Wir haben 2010 zu 4 Teilen ein denkmalgeschütztes und stark renovierungsbedürftiges Haus geerbt. Ein Erbe hat Kontovollmacht und tätigt Überweisungen. Ende 2011 hat sich ein Nachbar gemeldet und wollte das Haus kaufen, über den Preis wissen wir nichts, weil die Miterbin es scheinbar ablehnt, an ihn zu verkaufen. Ich weiß, dass man in einer Erbengemeinschaft gemeinsam entscheiden muss, aber wenn ein Miterbe total dicht macht, sieht es düster aus. Heute wollen wir nochmal mit dieser Miterbin reden und wenn dann keine Einigung möglich ist ( ich glaub noch nicht mal, dass sie erscheint) dann werden wir wohl die Auflösung der Erbengemeinschaft beantragen. Meine Befürchtung ist, dass irgendwann das Denkmalamt auf der Matte steht und von den Erben verlangt, das Haus instand zu setzen und das kann teuer werden. Deshalb verstehe ich auch nicht, dass einem Verkauf entgegen gearbeitet wird. Es ist schon ein Glücksfall, wenn sich überhaupt ein Interessent findet. Wer kann mir einen Rat dazu geben?