Kurze Vorgeschichte: Ich habe mir 2021 das Handgelenk bei einem Unfall (privat) zertrümmert und es wurde schon 2x operiert, jedoch ohne Erfolg. Ich habe mittlererile eine hochgradige Arthrose entwickelt und nahezu täglich Schmerzen.

Jetzt soll das Handgelenk teilversteift werden um hoffentlich endlich Ruhe reinzubekommen. Ich wollte es im Herbst letztes Jahr schon machen lassen, habe die OP aber zugunsten meines Kollegen verschoben, weil er kurzfristig dringend an der Schulter operiert werden musste.

Zur eigentlichen Frage: Ich hätte jetzt am 24.02. den Termin zum OP gehabt und es war alles geklärt. Nun hat die Uni angerufen und der Termin wegen zu vieler Notfälle, Personalmangel etc. abgesagt und mir einen neuen Termin für den 30.04. gegeben. Meine Chefin möchte nun aber, da sie und mein Kollege wegen der vorher geplanten OP Ihre Urlaube anders gelegt haben, dass ich meine OP jetzt auf Oktober verschiebe damit sie eben ihre Urlaube haben können.

Ich weiß, rechtlich darf und kann sie mich nicht zwingen....aber wenn ich das ablehne und sie muss dadurch auf ihren Urlaub verzichten (der wohl schon gebucht ist?), wie ist dann das Arbeitsklima danach?? Sie würde mir das ewig vorhalten und mich das spüren lassen. Die Abteilung besteht leider nur aus uns 3 Personen und es gibt keinen der Einspringen kann...