Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass er überhaupt Kanzler wird. Mit diesem selbstzerstörerischen Kampf in der Union haben CDU und CSU es verspielt und ich kann mir gut vorstellen, dass Annalena Baerbock unsere neue Bundeskanzlerin wird. Falls Armin Laschet es doch schaffen sollte, glaube ich nicht, dass er sich länger als eine Amtszeit halten kann, denn beim schon erwähnten Machtkampf in der Union ist schon so massiv an seinem Stuhl gesägt worden, dass das eigentlich nicht nochmal gut gehen kann. Und 16 Jahre sind auch etwas besonderes, was wir nicht bei jedem/-r Kanzler*in erwarten können.

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Zweiter Absatz: "sind" muss nach "Rauchen" stehen; "bei der Umsetzung" klingt zwischen "Österreich" und "europaweit" besser.

Dritter Absatz: "dass der Zigarettenkonsum bei Jugendlichen in Österreich abnimmt"; "Zehn" kleinschreiben; zwischen "bezeichnen" und "als" muss ein "sich"; "Sie" kleinschreiben; zwischen "heißt" und "sie" muss ein Komma; ebenso kann weg; am Ende fehlt der Punkt

Vierter Absatz: zwischen "rauchen" und "als" muss ein Komma;

Letzter Absatz: "Europaweit" kleinschreiben; um "Tobacco Control Scala" würde ich Anführungszeichen setzen.

Gutefrage sollte aber keine Dauerlösung für Grammatik sein. 😉

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Das ist leider tatsächlich so, allerdings liegt das nicht an der Qualität der Spielerinnen, sondern einfach an den immer noch herrschenden Klischees, dass Frauen zu empfindlich seien und nicht so gut spielen können wie männer, was aber natürlich falsch ist. Klar spielen Frauen etwas langsamer und nicht ganz so kraftvoll, aber beim Fußball handelt es sich, abgesehen von der Kondition, um eine sehr technische und taktische Sportart und das hat dann keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern, anders als alles, wo es auf reine Muskeln und Kraft ankommt. Da auch kein wirklich großes mediales Angebot herrscht, wird Frauenfußball auch von vielen nicht richtig wahrgenommen. Auch die Zuschauerzahlen sind nicht so hoch, wie bei Männern, was das Spiel langweiliger erscheinen lässt.

Ich finde, es gibt bei beiden langweilige Spiele, siehe gestern gegen Rumänien.

Dazu muss man noch sagen, dass das Interesse in Deutschland noch vergleichsweise hoch ist, da die deutschen Frauen mehrfache Weltmeister sind. In anderen Ländern ist das sicher noch anders.

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Das kann man nicht sagen, jeder hat einen anderen Humor und man den schlechtesten kann man nicht benennen, da man ja gar nicht "alle" kennt. Ich persönlich kann z. B. bei Mario Barth nicht wirklich lachen, aber scheinbar gibt es ja genug, denn schließlich hat er das Olympiastadion gefüllt. Also, das ist ganz verschieden.

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Geschichte, Politik, Geographie

In Geschichte oder Politik erfährt man mehr über die Gesellschaft, und Wissen in diesem Gebiet sind wichtig, um Teil der Gesellschaft zu sein. Natürlich stecken auch in Deutsch, Englisch oder Mathe Grundkenntnisse, die man fürs Leben braucht, aber vor allem in den höheren Klassenstufen lernt man da viel spezifisches Zeug, was man in der Regel nicht mehr braucht, wohingegen man in Politik oder Geschichte, oder auch Ethik, immer tiefer in die Gesellschaft und deren Vergangenheit geht und viele Erkenntnisse für den Alltag bekommt

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Das kann man nicht pauschal beantworten, denn es gibt wie schon erwähnt viele Dialekte in Österreich. Wahrscheinlich auch familiär bedingt (😉) finde ich den Wiener Dialekt am schönsten, der is wirklich urleiwand. Dagegen finde ich den Tiroler Dialekt eher anstrengend, weil er sehr hart klingt. Die Reaktionen in Deutschland auf den bei mir Wienerischen Dialekt (mit einem Hauch von Salzburgerisch (so wurde es mir nachgesagt 😂)) war immer positiv und viele finden ihn sehr angenehm zum hören. Manchmal kann das aber auch zu Missverständnissen führen, wie bei den Wörtern "angreifen", "abgehen", oder "ausrasten" oder zu schlichter Verwunderung, wie bei "das geht sich nicht aus" oder "leiwand".

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Ja

Ich muss ehrlich sagen, dass ich diese endlose Debatte nicht wirklich verstehe. Vielleicht liegt es daran, dass ich noch sehr jung bin und mich nicht wirklich mit dem Tod "beschäftigt" habe. Ich finde, dass man selbst über sein Leben entscheiden dürfen muss. Natürlich darf die Entscheidung, sein Leben zu beenden, auf keinen Fall spontan geschehen, dieser Weg zur letztendlichen Entscheidung sollte psychologisch betreut werden und die Nachvollziehbarkeit geprüft werden. Wenn es einen Grund gibt, der die Person so stark einschränkt, dass das Leben zur Qual und sie ihr eigenes Leben nicht mehr als lebenswert (ich weiß, das ist ein hartes Wort) ansieht, sollte die Person den "Todesbefehl" geben dürfen. Ich weiß, dass Ärzte die Aufgabe haben, Leben zu retten, aber Sie sind auch für Gesundheit verantwortlich - dazu zählt auch seelische Gesundheit. Und wenn diese nicht mehr gegeben ist, dann ist es für mich ok, dass die Ärzte die Person letztendlich "auf Wunsch töten".

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Das bedeutet Disqualified Potentially und wird nur vorübergehend und live benutzt, wenn z. B. im Slalom wegen schlechter Kameraeinstellungen noch überprüft werden muss, ob jemand eingefädelt hat oder nicht.

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Das bedeutet Disqualified Potentially und wird nur vorübergehend und live benutzt, wenn z. B. im Slalom wegen schlechter Kameraeinstellungen noch überprüft werden muss, ob jemand eingefädelt hat oder nicht.

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Ja

Ich finde es sehr wichtig, dass sich - ich will jetzt hier nicht pauschalisieren, aber vor allem die jungen - Menschen wieder mehr für Politik interessieren. Ich selber bin 16 und interessiere mich für Politik und überlege in Zukunft, mich auf kommunaler Ebene zu engagieren und den Menschen eine Stimme zu geben. Allerdings merke ich, dass in meinem gleichaltrigen Umfeld viel Unwissen und schlichtes Desinteresse herrscht. Die Begründung ist dann immer: meine eine Stimme ist doch sowieso nicht entscheidend. Doch genau das ist sie und wenn jeder Bürger das Denken würde, dann wäre die Demokratie gestorben, denn Demokratie kommt von demos (gr. = Volk) und zum Volk gehört jeder Einzelne. Außerdem braucht es mehr junge Menschen, die den Beruf des Politikers, vor allem auf kommunaler Ebene, überhaupt noch ausüben wollen (was durch die vielen Beleidigungen, die heute vor allem wegen Social Media immer mehr werden, und sogar körperliche Attacken leider immer unattraktiver wird), denn sonst haben wir ein paar Jahrzehnten keine Menschen mehr, die den Willen des Volkes umsetzen. Die angesprochen Anfeindungen gegen Politiker kommen übrigens wiederum vom Unwissen über die intensive und zeitaufwendige Arbeit dieser und die daraus nicht vorhandene Wertschätzung.

Um diesen Zustand wieder zu verändern halte ich eine Wahlpflicht für eine gute Idee, denn dadurch würde allen Bürgern wieder bewusst werden, was Politik bedeutet, was sie bewirken kann und welche Verantwortung jeder von uns hat. Viele würden sich mehr über den Beruf des Politikers, die parlamentarische Arbeit in mehreren Ebenen und auch die Ziele und Versprechen der einzelnen Parteien informieren und dadurch mehr Respekt für die Politiker haben und ihre Arbeit mehr schätzen. In den anderen Antworten habe ich schon das Argument "Wer nicht überzeugt wählt sollte es lassen" gehört. Durch eine Wahlpflicht und die dadurch resultierende höhere Information der Bürger, bin ich mir sicher, dass mehr Menschen nach genauerer Betrachtung der Ziele eine Partei finden, die sie überzeugt wählen können. Wer dann immer noch mit keiner Partei übereinstimmt, dem sollte immer noch die Möglichkeit gegeben werden sich offiziell zu enthalten, was im Falle einer Wahlpflicht auf dem Wahlzettel ergänzt muss. Denn dies setzt im Gegensatz zum Nichtwählen auch ein Zeichen, nämlich das der-/diejenige in gewisser Weise nicht mit der Parteienlandschaft zufrieden sind. Wenn es eine auffallende Menge an ungültigen Stimmen gibt, werden die Parteien auch das aufnehmen und etwas ändern.

Ich sehe eine Wahlpflicht nicht als eine nicht vertretbare Nötigung zu irgendetwas, sondern viel mehr als eine Erinnerung an die Verantwortung eines jeden Bürgers, die er für sein Land trägt: WÄHLEN

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