Meine Erfahrung mit Text & Wissenschaft war prinzipiell recht gut. Ich hatte vorgestern die Verteidigung meiner Masterarbeit und habe eine 2,3 bekommen. Was mich ziemlich irritierte, war die Tatsache, dass meine beiden Professoren den empirischen Teil dabei eher verissen und "nur aufgrund des ausgezeichneten theoretischen Teils und aufgrund des Fleißes der aus der Arbeit hervorgeht" mich mit 2,3 bewertet haben. Da war ich ziemlich baff und habe auch dagegen argumentiert und die empirische Arbeit verteidigt. Dank des Autors, der mich bei der Vorbereitung super unterstützte, sah ich mich da gut aufgestellt. Nun ist es aus meiner Sicht so, dass der Autor mich in meinen Anliegen sehr Ernst genommen hat und all meine Zweifel ausgeräumt hat. Auch konnte ich mich im Nachhinein noch einmal gut in die Thematik einarbeiten, auch mit den entsprechenden Literaturhinweisen und Bezügen, Abweichungen von der Norm etx. Für mich war es gut, dass ich die Gedankengänge des Autors gut nachvollziehen konnte und mich für die Verteidigung gut gewappnet sah. Warum der empirische Teil dann aber schlechter bewertet wurde, ist mir aktuell regelrecht schleierhaft und ärgert mich auch. Aber ich werde auf jeden Fall versuchen hier eine klare Rückmeldung dieser Profs zu erhalten. Ich sehe das nämlich durchaus anders und war mit der Arbeit des Autors echt zufrieden. Nachdem ich alles verstanden hatte, konnte ich auch die Schreibweise der Arbeit gut umgestalten, sodass es auch meiner Wortwahl entsprach.
UND: Ohne die Unterstützung des Autors bzw von T&W in der Kürze der Zeit hätte ich das alles nicht leisten können. Und insofern verdanke ich dieser "Schützenhilfe", zu meinem Abschluss gekommen zu sein. Dass die wichtigste Prüfung mit 2,3 im Zeugnis steht, ärgert war meinen eigenen hohen Anspruch, bei realistischer Betrachtung ist es dennoch schön, sowas neben meinem durchaus kraft- und nervenverzehrenden Beruf geleistet zu haben.
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