Einfache Antwort: Keine.
Man kann Nichtexistenz nicht beweisen. Weder die des Abrahamitischen Gottes noch die von Odin, Zeus, Amun oder dem fliegenden Spaghettimonster.
Einfache Antwort: Keine.
Man kann Nichtexistenz nicht beweisen. Weder die des Abrahamitischen Gottes noch die von Odin, Zeus, Amun oder dem fliegenden Spaghettimonster.
Puh, drückt sich ganz schön blumig aus der Text.
Wie ich das verstehe versucht der Autor der den Unterschied zwischen der Religion und der Metaphysik hervorzuheben. Laut Text geht die Religion davon aus dass Ursprung, Sinn und Zweck des Universums im Menschen liegt und dass alles was passiert die Menschen auf auf irgendeine Weise beeinflussen soll, während die Metaphysik anerkennt das der Mensch nur einen Teil des Ganzen darstellt und versucht das Universum auf dieser Basis zu verstehen und für sich zu nutzen.
Hängt davon ab wie man freien Willen definiert. Wenn man bedenkt dass jede Eigenschaft die einen ausmacht von Faktoren wie Genetik, Erfahrung, Umweltfaktoren etc. über die man keinen Einfluss hat bestimmt werden ist der Wille dann wirklich frei? Dennoch muss man für seine Taten die Verantwortung übernehmen weil es irgendendjemand nunmal tun muss.
Ich vermute dass Nietzsche damit die Selbstgerechten meint. Unter anderem solche die andere als Gutmenschen bezeichnen.
Auch wenn das oft suggeriert wird ist Glaube leider keine Sache des freien Willens. Aber ich finde es toll dass du an deinen Werten festhältst und sie nicht um des Glaubens willen verdrehst und pervertiers denn das tun nur Fanatiker.
An deiner Stelle würde versuchen an diese Werte in ihrer reinen Form eine Gemeinschaft aufzubauen. Damit meine ich dass du Leute finden die diese Werte teilen und/oder akzeptieren und die du auch sonst sympathisch findest.