Wenn jemand so eine Haut hat was soll er dann tun?

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„Sommersprossen sind absolut harmlos. Man muss sich überhaupt keine Sorgen machen“, entwarnt uns Dr. Golüke. Was es hat es dann mit aktuellen Studien auf sich, die Sommersprossen in Zusammenhang mit einem erhöhten Hautkrebsrisiko stellen? „Sommersprossen sind nicht bösartig, sie sind nicht das Problem. Es ist der helle, sogenannte keltische Hauttyp, der zu Sommersprossen und einem erhöhten Hautkrebsrisiko neigt.“ Ein regelmäßiger Haut-Check beim Dermatologen ist deshalb besonders für hellhäutige Menschen, aber auch für alle anderen Sommersprossen-Trägerinnen, wichtig. „Eine Untersuchung pro Jahr reicht für gewöhnlich aus. Dabei wird die gesamte Haut inklusive der Sommersprossen angeschaut“, so der Experte.

  Sommersprossen sind kein Indiz für UV-Schäden 

„Sommersprossen sind nicht als UV-Schäden zu betrachten. Anders ist es bei Altersflecken, die zum Beispiel auf dem Dekolleté oder Händen entstehen und dauerhaft sind“, erklärt Dr. Timm Golüke. „Sommersprossen verschwinden hingegen nach spätestens vier Wochen, da es nur Pigmentablagerungen in der obersten Hautschicht sind.“ Altersflecken bilden sich übrigens meist erst in der zweiten Lebenshälfte als Folge von zu häufiger und starker Sonnenexposition. Im Vergleich zu goldbraunen Sommersprossen sind Altersflecken zudem größer und haben eine gräulich-braune Farbe. 

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