In der Ethik geht es um die Frage, wie gutes oder schlechtes Handeln aussieht. Also: Ist eine bestimmte Handlung (oder ihre Folgen oder ihre Motive) gut oder schlecht? Wie man das nun beurteilt, dafür gibt es in der Ethik sehr viele verschiedene Ansätze.

In der Ethik überlegt man sich oft, wer in welcher Art von einer Handlung betroffen ist. Wenn du eine ethische Kaufentscheidung treffen möchtest, dann kannst du dich also fragen, wer wie davon betroffen ist, dass du ein bestimmtes Produkt kaufst.

Nehmen wir an, du möchtest eine Schokolade kaufen. Dann kannst du dir zum Beispiel überlegen:

  • Was bedeutet es für den Geschäftsinhaber, dass ich diese Schokolade kaufe? Ist es gut oder schlecht für ihn? Welche Folgen hat es?
  • Wie ist es für den Verkäufer?
  • Wie ist es für jene Leute, die du nicht siehst, die aber an der Produktion, beim Verpacken oder der Auslieferung beteiligt waren? Beispiel: Wie wurden die Plantagenarbeiter behandelt? Gab es Kinderarbeit? Verdienen die Arbeiter genug? Wurden sie ausreichend gegen Pestizide geschützt? Welche Auswirkungen hat die Produktion für die Umwelt und welche Menschen sind davon betroffen?
  • Wie ist es für die Tiere, wenn Tierprodukte darin enthalten sind? Wie wurden etwa die Kühe gehalten, wenn die Schokolade Milch enthält?

Bei einer nicht-ethischen Kaufentscheidung achtest du also vielleicht auf den Preis, auf die Marke, wie gut dir etwas gefällt, und so weiter. Bei einer ethischen Kaufentscheidung überlegst du dir zusätzlich, welche Folgen dein Kauf eines bestimmten Produktes für andere hat. Wenn die Folgen negativ sind, möchtest du dann vieleicht lieber auf ein bestimmtes Produkt verzichten, auch wenn es günstig ist und gut gefällt. Du wägst dann deine Kaufentscheidung ethisch ab.

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Hat ein Zeichen nicht angenommen: Die Schachtel ist etwa 25 auf 25 auf 20 cm.

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Ein Quiz, vielleicht zu Deutschland? Und die Fragen/ Antworten dann in Deutsch? Eine Möglichkeit wäre Wandtafelfussball. Kennst du das? 

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Hier in der Schweiz gibt es das, nennt sich dann MuKi-Deutsch (Mutter-Kind-Deutsch). Jemand betreut die Kinder und bringt ihnen spielerisch Deutsch bei, während die Mütter Deutschkurs in einem anderen Raum haben. Das ist aber normalerweise einfach ein- oder zweimal die Woche. 

Oft sind diese Kurse dann so konzipiert, dass vorallem alltägliches gelernt wird, nur mit der nötigen Grammatik und auch wichtige Informationen vermittelt werden, was zB. Wohungssuche, Arztbesuch usw. angeht.

Ich halte dieses Angebot für sehr sinnvoll. Mütter haben sonst teilweise nicht die Möglichkeit, an einem Deutschkurs teilzunehmen. Auch ist es eine gute Gelegenheit, sich mit anderen auszutauschen und soziale Kontakte zu knüpfen. 

Ich gebe auch ehrenamtlich Deutsch und die Mehrzahl der Besucher sind Männer oder Frauen, die keine Kinder haben oder deren Kinder schon älter sind. Selten kommen Frauen mit Säuglingen oder Kleinkindern, was dann oft etwas stressig ist für die Mutter, um sie ruhig zu halten. 

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Ich kann dir das grammatikalisch nicht erklären, aber mein Sprachgefühl würde folgendes sagen ;) : 

Förderne Faktoren beim Stillen...

Meint Faktoren, die sich positiv auf das Stillen auswirken. Zum Beispiel, dass genug Muttermilch gebildet wird. Oder: Positive Faktoren, die das Kind beim Stillen beruhigen, sind gedämpftes Licht und eine ruhige Ungebung. Also Faktoren, die gerade jetzt im Moment des Stillens wirken. Also bei dem Stillen. 

Fördernde Faktoren des Stillens...

Meint hingegen eher die postiven Effekte des Stillens. Also eine verbesserte Immunabwehr oder positive Wirkung für die Mutter-Kind-Beziehung. Also die Auswirkungen des Stillens. Also durch das Stillen. 

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Zweite Inschrift

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Entschuldigt bitte, dass sich die Bilder drehen. 

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"Dies regt mich so richtig, richtig auf!"

Meiner Meinung nach solltest du eher hier ansetzen. Warum kümmert dich die Partnerwahl dritter? Mal abgesehen davon, dass ich deine Feststellung nicht bestätigen kann- was juckt es mich, wer mit wem in einer Partnerschaft ist? Falls du dich dadurch irgendwie betroffen fühlst, solltest du eher versuchen die zugrundeliegende Ursache zu ändern, als dich über Sachverhalte aufzuregen, die dich nur marginal tangieren. 

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Das ist ganz normal. Das nennt man "aktiver Wortschatz" und "passiver Wortschatz", oder auch "produktiver Wortschatz" und "rezeptiver Wortschatz".

Den passiven Wortschatz kannst du lesen und verstehen, den aktiven Wortschatz auch selber benutzen. Das ist auch in der Muttersprache so und natürlich auch in den Fremdsprachen. Der passive Wortschatz ist immer viel grösser als der aktive.

Den aktiven Wortschatz in einer Fremdsprache kann man nur vergrössern, in dem man weiter Wörter lernt. Schreibe Wörter, die du im Wörterbuch nachschlagen musstest, am besten auf Karteikarten und lerne sie. 

Ich hoffe, das war gut zu verstehen? Und du kannst schon sehr gut Deutsch, Kompliment :)


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Die Idee, interviews mit veganen Kraftsportlern zu führen, finde ich ziemlich gut. Hast du dir schon überlegt, wo du passende Leute finden könntest? Das könnte etwas schwierig werden. Vielleicht am ehesten über Foren und sie beantworten dir die Fragen schriftlich per Mail? 

Dabei ist zu bedenken, dass eine Facharbeit auch immer kritisch hinterfragen soll. Wenn du nur Leute interviewst die sich selbst vegan ernähren, hast du dann eher eine subjektive und positive Sicht auf den Veganismus. Also würde ich versuchen, auch auf kritischere Meinungen einzugehen. Zum Beispiel die Meinung, dass Veganer zu wenig Protein für den Kraftsport zusich nehmen. Das kannst du dann durchaus entkräften, aber nicht einfach übergehen. Also auch kritische Stimmen beachten. 

Deshalb wäre eine mögliche Eigenleistung vielleicht auch, einen veganen Ernährungsplan für Kraftsportler zu entwickeln. Zum Beispiel für eine Woche. Anhand einer fiktiven Beispielperson, die X Kilo schwer ist, X Jahre alt, in der Woche X mal trainiert, den Beruf X hat usw. Dann anhand dieser Angaben den Kalorienbedarf und den Bedarf an Nährstoffen ausrechnen, zusätzlich hinsichtlich des Krafttrainings und du dieser Person dann einen veganen Ernährungsplan zusammenstellst, der möglichst alle Faktoren berücksichtigt. 

Eine andere Möglichkeit zur Eigenleistung wäre vielleicht auch, eine Art Infobroschüre für vegane Sportler zusammenzustellen: Auf was muss ich achten?, woher vegane Proteine?, Vitamin B12?, usw. 

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Also "Traum" ist noch nicht wirklich ein Thema, sondern eher mal ne grobe Richtung. Du musst das noch etwas eingrenzen. So kann es noch in verschiedene Fächer passen. Die meisten Möglichkeiten bietet wohl Biologie: Zum Beispiel die Prozesse des Träumens im Körper. In Deutsch und den Fremdsprachen vielleicht das Motiv Traum bei einem bestimmten Autor. Themen liessen sich wohl auch für Chemie, Pädagogik, Religion, Kunst, Musik und Philosophie finden. 

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Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht, das im übrigen auch deine freien Gedanken und das Nicht-Glauben gewährleistet. Du kannst natürlich der Meinung sein, dass nur deine Auffassung richtig ist und alles andere zu verbieten ist. Aber woher nimmst du dir das Recht heraus, deine Meinung über jene von anderen zu stellen? Und wenn der Staat beginnt, nur noch gewisse Denkansätze zu tolerieren: Wer versichert dir, dass nächste Woche nicht du dran bist? Weil du was denkst oder glaubst, was irgendjemandem nicht passt? Wodurch legitimierst du dann deine Freiheit? Weil du Recht hast? Das meint jeder andere auch.

Vielleicht bist du sehr jung, vielleicht willst du nur provozieren oder vielleicht bist du dir die Freiheit, das zu äussern was du denkst, so sehr gewohnt, dass sie dir selbverständlich vorkommt. In anderen Ländern werden Andersgläubige nach wie vor verfolgt und getötet. Und du fragst in deiner absolut priviligierten Stellung danach, warum man Andersgläubigen nicht ihre Freiheit nimmt? 

Jeder muss lernen, dass die eigene Meinung nicht die absolute ist. Es gilt einen Kompromiss zu finden, zwischen sich selbst treu zu sein und gleichzeitig andere Meinungen zu tolerieren. Du bist anscheinend sehr schlecht darin. Und wohin es führt, wenn man die eigene Überzeugung als die absolute ansieht, siehst du genau anhand jener Prozesse, die du vermutlich zu kritisieren versuchst. 

Keiner verbietet dir, Religionskritik zu üben. Aber in der Art und Weise wie du es momentan tust, führt das zu nichts. Vielleicht liest du dich mal in die Religionskritik ein. Du wirst sehen, dass es durchaus auch kluge und reflektierte Abhandlungen gibt. 

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Mir passiert das manchmal auch, obwohl ich eigentlich noch nie gestottert habe früher. Bei mir passiert es, wenn ich sehr aufgeregt werde, weil mich ein Thema so interessiert und ich darüber erzählen will ;) 

Vielleicht war es einfach Zufall und aus der Befürchtung, dass du wieder stotterst und weil du dich darauf konzentrierst, passiert es wieder. Vielleicht machst du mal Entspannungsübungen, zB. mit Youtube abends wenn du magst- und nimmst es locker. Dann denke ich regelt es sich von alleine :)

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Zwischenmenschliche Situationen sind Kommunikationssituationen zwischen Menschen. Die Kommunikation kann dabei verbal (reden, schreien, ...) oder nonverbal (Blicke, Gestik, Mimik, ...) sein. Es gibt einfachere zwischenmenschliche Situationen (bezahlen des Einkaufs an der Kasse) und schwierigere (Gespräch, weil man mit jemanden gestritten hat; jemanden trösten, weil ein Freund gestorben ist). 

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Ich kenne mich mit dem Thema nicht aus und kann deshalb inhaltlich nicht näher darauf eingehen. Grundsätzlich geht es aber bei einer "Vorabgliederung" darum, dass du den ungefähren Weg deiner Arbeit aufzeigst. Wenn du weisst wo es hingehen soll, vereinfacht das die Arbeit, weil du dich weniger verzettelst oder abschweift. Die Arbeit sollte dann also zu einem Ziel hinführen. Dein Lehrer wird überprüfen wollen, ob deine Gliederung soweit sinnvoll ist. 

Für die Gliederung machst du dich schon etwas bekannt mit dem Thema und erstellst sie dann. Ich mache das jeweils so in der Art, als dass ich die formellen Gliederungspunkte (Einleitung, Quellenverzeichnis,...) hinschreibe und darunter jeweils der grobe Inhalt des Kapitels. Wenn du noch unsicher bist, ob bestimmte Punkte reinsollen, kannst du ein Fragezeichen machen. Also als Beispiel:

- Titelblatt

- Inhaltsverzeichnis

- Einleitung

        - Thema gewählt weil...

        - Hinführung zum Thema

        - Fragestellung 

- Hauptteil

        - Die Vertrauensfrage (Allgemeine Einführung in den Begriff, ....)

        - Bundeskanzler Schröder (Funktion und Aufgaben des Bundeskanzlers, Schröder als Bundeskanzler (Rahmendaten usw.)

        - Die Terroranschläge des 11.Septembers (Ablauf, Ziel, Täter,..)

       - Schröder und die Vertrauensfrage (Die Reaktion Schröders, ...)

        - Auswirkungen auf die Vetrauensfrage (Reaktion der Parteien, Kritik, Auswirkungen, ...)

        - Eigene Beurteilung (Eigene begründete (anhand der erarbeiteten Informationen) Beurteilung

- Schlussteil

         - Zusammenfassung

         - Fazit

         - Quellenlage? Was hat die Arbeit erschwert? Offene Fragen?

- Quellenverzeichnis

- Bilderverzeichnis

- Anhang

Das wäre einfach ein Vorschlag auf die Schnelle, den du noch verbessern kannst. Vielleicht anders strukturieren, Oberkapitel oder Unterkapitel, einzelne Kapitel noch genauer beschreiben usw. 

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Naja man versteht es trotzdem. Ich hätte nur gedacht, dass es "Auch Äpfel esse ich gerne" heisst, in Dialekt :) 

Wir haben als Kinder "Grüfnisch" gesprochen: winifir hanafabenefen anafals Kinifindenefer "Grünüfüfninifisch" genefespronofochenefen :D

Vielleicht bekommst du hier noch Ideen:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Spielsprache

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Wie sieht die Prüfung denn ungefähr aus? Haben sie euch das mitgeteilt? Mündlich oder schriftlich oder beides? 

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Ich unterrichte ehrenamtlich Deutsch. Viele Blätter nehme ich von hier: 

https://de.islcollective.com/

Die Arbeitsblätter sind von privaten Leuten. Es gibt sehr gute, aber es ist anzuraten, sie vorher zu kontrollieren. Weil manche enthalten Fehler. 

Wir haben aber auch zusätzlich Bücher. Ich persönlich finde es schwierig, nur mit Arbeitsblättern aus dem Internet zu unterrichten. Es gibt oft einfach nicht genügend zu einem bestimmten Thema. Ich würde deshalb zusätzlich Bücher bestellen oder dir schicken lassen, als Kopiervorlage (urheberrechtlich wohl nicht ganz ok). Ich meine die Schule sollte das finanzieren. Ohne Mittel kann kein neues Schulfach eingeführt werden. 

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