Dass Eltern das Recht haben, ihre Kinder zu erziehen, ist ein Grundrecht und steht in unserer Verfassung. Dementsprechend hoch sind die Auflagen für das Gericht, den Eltern das Aufenthaltsbestimmungsrecht abzuerkennen, nämlich genau dann, wenn eine sichere, gewaltfreie, altersgemäße und gesunde Entwicklung im Elternhaus nicht möglich ist. Das Gericht muss zum Wohl des Kindes entscheiden.

Sollten euch die Kids “weggenommen” werden, werdet ihr vom Gericht Auflagen bekommen, die erfüllt sein müssen, um sie zurück zu kriegen.

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Werde als FSJler von Kindern in der Kita gemobbt. Was kann ich tun?

Hey :) Wie ihr an meiner Titel Frage schon lesen könnt, mache ich ein FSJ in einer Kita, ich finde das alles nicht schlecht dort aber es gibt dann regelmäßig Situationen, wo ich wirklich von Kindern gemobbt werde. Sie beleidigen mich, werden unverschämt frech und klammern sich an mich ran. Ich kann den Kindern das natürlich nicht übel nehmen, denn manche wissen nicht was sie tun oder wissen noch nicht was gut und was schlecht ist aber denn noch, kann ich das nicht einfach runter schlucken und dann mit Wut nach der arbeit nach Hause gehen. Ich lächel die Kinder überwiegend an, wenn sie das machen und tue so als würde ich das nicht ernst nehmen aber innerlich denke ich mir nur: "Du kleiner W*chser, ich prügel dich Tod"! Natürlich gibt es dann noch Mitläufer Kinder die dann mit machen und das schlimmer machen, sie merken sich beleidigende Namen usw. was das alles noch zum ausarten bringt. Die Erzieher selbst können nichts dagegen machen, weil sie keine Kontrolle über die Kids haben, was ich nachvollziehen kann. Das ist echt hart. Darüber habe ich auch mit meiner Leitung usw. geredet und sie haben mir Tipps gegeben, was nur bei den wenigsten Kindern funktioniert. Die Kinder machen das auch überwiegend, weil sie mich so mögen, sie klammern sich gern an mich ran, kuscheln, springen mich an. Ich weiß auch, dass die Kinder mich mögen und es ist auch öfter so, dass man eine Person die man gern hat auch mal ärgert und rum stänkert aber das ist mir zu viel und ich lasse mir das ganz bestimmt nicht gefallen. Ich habe Angst, dass ich ein Kind vor Wut mit voller Wucht eine baller. Darin merke ich auch jeden Tag, was für schlechte Eltern und schlechte Erziehung dahinter steckt, wirklich grausam und fremdschämend.

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Thematisieren. Im Gespräch mit den Kids, mit den Erziehern, im Stuhlkreis. Die Kinder sollen sagen, wie sie sich in der Situation fühlen und wie sie sich in deiner Situation fühlen würden. Sie müssen erst einmal verstehen, dass sich das verletzt.

Außerdem: Schau dir genau die Situationen an, wenn so etwas passiert. Es gibt immer Auslöser und begünstigende Umstände. Was kannst du tun oder ändern, um solche Situationen von vornherein zu vermeiden?

Dass du dabei selbst aggressive Gedanken hast, darf nicht passieren. Wenn du länger mit Kindern arbeiten willst, musst du lernen, deine Gefühle zu beherrschen und eine professionelle Distanz zu halten.

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Hilfe! Könnt ihr mir helfen, folgende Situation einzuschätzen?

Guten Abend liebe Community,

ich bin momentan sehr verzweifelt, weil ich meine aktuelle Situation überhaupt nicht einzuschätzen weiß. Ich werde sie genauestens erläutern, um euch einen möglichst genauen Eindruck zu geben.

Ich bin 17 Jahre alt und bereits vor vielen Jahren war bekannt, dass ich ADHS habe; aber ich habe nie ein Medikament dagegen eingenommen, um meine Persönlichkeit möglichst unabhängig zu entwickeln. Früher äußerten sich meine Symptome folgendermaßen: Ich war ziemlich hibbelig und konnte mich so gut wie gar nicht konzentrieren.

Vor circa einem 3/4 Jahr habe ich das erste Mal gekifft, erst selten, dann am Wochenende und vor circa einem halben Jahr täglich. Meine Vermutung ist, dass ich instinktiv gekifft habe, um meine ADHS Symptome abzumildern, weil ich bemerkt habe, dass meine Lebensqualität dadurch steigt. Auf lange Zeit gesehen kann ich dem aber nicht mehr weiter nachgehen, weil ich in der 11. Klasse auf der FOS bin und unter anderem meinen Aufgaben nicht uneingeschränkt nachkommen kann.

Innerhalb des letzten 3/4 Jahres habe ich auch manchmal andere psychoaktive Substanzen zu mir genommen, aber nie mehr als 3 Mal die gleiche Substanz. Somit kann ich eine Sucht davon ausschließen. Ohne mich selbst zu belügen, kann ich behaupten, dass ich dadurch keine Beeinträchtigung erlitten habe. Ich habe noch nie eine Veränderung danach bemerkt, welche nicht vorher auch schon da war. Auch allgemein habe ich das Gefühl, innerhalb dieser Zeit einen großen Entwicklungsschub zu haben.

Jetzt habe ich aufgehört zu kiffen, was ich schon mal für 3 Wochen gemacht habe. Leider waren diese 3 Wochen für mich nicht einfach, da ich einfach nicht abschalten konnte und das ist auch innerhalb dieser 3 Wochen nicht besser geworden. Hätten sich die Symptome innerhalb diese 3 Wochen verbessert, wäre das auf einen Entzug zurückzuführen, dem war aber nicht so.

Aktuelle Symptome sind: - innere Unruhe - kreisende Gedanken

Das lässt mich so verzweifeln, dass ich dadurch natürlich auch nicht gerade super glücklich bin.

Momentan bekomme ich Methylphenidat verschrieben, was gegen genannte Symptome ein bisschen hilft und ich während der Wirkdauer auch deutlich weniger Lust habe zu kiffen.

Meine Frage ist: Sind meine aktuellen Symptome auf ADHS zurückzuführen, da ich vermute, dass sie sich nun, aufgrund meiner Entwicklung ehr anders äußern und ich ja auch nicht mehr wirklich hibbelig bin oder so; oder ist es ein Cannabisentzug, aber wieso sollte Methylphenidat diesen im Zaum halten?

Vielen Dank im Vorraus

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Ich würde dir ganz klar raten, das offen mit deinem Arzt zu besprechen. Der hat Schweigepflicht und darf da nichtmal mit deinen Eltern drüber reden, kennt dich und die Wechselwirkungen von THC und Methylphenidad.

Es gibt übrigens auch ein Cannabisöl ohne Rauschwirkung zum freien Verkauf. CBD-Öl, vielleicht hilft dir das auch?

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Die erste Kindergartenähnliche Einrichtung gab es irgendwann im 18. Jahrhundert. Ein Blick in Wikipedia (“Kindergarten”) eröffnet dir die gesamte Geschichte.

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Autismus ist eine Spektrum-Störung. Das heißt, dass von einer im ICD festgelegten Liste von Symptomen eine bestimmte Anzahl zutreffen muss, damit Autismus diagnostiziert wird (ähnlich wie bei ADHS).

Man unterscheidet zwischen Asperger-Autisten, das sind die, die oft noch kommunizieren können, sich aber mit Emotionen und deren Deutung schwer tun und häufig Inselbegabungen haben; und Frühkindlichem Autismus, bei dem Betroffene sich oft gar nicht oder nur sporadisch artikulieren können.

Autisten leben wie in einer Blase. Sie haben Schwierigkeiten damit, Sinneseindrücke zu filtern und klammern sich deswegen an Fixpunkte in ihrem Tagesablauf, beispielsweise müssen die Hausschuhe beim Zubettgehen ordentlich auf ihrem festen Platz stehen, sonst stimmt etwas nicht. Ebenso brauchen viele einen festen und gleichbleibenden Tagesablauf, Veränderungen können sie nur schwer verarbeiten.

Häufig haben Autisten Tics, d.h. sie können sich in gleichbleibenden oder augenscheinlich bedeutungslosen Dingen verlieren. Zum Beispiel müssen manche jede Türklinke drücken, können Stundenlang schaukeln oder die Reflektionen in der Pfütze auf der Wippe bestaunen.

Die größte Schwierigkeit ist der Umgang mit Emotionen. Die meisten Autisten zeigen keine und können sie bei anderen auch nicht erkennen.

All diese Dinge können stark oder leicht ausgeprägt sein, sodass manch ein Autist sein Leben lang gar nicht weiß, dass er Autismus hat und alle ihn nur als “etwas seltsam” wahrnehmen. Woher Autismus kommt, ist noch nicht hinreichend erforscht, es gilt aber als sicher, dass es nicht mit der Erziehung zu tun hat. Andererseits kann Autismus (oder sehr ähnliche Zustände) durch ein massiv traumatisches Ereignis ausgelöst werden, in der der Mensch keine andere Möglichkeit als den völligen Rückzug sieht.

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Nach deutschem Jugendschutzgesetz können das grundsätzlich deine Eltern entscheiden, es sei denn, der Veranstalter oder die Kommunalregierung haben andere Regeln festgelegt.

Konzerte gelten nicht als Tanzveranstaltungen, daher sollte der Muttizettel reichen, solange ihr um 22 Uhr wieder zu Hause seid.

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Erinnert mich an "Vanilla Sky", ist aber zu lang her, als ich den gesehen hab, um mit Sicherheit zu sagen, ob der's ist.

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Er war über 20 Jahre SPD-Mitglied.

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Bau mit den Kindern eine kleine Holzkiste und pflanzt selbst etwas an.

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Ich mag es -außerhalb sehr intimer Beziehungen- überhaupt nicht, umarmt zu werden, jedenfalls nicht von Erwachsenen. Ich empfinde es als unangenehm, weil ich nie wirklich weiß, was das soll und wie ich reagieren soll.

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Lesen, lesen, lesen. Texte, keine Wörterbücher. Gute Texte. Zum Beispiel Goethe, der hatte bekanntermaßen einen Wortschatz, der seinesgleichen sucht.

Die Bücher brauchst du nichtmal kaufen, du kannst auch einfach die Bücherei in deiner Nähe aufsuchen. ;)

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Stells dir so vor:

Gescriptete Szenen drehen ist wie nach Rezept kochen.

Ungescriptete Szenen sind wie Zutaten, die du beimischt, die aber im Rezept nicht stehen.

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Pädagogik / Erziehungswissenschaften handeln mehr vom Erziehen und Begleiten zu betreuender Personen (Kinder, Jugendliche, Beeinträchtigte, etc.), um deren Bedürfnisse und deine Möglichkeiten, sie fachgerecht zu unterstützen. Pädagogen arbeiten entsprechend direkt mit ihrem Klientel.

Sozialwissenschaften legen mehr Wert auf Denkstrukturen, Arbeitsverhalten, Politische Situationen, etc. und sind damit nicht so stark auf das Individuum ausgerichtet, sondern eher auf Gruppenkonstellationen. Menschen, die Sozialwissenschaften studiert haben, forschen oder arbeiten beispielsweise in Jugendämtern oder unterstützen Firmen (Arbeitspädagogik).

Im Grunde kommt es also nicht nur darauf an, was dich mehr interessiert, sondern was du später im Beruf machen möchtest.


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Mal zur rechtlichen Seite:

Bis zum 16. Lebensjahr besteht für Kinder in Deutschland Schulpflicht. Die Sorgeberechtigten (Hier: Eltern) sind dazu verpflichtet, für den regelmäßigen Schulbesuch zu sorgen. Geht dein Kind grundlos und häufiger nicht zur Schule, kann das massive Konsequenzen haben, wie eine Geld- oder Haftstrafe bis hin zum temporären Entzug des Sorgerechts.

Es ist also nicht nur im Interesse des Kindes, dass es zur Schule geht, sondern auch im Interesse der Eltern, schon aus rein rechtlicher Perspektive. Bei Weigerung des Kindes gibt es kostenlose Beratungsstellen, deren Adressen und Kontaktdaten das örtliche Jugendamt auf Nachfrage weitergibt.

Solche Angebote sollte man nutzen, denn wenn das Jugendamt auf Geheiß der Schule nachhakt und mit Beschluss eingreifen muss, kann es sehr unangenehm und u.U. teuer werden. Und auch für das Kind ist es nicht unbedingt toll, von Polizeibeamten abgeholt und bis zur Klassenzimmertür gebracht zu werden oder (in allerletzter Konsequenz) in einem Heim bzw. Internat für Schulverweigerer leben zu dürfen.

Was du tun kannst: Mit dem Kind reden, ggf. Beratungsstelle aufsuchen, professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Besser zu früh als zu spät.

Und als kleiner Tipp bzgl. Studium: Der Wille zum studieren muss vom Kind selbst kommen, sonst wird das mit dem Studium sowieso nichts. Da die Schulzeit in Deutschland jedoch schon recht früh beendet ist, kommt der Studienwunsch oft erst später. Glücklicherweise kann man auch nach einer Ausbildung noch studieren. Insofern: Kind unterstützen, motivieren und Wege aufzeigen, aber selbst den Weg wählen lassen. Alles andere bringt nicht das erhoffte Ergebnis.

PS: Ich hätte lieber ein Kind, das mit Freude bei der Müllabfuhr arbeitet als eins, das im Labor zwar Kohle scheffelt, aber an Depressionen dahinsiecht. "Beruf" kommt von "Berufung" - Jedem das, was ihn erfüllt.

Lieben Gruß

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Etwas spät, aber besser als nie...

Es müsste mMn beides mit langem s geschrieben werden. Das runde s kommt nur am Wortende vor - bei zusammengesetzten Wörtern gilt das für jedes einzelne Wort, zB Wachstube. Schreibt man es mit langem s, heißt es Wach-Stube, mit rundem hieße es Wachs-Tube. Da Nationalistisch und Kommunismus nicht getrennt werden können, würde ich beides mit langem s schreiben.

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Es gibt ganze Bücher mit Gruselsagen aus dem Sauerland, die ich aber noch nicht gelesen hab. Nachts gibt es einiges, wo man sich gruseln kann. Den Wildwald in Arnsberg-Voßwinkel kann man auch nachts durchstreifen, der Küppelturm bei Warstein ist nachts ebenfalls zugänglich und in der Finsternis zur richtigen Zeit durch den Fledermaustunnel bei Eslohe schlendern ist nicht unbedingt ohne. Aber unbedingt ne Taschenlampe mitnehmen! Ganz nebenbei gibt's am Hennesee passender Weise nen GeoCache für Nachteulen, der nur im dunklen mit Lampe geht.

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Ich bitte um hilfe. Meine Fische geht es nicht gut :(

Hallo Zusammen.

Ich bin echt überfragt. Ich weiß nicht mehr weiter. Meine Fische sterben. In einem tag habe ich 4 Fische verloren. Bin echt traurg deswegen. Ich möchte von euch paar Infomationen sammeln und wissen was ich wirklich falsch mache.

So ich habe vor 3 Wochen von einer Frau Aquarium mit deckel, Filter die leise funktioniert, zwei dekosteine die auch künstlichepflanzen haben. 2 goße und 13 kleine Perlen und natürlich auch schwaze steine abgekauft.

Alles hat so Funktioniert wie sie mir erklärt hat. Nur außer Goldfische, mir ist bewusst, dass die Goldfische erst** ganicht ins** Aquarium gehören. Da ich eine nano Aquarium besitze erst recht nicht. Ich wolte auch die Fische weiter geben damit ich kleine passende Fische für mein nanoAquaruim kaufe. Nur leider wollte sie keiner und da waren die erst richtig gesund gewesen.

Danach haben meine 5(Goldfische) 1(Weiße name weiß ich nicht mehr) nach 2 woche paar kleine weiße punkte abbekommen, die aber nach kurzem wieder weg waren. Nach paar tage später habe ich bemerkt das die weiße punkte sich vermehrt haben. Ich habe im 2 Tierladen nachgefragt und alle haben verschiedene infos gegeben, die überhaupt nicht zusammen passen. Danach sichte ich im internet über Weißepünkchenkrankheit infos. Das übliche salzbad usw.

Aber zuletzt hat sich nichts verändert ich habe auch wasser immer zum teil etwas weg genommen und neues ersetzt. Aber am ende sind sie doch gestörben. Futter habe ich einmal Huptfutter für alle fische und Hauptfutter. Ich habe immer so gemacht das die eine sehr viel vitamine hat immer um 12 gegeben und den anderen um 17-18 immer im kleinen mengen.

jetzt habe ich nur noch 2 kleine Fische übrig und die benehmen sich kommisch. Beide bleiben immer unten, wenn eine hoch schwimmt knalt der immer gegen die glasscheibe der andere schwimmt ab und zu immer ganz normal aber selten.

Wie kann ich ein Aquaruim führen, so das alles gut läuft. Was mache ich falsch ? Welche fische sind gut für nano Aquarium geeignet ? Würde eine kleine Filter besser funktionieren bei kleine Aquarium ? Muss ich mir noch etwas besorgen, was zum KaltwasserAquarium gehört ? Was soll ich jetzt mit dem beiden glodfische machen ? Wäre salzbad gut oder medikametische sachen ?

ich bin echt überfragt leute, weiß nicht mehr weiter ich bitte um positive Antworten/Hilfe, schlechte kommentare würde ich echt nicht mehr ertragen können, da es mein eistes Aquarium ist und ich die Fische verloren habe bin ich echt traurig.

BITTE HILFT MIR WEITER :((((((((

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Ein Aquarium sollte ein in sich geschlossener Ökokreislauf sein. Je kleiner das Aquarium, desto schwerer ist es, das Wasser und die Pflanzen und Fische darin gesund zu halten. Dass du als erstes ein "Nano-Aquarium" genommen hast, hat die ganze Sache schon von vornherein zum Scheiern verurteilt.

Wenn du wirklich ein Aquarium mit eigenem, funktionierenden Ökosystem aufbauen willst, dann musst du dafür viel lernen und lesen. Zum Beispiel gibt es Fische, die sich gegenseitig umbringen, wenn sich zwei von ihrer Art in einem zu kleinen Bereich aufhalten, töten aber ihr Weibchen, wenn niemand anderes da ist, mit dem sie sich prügeln können. Fische haben auch ein Sozialverhalten, das wichtig für die Haltung ist.

Zum Einstieg würde ich dir "Er redete mit dem Vieh, den Vögeln und den Fischen" von Konrad Lorenz (und evtl. das Nachfolgebuch "Das sogenannte Böse") empfehlen, das ein grundsätzliches Verständnis tierischer Verhaltensweisen vermittelt. Dort findest du auch die Erklärung für das seltsame Verhalten der beiden verbliebenen Fische. Und weiterführende Sachbücher über verschiedenste Aquarienarten, Fischfamilien und sogar über das Sozialverhalten von Goldfischen während der Laichzeit, gibt es wie Sand am Meer... oder wie Fische im Korallenriff. Schau doch mal in der Bücherei vorbei. ;)

Ein Aquarium mit seinen Bewohnern ist nunmal ein Ökosystem. Und JEDES Ökosystem ist äußerst empfindlich auf die kleinsten Veränderungen oder Störungen (weshalb das Nano-Aquarium auch so anfällig ist, weil auf kleinem Raum Störungen schneller auffallen), das macht den Betrieb eines guten, funktionierenden Aquariums so schwer. Aber wenn man's richtig macht (Expert Level Ultrahard ;)), dann braucht man weder Pumpe noch Filter, weil ein Ökosystem sich selbst am Leben hält.

Auf keinen Fall solltest du Süßwasserfische mit Salzwasser in Kontakt kommen lassen und auch nicht mit chemischen ("medizinischen") Mitteln herumdoktorn. Wie gesagt: Lies dich schlau. Und trau den Fischhändlern in den Zoogeschäften nicht, die wissen oft nur halb, was sie eigentlich erzählen.

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