Hallo zusammen,

vor etwa einem haben Jahr habe ich mein Auto bei wirkaufendeinauto.de verkauft. Das Auto wurde angeschaut und ich habe darauf hingewiesen, dass das Auto schon ein paar Kratzer hat. Für mich waren das nur Bagatellschäden. Ich hatte zwar einen Auffahrunfall. Aber der Schaden war bei mir so gering, dass ich es nicht reparieren hab lassen: Dellen in der Front und eine gebrochene Stoßstangenhalterung unter der Motorhaube. Am gegnerischen Auto waren nur Kratzer zu sehen (Schaden laut Versicherung 1500€). Den Schaden an meinem Auto kann ich nicht in € beziffern.

Mir wurde ein Kaufvertrag vorgsetzt, wo angekreuzt war: "unfallfrei" und "keine sonstigen Schaden". Das hatte ich unterschrieben.

Ein Händler hatte das Auto einige Zeit später von "wirkaufendeinauto.de" gekauft, hat sich auf die Angabe "unfallfrei laut Vorbesitzer" verlassen und hat es wiederum im Internet als "unfallfrei" inseriert.

Eine Frau hat das Auto gekauft und laut ihren Angaben hatte der Verkäufer nicht auf die Schäden hingewiesen. Der Verkäufer sagt natürlich zu mir, dass er sie über die Schäden unterrichtet hat. Die Frau hat mich inzwischen kontaktiert und ich habe ihr die Geschichte von meinem Auto erzählt. Jetzt fühlt sie sich vom Händer getäuscht und macht auf den Druck ihn (will Gutachten erstellen, verlangt Schadensersatz etc.).

Jedoch hat der Händler mich auch kontaktiert und will, dass ich mich an den Kosten beteilige, wenn er Geld an sie zurückzahlt. Evtl. will er das Auto von ihr zurücknehmen, wenn es zu keiner Einigung kommt.

Der Händler könnte dann Regressansprüche gegen wirkaufendeinauto.de stellen. Was würde dann auf mich zukommen? Könnte wirkaufendeinauto.de dann Forderungen an mich stellen?

Bin dankbar für eure Meinungen.