Hey tut mir echt leid das zu hören und ich muss zugeben, dass es mir manchmal ähnlich geht und das obwohl ich auch gläubige Freunde habe. Ich denke, jeder Mensch ist einfach ein Individuum. Christ ist nicht gleich Christ. Der Glaube hilft mir persönlich mich eben oft nicht so einsam, sondern gehört, gesehen und verstanden zu fühlen, wie es Menschen oft nicht so können. Aber es ist eben etwas persönliches.

Das mit deiner gläubigen Freundin verstehe ich nicht so ganz. Was meinst du mit sie verhält sich nicht so? Wie soll sie sich denn deiner Meinung nach verhalten?

Das mit dem Orakel sehe ich so: Sünde = Zielverfehlung

Wer an einen liebenden Gott glaubt und diesem vertraut möchte gar nicht wissen was genau die Zukunft bringt, sondern lernt das Leben im Ganzen (mit verbundener Unklarheit vieler Dinge) zu akzeptieren und zu lieben mit der Gewissheit, dass der Glaube auch in schwierigen Zeiten Trost spenden kann.

Keine Ahnung, ob das Sinn macht. LG

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Ich denke auch, dass es darauf ankommt an welche Auslegung man glaubt. Ich persönlich glaube, dass Gott auf unsere Herzen schaut und außerdem glaube ich nicht, dass wir genau wissen können, wer in den Himmel kommt und wer nicht. Ich glaube wir packen Gott zu oft in eine Box, so groß wie unser Gehirn eben ist, obwohl einem ja eigentlich bewusst sein sollte, dass da der Schöpfer des Universums nicht reinpasst.

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