Ich weigere mich, eine der beiden Antwortmöglichkeiten auszuwählen.
Ich finde ihn nicht erbärmlich, weil er seine teils nachvollziehbaren Ansichten verteidigt und durchzieht.
Als Ehrenmann würde ich ihn auch nicht bezeichnen, weil er nichts zum Erhalt der bürgerlichen Gesellschaft beiträgt, obwohl er das theoretisch könnte.
Er ist eher einer, der das Gesellschaftssystem mehr- oder weniger fickt und mit minimalem Aufwand, das maximale für sich rausholt. Wie er das macht hat einen dreisten Beigeschmack und genau das kann man hart und scharf verurteilen, oder bewundern, weil es irgendwo auch was polarisierendes und rebellierendes hat und sowas spaltet immer.
Das Interview ist sehr alt, mich würde interessieren, wie es ihm heute geht.