Hallo,

ich bin langsam schon am verzweifeln. Ich wohne in Österreich und hatte bis vor kurzem eine Genossenschaftsmietwohnung. Da ich mit meinem Freund zusammenziehen wollte (auch aus gesundheitlichen Gründen), habe ich meine Wohnung gekündigt und hatte schon eine Nachmieterin gefunden, die bereit war, alles abzulösen. Wir hatten uns auch schon schriftlich geeinigt. Von der Genossenschaft ist mir dann leider ein anderer Nachmieter vorgeschrieben worden, mit dem auch ein schriftlicher Ablösevertrag besteht und soweit war alles in Ordnung. Ich bin zum 1.11. aus der Wohnung ausgezogen und bis dahin war vereinbart, dass ich das gesamte Ablösegeld erhalte (schriftliche Fristsetzung im Ablösevertrag). Leider habe ich bis heute nur einen Bruchteil der Ablöse erhalten und mir werden immer wieder fadenscheinige Ausreden aufgetischt. es stehen derzeit 1.400€ aus und ich weiß auch nicht, was ich noch machen soll. Meine Fragen sind:

  1. Kann ich die Genossenschaft irgendwie in die Verantwortung nehmen, da sie meine Nachmieterin (die sich für die Wohnung auch schon hatte vormerken lassen) nicht berücksichtigt haben?

  2. Mahnklage: Wer zahlt meine Anwaltskosten und muss ich diese vorstrecken?

  3. Hilft mir die Mahnklage überhaupt, wenn der Nachmieter einfach kein Geld hat(Job ist vorhanden, das weiß ich)?

Danke schonmal im Voraus! Anita