In Corona-Zeiten hat jeder mehr Ausgaben. Die Ärmsten trifft eine Krise als erstes und am härtesten.

1.die Strom-und Wasserkosten steigen, weil alle zu Hause sind und mehr verbrauchen, allein das Mittag für Schul-und Kita-Kinder muss nun jeden Tag zu Haus gekocht werden, man wäscht öfter, weil man jetzt erst recht penibel sauber sein und keine Keime verbreiten will, der TV läuft mehr als wenn man draußen ist, Tiolettenspülung, Kochwasser, Kaffeewasser, Händewaschen etc. kommen dazu

2.billige Lebensmittel sind vielerorts ausverkauft, es müssen die teuren gekauft werden, dauernd rausgehen zum einkaufen soll man nicht

3.das kostenlose Schul-und Kita-Essen fällt weg, die Haushalte müssen das jetzt selber bezahlen

4.Medikamente, die man jetzt bei Corona-Infektion selber kaufen muss, sind teuer und werden von den Krankenkassen nicht übernommen (Hustenlöser, Hustenstiller, Nasenspray, Fiebersäfte, Lutschtabletten, Salben, Zuzahlungen selbst bei Kinder-Asthmasprays usw., der Anteil im Regelsatz reicht hier bei weitem nicht aus

5.Tafeln sind vielerorts geschlossen, dort mussten schon vor Corona viele hingehen, weil ALG2 völlig realitätsfern bemessen ist und nicht ausreicht

6.Bervorratung kann von einem ALG2-Empfänger gar nicht angelegt werden, weil das Geld dazu nicht reicht, ausserdem soll man nicht ständig raus gehen, sonst tragen die ALG2-Empfänger mit zur Verbreitung des Virus bei

7.das RKi, auch Virologe Kekulé und andere Experten raten dringend, einen Mundschutz zu tragen aber bei ALG2-Empfängern ist das nicht so wichtig? oder wie soll so jemand sich das leisten können?

Was soll noch alles aus dem ohnehin schon zu geringen Regelsatz bezahlt werden, das ist Verhöhnung pur. Wieso bekommen diese Menschen keine Hilfe, wobei die Bundesregierung aber bei allen anderen mit Geld nur so um sich wirft?