Hallo, seit Tagen suche ich nach Antworten wie man sich gegen die Einschulung wehren. Also bei uns sieht es so aus: Meine Tochter ist 05.09.06 geboren. Hat starke Defizite: Entwicklungsverzögerungen etc. Nun wir haben im Nov.2011 einen Rückstellungsantrag gestellt. Mußten dann auch gleich zur Schuluntersuchung. Diese ergab, dass eine Rückstellung angebracht sei, aufgrund von sozial-emotionalen Auffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen. Dann bin ich mit meiner Tochter von Arzt zu Arzt gerannt. Jeder hat mir ein Attest ausgestellt, dass die Einschulung zu früh ist und sie noch am besten für ein Jahr im Kiga aufgehoben wäre. Nun das Ende vom Lied: Der Schulleiter will sie trotzdem haben!!! Und ich kann sehr wahrscheinlich nichts dagegen tun, außer mit ansehen, wie meine kleine Maus wohl sich wohl sehr schwer durch die Schule kämpfen muß. Es ist schon komisch, dass alle die meine Tochter kennengelernt haben, dass gleiche Aussagen (Ergotherapeutin, Amtschulärztin, Kinderarzt,usw.) Und nur ein Mensch, der meine Tochter 5 Minuten bei der Schulanmeldung kennengelernt hat, das Recht hat, zu entscheiden, dass sie dieses Jahr in die Schule muß. Das ist echt ein Hammer und ich komme da gar nicht darüber weg. Wenn noch jemand einen guten Rat für mich hat: Her damit!! Bin für alles offen.

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