Wieso sind die so bei NCIS: L.A.?

1 Antwort

Hallo!

Also Hetty und Granger sind echte Veteranen, die schon viel gesehen und durchgemacht haben.

Diese Erfahrungen haben sie den nötigen Ernst, die Härte und viel Disziplin gelehrt. Und beide besitzen eine intensive Schläue und hindergründige Klugheit, die sie gut versteckt einsetzen können.

Und beide erwarten Respekt von anderen, aber sie gebieten auch anderen Respekt und Solidarität, wenn diese sich diesen als würdig erweisen.

Es sind beides starke Führungspersönlichkeiten.

Callen wuchs in Kinderheimen und bei diversen Pflegefamilien auf, ohne seine wahre Herkunft zu kennen. Er weiß lediglich, daß sein echter Vorname mit einem "G" beginnen soll.

Später kommt heraus, daß dieser "Grisha" lautet und er von russische Abstammung ist. Es bleibt aber bei seinem Spitznamen "G".

Und die Sache mit Martin Deeds ist die, daß diese Sprüche eigentlich nur freundschaftliche Wortgefechte sind. Das ist nur eine Art von "Runnung Gag" sich so gegenseitig aufzuziehen.

Er provoziert das aber auch immer wieder selber. Das halt so seine Art, andere "zu nerven".

Jede Figur in dieser Riege hat somit eine eigene ausgeprägte Persönlichkeit, mit eigenen Stärken und Schwächen.

Sie ergänzen sich dabei aber dermaßen, so daß niemand von Ihnen auf der Strecke bleibt.

Es herrscht tiefer Respekt und Vertrauen untereinander, was die Persönlichkeiten und Fähigkeiten angeht.

Und das macht sie zu einem so guten Team.

Ich hoffe, ich konnte damit Deine Fragen soweit zufriedenstellend beantworten.

Gruß

Martin

Woher ich das weiß:Hobby

shyyBoy2 
Beitragsersteller
 30.05.2024, 00:54

Zum Militär zu gehen finde ich sehr dumm, denn man begibt sich unnötig in Gefahr. Vor allem in den USA wird Krieg nur für die einzigen Vorteile genutzt, immer mischen die sich ein, angeblich um zu helfen aber in Wirklichkeit wird es nur für sich ausgenutzt. So etwas zu unterstützen ist nicht gut. In einem Krieg tötet man Menschen und niemand der ein Soldat ist hat es verdient zu sterben, denn niemand geht freiwillig in den Krieg (außer Amerikaner vielleicht), die wirklich bösen sind die Staatschefs. Man tötet Menschen, zerstört Häuser und Existenzen, und sowas hat Respekt verdient? Ich finde nicht sich an der körperlicher Stärke zu messen und dieses "der Stärkere gewinnt und hat was zu sagen" finde ich barbarisch und nicht mehr Zeitgemäß. Man sollte schauen so gut wie möglich nicht ins Her zu kommen, ich bin Österreicher und wir haben leider auch die Wehrpflicht, aber zum glück habe ich eine Krankheit die mich untauglich macht und hätte ich keine Krankheit, würde ich alles versuchen um trotzdem als untauglich eingestuft zu werden. Ich wehre Veteranen keinen höheren Respekt als anderen Leuten. Allgemein habe ich keinen Respekt übrig für Amerikaner denn die sind Ignorant und ungebildet, die haben keine Ahnung vom Rest der Welt und denken nur dass Amerika das beste der Welt ist und denken sogar dass Europa ein eigenes Land ist und dann sagen die immer "Wenn ihr behauptet dass ihr so schlau seid und euch so gut auskennt, zählt doch mal alle 50 Bundesstaaten" haha, dann sollen die mal alle Bundesländer von Deutschland, Österreich und so weiter aufzählen, aber die wissen ja nicht mal dass wir das haben. Um ehrlich zu sein, verachte ich Amerikaner.

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MartinusDerNerd  30.05.2024, 03:17
@shyyBoy2

Deine eigene Einstellung zum Militär und seinen Aufgaben, hat nichts mit dieser TV-Unterhaltungs-Serie zu tun.

Und nur darauf zielten Deine Fragen ab.

Informiere Dich doch selber mal direkt, weshalb Menschen freiwillig zum Militär (egal, zu welcher Waffengattung) gehen.

Vielleicht verstehst Du dann deren Beweggründe.

Du mußt sie ja nicht teilen, aber zumindest respektieren und im Grunde auch dankbar daführ sein.

Und eine Verteidigungs-"Armee" ist etwas völlig anderes als eine Angriffs-"Armee".

Auch wenn sie relativ ähnlich ausgestattet sind, ist deren Aufgabe jedoch eine völlig andere.

Und Computerspiele, aber auch sehr viele Spielfilme, zeichnen hier ein völlig falsches Bild. Diese sollen auch nur der Unterhaltung dienen. Sie haben mit der Realität aber nur wenig zu tun.

Das ist wie bei den Hai-Dokus. Solange sie nur friedlich umher schwimmen sind Haie relativ "langweilig", aber im Fressrausch sieht das schon anders aus.

Und nur diese Bilder bleiben im Gedächtnis hängen.

Und "unsere" Soldaten dienen zunächst einmal der Friedenssicherung und üben für den Ernstfall, daß dieser Frieden von außen ernsthaft bedroht wird.

Es ist dann deren Kern-Aufgabe (unsere) Leben zu retten.

Das Schlimmste, was wir dann tun können, ist diesen Menschen gegenüber undankbar zu sein, oder sie gar zu verunglimpfen.

Und ja, ich war vor grob 30 Jahren für 12 Monate Wehrpflichtiger bei der Deutschen Bundeswehr.

Damals waren das aber mehr nur "Sandkasten-Spiele für Erwachsene".

Damals war die "Bedeohungslage" auch eine weitaus geringere. Ebenso gab es kaum Auslands-Einsätze. Und erst recht keinerlei "Kampfeinsätze"...

Das hat sich inzwischen aber deutlichst geändert.

Und damit weht "dort" nun auch ein ganz anderer Wind. Was auch absolut notwendig geworden ist.

Wir haben hier innerhalb Europas so lange "Frieden" gehabt, daß viele die "unruhigeren" Zeiten vergessen haben.

Und Probleme in der Welt wurden vielen mit der Zeit egal.

Wir "Europäer" müssen selbstständig und erst recht gemeinsam ernsthaft und wirksam verteidigungsfähig werden.

"Wir" können uns nicht immer auf andere verlassen. Vor allem nicht auf deren potentielle Launen.

Wenn wir auch wirtschaftlich bestehen wollen, brauchen wir dazu auch eine ernstzunehmende militärische Verteidigung.

Und dazu braucht es Menschen mit der richtigen Einstellung. Und bei weitem nicht jeder ist wirklich dazu geeignet, oder will da persönlich mit machen.

Und das Recht darauf, dies zu tun, oder auch nicht, gehört mit zu den Dingen, die von den aktiven Soldaten, verteidigt und geschützt werden.

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