Ein Schuldner ist Angestellter und neben her noch selbstständig und kauft sich eine Wohnung auf Kredit, zahlt 10 Jahre brav seine Raten. Nach 10 Jahren bekommt er einen Bescheid, er muss dem Finanzamt 90 000 Euro aus seiner Tätigkeit als Selbstständiger nachzahlen, ab dato gibt er sein selbstständiges Geschäft auf zahlt er keine Raten mehr und auch kein Hausgeld. Pfändungsversuche der Gläubiger aus dem Einkommen als Angestellter des Schuldners bleiben fruchtlos da der Angestellte 3 Kinder und seine Ehefrau aushalten muss. Ehefrau hat offiziell kein Einkommen (schafft aber schwarz als Friseurin)

Bank beantragt nun 2 Jahre später die Zwangsversteigerung der Wohnung. Der Schuldner ist überzeugt er könne mit der Bank noch einen Vergleich schließen um die Zwangsversteigerung ab zu wenden und die restlichen Schulden erlassen bekommen (ohne Insolvenz/ Privatinsolvenz)

Wie seht ihr das, kann das wirklich so laufen? ich fände das die Oberhärte und kann mir das kaum vorstellen, sonst würde das ja jeder machen!