Hallo, Ich schreibe morgen eine Arbeit in Deutsch und wir kriegen drei Gedichte zur Auswahl und müssen dann zu einem eine Analyse schreiben. Sehr wahrscheinlich wird auch das Gedicht 'Auf einen Café-Tisch gekritzelt' von Mascha Kaléko dabei sein.

Ich bin das lange Warten nicht gewohnt, Ich habe immer andre warten lassen. Nun hock ich zwischen leeren Kaffeetassen Und frage mich, ob sich dies alles lohnt.

Es ist so anders als in früheren Tagen. Wie spüren beide stumm: das ist der Rest. Frag doch nicht so. – Es lässt sich vieles sagen, Was sich im Grunde doch nicht sagen lässt.

Halbeins. So spät! Die Gäste sind zu zählen. Ich packe meinen Optimismus ein. In dieser Stadt mit vier Millionen Seelen Schient eine Seele ziemlich rar zu sein.

Kann mir jemand vielleicht sagen welches Metrum vorliegt, und ob sprachliche Bilder vorhanden sind? Also Metaphern, Vergleiche oder Personifikationen. Und handelt es sich hier um eine Liebeslyrik?

Danke im Voraus, Pia