Prinzipiell bist Du im Haus sicher, wenn es einen Blitzableiter gibt. Der leitet den Strom am Haus vorbei direkt in die Erde. Neuere Häuser sind mit solchen Blitzableitern ausgestattet, bei älteren ist das nicht immer der Fall. Auch im Ausland sind Blitzableiter nicht so verbreitet wie bei uns (das als Tipp für Urlaub und andere Auslandsreisen).
Noch ein Vorteil von Neubauten: Die Wasserleitungen sind meist aus Kunststoff, der den elektrischen Strom nicht leitet. Außerdem sind alle Leitungen des Hauses miteinander verbunden und mit einem sogenannten Erdanschluss gekoppelt – der Blitzstrom wird in die Erde gleitet. So kannst Du ohne Sorgen unter die Dusche springen. Anders sieht es wieder bei älteren Häusern aus: Hier sind die Wasserleitungen in der Regel noch aus Metall, das den elektrischen Strom besonders gut leitet, und die Leitungen sind oft nicht zentral miteinander und einem Erdanschluss verbunden. Wenn Du Dir nicht sicher bist, wie Dein Haus ausgestattet ist: Verschiebe Deine Dusche oder Dein Bad ein bisschen und fasse keine Rohre an, die von außen nach innen führen. Ein Gewitter ist übrigens erst dann wirklich vorbei, wenn Du 30 Minuten lang keinen Donner mehr gehört hast.
Soviel zum Thema "drinnen". Wie Du draußen nicht vom Blitz getroffen wirst, zum Beispiel bei der Fahrradtour oder am See, haben wir in einem neuen Artikel des 123energie Blogs zusammengefasst.