Würdest du dir bei einer gewissen Summe an Schulden das Leben nehmen?

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15 Antworten

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Nein

Also "Schulden" ist ein Typisches Deutsches Szenario.

Ich selbst komme ursprünglich aus den USA. Ich lebe nun seit 15 Jahren in Deutschland aufgrund des Deutschenteils meiner Familie und meiner Arbeitsstelle. im Informations-Dienstleistungsbereich.

Ich Sehe sehr viele Deutsche eigentlich fast jeden denn ich kenne; Welche ihr Leben lang am Arbeiten sind und sich Quasi Kaputt Sparen. Ja sogar ein Schlechtes gewissen haben wenn man mal in denn "Spar" Urlaub reist.

Die hälfte hier; hat kein Haus oder Wohnung im Eigentum im besitz; sondern wohnen zur Miete im Durchnschnitt hier für etwa 1000€ Kalt im Monat. Dann wird noch ein Auto "Gekauft" für 40.000 Tausend, während der Wert des autos mit jedem Kilometer sinkt, sinkt und sinkt. Dann hat man hier in Deutschland 2 Bankkonten, Teure Verträge, und man ist nicht mal mehr ansatzweiße Kreditwürdig. In denn allermeisten Fällen ist man dann durch, selbst wenn du keine Schulden hast. Das System basiert auf Bestrafung und nicht auf Belohnung. Das ist der Grund warum nicht viele ihre Träume und Ziele verfolgen können, oder warum man in einem Sumpfgerät, oder sich evtl. Sogar das leben nimmt wenn man mal z.B. 100.000€ Schulden hat.

Mir hat ein weiser man mal gesagt; Gibst du kein Geld aus, Verdienst du auch nichts. Ebenso auch; Rennst du dem Geld hinterher, kommt es niemals zu dir.

Bei uns in meiner Heimat, hat generell jeder Schulden; Egal ob Auto-Finanzierung, Hauskauf, Schulbildung, Ausbildung bzw. Zertifizierung etc.pp.

Mein Bruder, wechselt jedes Jahr das Auto (Finanzierung) man wäre ja dumm ein Teureres Auto zu kaufen, das direkt nach kauf 50% seines wertes verliert. (Verstehe bis heute nicht wieso, man sich Autos kauft)

Hauskauf ca. (230.000) $ im übrigen sein 2es nach innerhalb 10 Jahren, weil in anderen Staat umgezogen.

Das bei einem Jahresgehalt von ca. 130.000 $

Dazu noch (fast) jeden Tag essen gehen, oder Bestellen - dazu einmal die Woche Billiard.

Und trotzdem führen die Leute dort ein (Besseres) Erfreulicheres Leben als im tristen Deutschland.

Man sollte Spaß am leben haben, und nicht Arbeiten zum Überleben.
Es nützt dir nichts, keine Schulden zu haben 40 Jahre lang zu Arbeiten um 30.000 € gespart zu haben, um dir dann damit ein Auto zu kaufen nur um dann wieder bei 0 zu sein.

Schulden sind in meinen Augen Relativ. Klar sollte man seine Rechnungen Bezahlen, Kredite etc. Allerdings liegt der Fokus in Deutschland eher auf etwas anderes.


Blume8576  07.12.2023, 18:27

Naja....130.000 $ ist auch schon viel, das schaffen wohl 90% hier nicht ansatzweise.

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MoKj2u22  07.12.2023, 23:09
@Blume8576

Das Stimmt der durchschnitt laut meiner Recherche in Deutschland liegt bei ca. 55k im Jahr. Liegt einfach daran das man je nach Wohnort in den Staaten einfach Grundsätzlich mehr verdient. Gleicher Job im Übrigen hier in Deutschland den meiner Bruder hier "Ausführen würde" läge bei ca. 45,700€ im Jahr. Für Deutsche Verhältnisse ist das höchstens Mittelschicht, und weit weg von einem Haus-Kredit.
Man muss allerdings auch sagen, das manche dinge in den Staaten mal teurer sind als in Deutschland. Gleicht sich also irgendwie aus..) Allerdings ist und bleibt der Fakt, das dass Triste Denk Muster, halt einfach nicht Glücklich macht.
Meine Deutsche Oma, hat mir das so erklärt; Damals im Krieg musste man auf's Geld Achten, die Generationen haben es weitere Generationen gegeben. Und ich denke, ein Bisschen über den Tellerrand sehen würde einigen Menschen helfen.

Wie gesagt, das Beste Beispiel wie ich finde ist; Amerikaner Finanzieren Autos,- Verkaufen und Kaufen neu. Deutsche Sparen, Sparen, Sparen, - Kaufen - Behalten - TÜV Läuft aus, Auto wird Geld-Schleuder. Mir geht es nicht in den Sinn, warum ich z.B. ein Gebrauchtwagen für 15.000 € Kaufen sollte, wenn es nicht mal hier in Deutschland sicher ist, das dass teil innerhalb der nächsten 2-3 Jahren wieder TÜV bekommt, ohne das man wieder Geld reinstecken müsste.

:D find ich idiotisch.

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Alyia 
Beitragsersteller
 07.12.2023, 12:46

Vielen vielen Dank. Bei mir ist es die Nebenkostennachzahlung von letztem Jahr. Und mein "netter" Vermieter hat sich gleich nen Anwalt geholt und das ganze nun zum Gericht gebracht... naja und ich lebe eh schon seit 1 Jahr von der Hand in den Mund

Was du beschreibst ist wirklich so. Man muss wirklich sagen, in Amerika geboren, wären die meisten besser dran. Denn in Deutschland leben ist wirklich hart.

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Nein

Nein, weil es Mittel und Wege gibt, wie man die Schulden wieder los wird.

Entweder man zahlt sie über die Zeit wieder zurück ohne neue zu machen, oder, wenn die Schulden zu hoch sind und sofern diese nicht durch Bussgelder oder Strafsachen aufgelaufen sind, z.B. durch eine Insolvenz.

Man muss dann zwar ein paar Jahre extreme Einschränkungen in Kauf nehmen, weil Dir dabei jemand auf die Finger guckt, und sehr sparsam leben, aber dafür ist man die Schulden danach los.

Und nebenbei lernst du dabei noch, mit Geld umzugehen.

Nein

Schulden sind unangenehm, aber keinen Grund sich umzubringen. Es gibt immer irgentwie eine Lösung.

Nein

Warum sollte ich das tun, wenn ich auch den Weg der Privatinsolvenz gehen kann?

Wäre bestimmt auch bitter, aber nicht so, dass man sich das Leben nehmen müsste.

Nein

Hiii,

Ne,würde ich niemals tun.😅😊

LG Maike^^

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich beantworte gerne eure Fragen🦩🪸🍉