Trennung. Warum geht es mir so schlecht dabei?
Mein Mann und ich haben uns getrennt nach 15 Jahren. Haben 2 Kinder und ein Haus.
Mein Mann war ein guter Ehemann. Er hat eigentlich soweit alles für mich getan und in Krisen stand er mir immer zur Seite und war fürs kämpfen der Ehe.
Ich leider nicht. Klar liebte ich ihn. Aber ich war oft der Mensch, der nicht immer für ihn da war, der gemault hat , wenn er krank war, weil er immer tat als würde er sterben ( männerkrankheit, ich weiß). Wenn ich krank war war er immer da und half mir. Wobei ich sagen muss das ich fast nie krank bin und wenn tu ich eigentlich trotzdem alles.
Naja nur ein Beispiel. Wir hatten schon immer viel Krach umd Meinungsverschiedenheiten. Er hat auch viele Eigenschaften die mich zur Weißglut brachten. Ich dachte oft an Trennung und ich will nicht mehr.
Nun haben wir den Punkt erreicht , wo wir beide sagten so geht's nicht mehr.
Er schlug die räumliche Trennung vor, ich willigte ein. Und nun zieht er wirklich aus und es ist nur noch Thema was wor tun, bei einer Trennung. Letztendlich sind wir nun richtig getrennt und ich hab das gefühl ich ersticken daran. Mir ist bewusst das er immer alles tat das wlr zusammen bleiben und ich nicht. Und das er nun wirklich geht , daran hätte ich einfach nicht geglaubt.
Ich bin keine schlechte Ehefrau. Ich hab ihn nie belogen ,, betrogen oder sonst was.
Was ich aber tat. Ich war ständig unzufrieden. Mit allem. War oft am nörgeln.
Und mir fällt jetzt einfach nicht mehr ein warum. Er kommt mir nur perfekt vor und das ich so einen Mann nie wieder finde. Ich weiss er wäre für mich durchs Feuer gegangen. Warum ich nicht für ihn:(
Ich könnte einfach nur noch heulen.