren im Netz mit anderen Leuten, aber ich vermute mal, dass wir beide keine studierten Rechtsexperten sind, daher sollte man da auch nicht zu viel rein interpretieren.

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Definitiv.

Um die negativen Aspekte aus dem Weg zu räumen: im ersten Akt und im Finale mutet der Regisseur dem Zuschauer einiges zu. Ich sage nicht, dass der Film da schlecht ist, aber man muss sich drauf einlassen. Auch reden und verhalten die Leute sich in dieser Zukunftsvision immer noch sehr wie in den 60ern. Ich persönlich finde das aber auch interessant, da der Film damit (unfreiwillig) einen Einblick in die Kultur der 60er gibt. Es wird aber nie so lächerlich wie in Raumschiff Orion.

Ansonsten ist der Film genial. Die Effekte sind für ihre Zeit super und wer nicht die Güte eines Science Fiction Films an der Menge an CGI misst, kommt definitiv auf seine Kosten. Mir macht es bei diesen Filmen schon mal Spaß, zu überlegen, wie die das genau hingekriegt haben. Gerade die Flugsequenzen zur Raumstation und zum Mond sind super gemacht und lassen das Herz von Freunden harter Science Fiction höher schlagen.

Die Story ist spannend und das Ende lädt zum Nachdenken und Diskutieren ein. Der Film überfordert einen 12-jährigen Marvel-Fan, aber für das etwas reifere Publikum, das auch gerne mal darüber nachdenkt, was da auf der Leinwand passiert, ist der Film definitiv eine Empfehlung wert.

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Nein

Dass die Frau an einem solchen Ort öffentlich und ungestraft einen solchen rassistischen und verschwörungstheoretischen Unsinn von sich geben darf, ist doch der ultimative Beweis dafür, dass unsere Meinungs- und Redefreiheit nicht in Gefahr ist.

Mehr kann ich dem Clip nicht abgewinnen.

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Beweisen kann man diese Theorie nur schwer. Da bei der Veranstaltung auch Menschen ums Leben gekommen sind, ist das auch ein extrem schwerer Vorwurf.

Dass der Mann jedoch von einem schlechten Schützen, der in seiner Vergangenheit eher mit Nähe zu dem Konservativen aufgefallen ist, genau so angeschossen wird, dass nur ein paar Millimeter Haut am Ohr in Mitleidenschaft gezogen werden und dann auch noch auf einem Foto die Kugel zu sehen ist und gleichzeitig die Security sowohl bei der Sicherung des Veranstaltungsgeländes versagt und dann noch nicht mal imstande ist, mit zwei bis drei Mann einen fast 80 Jahre alten Mann in Deckung zu halten, damit der sich nicht beim Posieren für das nächste Foto noch eine zweite Kugel einfängt, während besagter 80-Jähriger sich nicht nur so verhält, als wäre sämtliche Gefahr vorbei, sondern auch bei allen in der Vergangenheit gezeigten Anzeichen von Demenz auch noch geistesgegenwärtig genug, um die Situation medial auszuschlachten, wäre natürlich ein bemerkenswerter Zufall.

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Gendern (Lehrer/in): Mach ich mehr oder weniger konsequent, manchmal umgehe ich Genderbegriffe, indem ich z.B. "Lehrperson" anstelle von "Lehrer*in" schreibe. Ist nicht schwer, Frauen freuen sich und man kann Nazis, Konservative und AfD'ler damit ärgern. Ich fände es jedoch befremdlich, wenn man unsere Literatur deswegen überarbeiten würde.

Die AfD: ist rechtsextrem und sollte entweder verboten werden oder sich aus eigener Kraft entradikalisieren.

Homosexualität: ist natürlich und kommt vor. Solange mich niemand zum Mitmachn zwingt (und das tut niemand), sehe ich da kein Problem.

Transgender Personen: siehe Homosexualität? Im Sport und im Frauenknast kann das zu kleinen Problemen führen, die man nicht überdramatisieren sollte (gilt für beide Seiten).

Gleichberechtigung für die Geschlechter: find ich gut. Die Lage ist heute besser als 1940, aber man kann und sollte an einigen Stellen noch nachbessern. Gleichwertigkeit ist auch etwas anderes als Gleichheit.

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