Welche Entdeckungen würde alle Abrahamitischen Religionen vollkommen entkräften?

Hallo,

seitdem der Mensch das Bewusstsein erlangt hatte, strebte er nach dem Sinn des Lebens. Um diesen Sinn zu decken dachte er sich immer wieder Götter aus und ordnete es Dingen zu die, der Mensch nicht verstand ("Blitz? Zeus. Wasser? Poseidon.")

Zuletzt nannte ich Götter der Griechischen Mythologie. Das wissen, dass ein Blitz ganz andere Ursachen hat, als ein Mann auf den Wolken der Blitze aus seinem Köcher wirft, entkräftet die Existenz eines solchen Mannes ausnahmslos.

Der Mensch scheint keinen gesunden Abstand zwischen "wir wissen" und "wir wissen noch nicht, werden das aber irgendwann wissen" zu kennen.

Jetzt ist meine Frage, welche Entdeckungen die Abrahamitischen Relgionen, also den Christentum, das Judentum und den Islam vollkommen entkräften würden und die Existenz des Gottes dieser Religionen widerlegen würden.

Wäre das der Beweis über die Existenz eines Urknalls? Die Existenz intelligenten Lebens Außerhalb der Erde? Die Entdeckung der Weltformel, mit der ein Mensch selbst (theorethisch) einem Gott näher käme. Eine KI die Gefühle kennt?

Haben meine genannten hypothetischen Entdeckungen Gewicht? Habt ihr noch weitere Ideen? Glaubt ihr, wenn wir diese Religionen wiederlegen, dass der Mensch sich schon wieder eine neue Religion ausdenkt oder sagen würde, wir müssen die Schöpfungsgeschichte doch wieder anders interpretieren. Oder wäre das wahrscheinlichste ein Umstieg auf Philosophie?

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Einfache Antwort: Keine.

Man kann Nichtexistenz nicht beweisen. Weder die des Abrahamitischen Gottes noch die von Odin, Zeus, Amun oder dem fliegenden Spaghettimonster.

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Puh, drückt sich ganz schön blumig aus der Text.

Wie ich das verstehe versucht der Autor der den Unterschied zwischen der Religion und der Metaphysik hervorzuheben. Laut Text geht die Religion davon aus dass Ursprung, Sinn und Zweck des Universums im Menschen liegt und dass alles was passiert die Menschen auf auf irgendeine Weise beeinflussen soll, während die Metaphysik anerkennt das der Mensch nur einen Teil des Ganzen darstellt und versucht das Universum auf dieser Basis zu verstehen und für sich zu nutzen.

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Hängt davon ab wie man freien Willen definiert. Wenn man bedenkt dass jede Eigenschaft die einen ausmacht von Faktoren wie Genetik, Erfahrung, Umweltfaktoren etc. über die man keinen Einfluss hat bestimmt werden ist der Wille dann wirklich frei? Dennoch muss man für seine Taten die Verantwortung übernehmen weil es irgendendjemand nunmal tun muss.

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Ich vermute dass Nietzsche damit die Selbstgerechten meint. Unter anderem solche die andere als Gutmenschen bezeichnen.

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Auch wenn das oft suggeriert wird ist Glaube leider keine Sache des freien Willens. Aber ich finde es toll dass du an deinen Werten festhältst und sie nicht um des Glaubens willen verdrehst und pervertiers denn das tun nur Fanatiker.

An deiner Stelle würde versuchen an diese Werte in ihrer reinen Form eine Gemeinschaft aufzubauen. Damit meine ich dass du Leute finden die diese Werte teilen und/oder akzeptieren und die du auch sonst sympathisch findest.

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