Mein Mann und ich haben einen Ford Fiesta von 2012 verkauft, da dieser - seit wir ihn haben schon - in den unteren Gängen und Drehzahlen gerne anfängt zu ruckeln. Ein Stop-and-Go im Stadtverkehr war fast nicht möglich zu fahren und keine Werkstatt konnte sagen, woran es liegt. Hier hätten wir nur teure Try-and-Error Möglichkeiten gehabt.
Nun haben wir einen zweiten Opel Astra H (2005)/39.000km, Rentnerfahrzeug angeschafft mit fester Überlegung in demnächst auf LPG umzurüsten.
Steuern werden etwas günstiger (einen Opel Astra H von 2004 haben wir schon, daher kenne ich die Zahlen) - aber die Versicherung wird mit identischen Einstellungen nun wenigstens 100 € teurer. Bei der gleichen Versicherung wie für den Ford wären es sogar bis zu 250 €. Bei vielen anderen Versicherungen sind wir jenseits der 1000€/Jahr.
Meine Erklärung wäre nun die Typklasse gewesen, dass das Fahrzeug hier eventuell schlechter ausfällt. Ist aber nicht der Fall, der Opel ist besser eingestuft.
Der Opel hat laut Autoampel:
HP Einstufung 17
TK Einstufung 16
VK Einstufung 14
Der Ford:
HP Einstufung 16
TK Einstufung 20
VK Einstufung 16
Das wäre für mich die einzige Kategorie die sich nun geändert hat. Aber daran scheint es nicht zu liegen, dass die Versicherung teurer ist.
Werden die Kosten für die Autoversicherung noch anders bewertet? Unterschied ob Diesel/Benziner? Automatik/Schaltung? Alter des Fahrzeugs?
Ich will hier nicht über höhere Kosten jammern - mit dem LPG sind die Kosten dann sowieso schnell wieder drin und es wird ja auch jedes Jahr etwas günstiger.
Dennoch würde ich das Prinzip der Beitragsberechnung gerne verstehen. Eben in Hinblick darauf, dass sich sonst absolut nichts geändert hat. Nur das Fahrzeug - dieses aber in der Typklasse sogar besser gestellt ist, als unser altes Auto.