Welcher Prophet kommt vom Berge Paran?

15 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Mose, der sein Volk durch die Wüste führt.


schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 17.01.2011, 09:47

So.... den Stern vergebe ich nicht, weil die Frage beantwortet wurde, sondern weil diese Form der Diskussion sehr anregend war und es nicht zu "Ausschreitungen" kam. Es wäre schön, wenn diese Thematiken immer so diskutiert werden könneten.

Grüße Khalis

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aimbot  17.01.2011, 23:14
@schmunzelchen1

Wurde für mich beantwortet, Jesus war in Paran bei seiner Flucht nach Ägypten, siehe (ganz) oben :D

  • hab schon geschrieben, aber du wolltest es ja nicht mehr hören: weil Jesus ganzer Mensch war, war er Gesandter, rief "Gott" etc.

  • warum Josef untergeht? Das tut er nicht. Er ist heilig, auserwählt, Vater für den Messias zu sein. Aber der wahre Vater ist eben Gott, Josef nur der Adoptivvater, deshalb müsste er eigentlich noch viel mehr untergehen! Aber das tut er nicht!

  • wenn ... dann ... , ja ja.

Die reine Wahrheit ist dort in der Bibel; es ist kein Märchen, allein schon deshalb, weil ein Märchen anders definiert ist!

"Das ist Jesus, der Sohn Maryams. Er ist das Wort der Wahrheit, woran sie zweifeln." (Sure Maryam, 34).

  • thanks for the star! :D
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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 18.01.2011, 09:46
@aimbot

Der Koran bestätigt die Thora in allen Teilen und das haben die Islamkritiker nicht verstanden... Habe ich auch geschrieben:-) Es spielt keine Rolle, ob Jesus irgendwann in seinem Leben am Paran war. Entscheidend ist, das nicht er, sondern Mohammed vom Paran erschien. Josef geht unter, weil er keinerlei Bedeutung gemäß der kirchlichen Lehren hat. osef als Adoptivvater Gottes? Wenn du den Koran gelesen hättest, dann würdest du sehen, das Josef im Koran eine weitaus größere Rolle zugemessen wird als der des NTs. Du kannst es ja selbst beanstanden, ich tue es nicht:-) Josef als Adoptivvater Gottes...... Denke einmal darüber nach:-)

Es gibt keinen Gott außer Gott und Mose, Noah, Jesus und Mohammed sind seine Gesandten!


Es ist hochinteressant, das der Islam in fast allen Teilen von Christen abgelehnt wird, wo er doch das AT in allen Dingen bestätigt. Also, er bestätigt das, was schon durch Mose offenbart wurde und erneut durch Noah und Jesus wiederholt wurde... Nur weil Mohammed es erneut durch Allah zu den Menschen brachte ist er nicht wahr? Das ist ziemlich merkwürdig. Dann frage ich mich, weshalb die Juden wesentlich mehr Toleranz empfangen als die Muslime. Die Juden akzeptieren Jesus als Propheten der Christen und lehnen Mohammed ab. Dafür werden sie akzeptiert. Die Muslime glauben an Jesus als Propheten im Islam und im Christentum und an Mohammed als Propheten. Dafür wird der Islam von der Mehrheit der Christen inhaltlich abgelehnt.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 18.01.2011, 09:48
@schmunzelchen1

Es wäre schön, wenn gerade die Kritiker des Islams den Koran einmal ernsthaft komplett lesen würden. Dann würden sie schnell feststellen, das sie nicht nur den Islam, sondern ihre eigene Basis ablehnen, nämlich die Inhalte des AT. Ganz normale Zweifler wie Paulus und Petrus schaffen die Vorschriften Gottes ab (Beschneidung etc...), obwohl Gott durch Jesus offenbart hatte, das kein einziger Buchstabe der mosaischen Gesetze verworfen werden sollte. Muss man dann sagen, das das Christentum auf dem Weg Gottes ist, oder nicht eher auf dem Weg Paulus und Petri? Der Muslim hält sich an das, was bereits vor dem Koran den Menschen bekannt war. Die Inhalte des AT und Punkt. Er verändert nichts im Gegensatz zu den Christen. Es ist eine Endlosschleife... icj kenne die Motive für deine Aussagen, da ich den Krams studiert hatte. Du kenst die Motive meiner Aussagen nicht, da du offensichtlich den Koran nicht gelesen hast, ansonsten würdest du verstehen...

Grüße Khalis


Nebenbei: 34. Das ist 'Isa, der Sohn Maryams: (Es ist) das Wort der Wahrheit, woran sie zweifeln. -> Bitte nichts als Beweis deiner Aussage nehmen, wenn du die Quelle nicht verstehst. Es geht in dem Surenabschnitt um das Wort Gottes, welches durch den Propheten Jesus offenbart wurde. Es besagt nicht, das Jesus Gott ist ist, oder das Jesus die Wahrheit ist. Es bestätigt nur die Wahrheit der Offenbarung.

Es wäre dasselbe, als wenn ich einen Satz aus der Jehovabibel nehmen würde und ihn gegen das Christentum verwenden würde.....


So, und hier beende ich jetzt wirklich meine Beiträge dazu. Die Frage wurde nicht beantwortet und wir drehen uns im Kreise, solange du nicht über meine Inhalte nachdenken möchtest. Weiter nur über PN. Grüße Khalis

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aimbot  18.01.2011, 18:15
@schmunzelchen1

"icj kenne die Motive für deine Aussagen [...]. Du kenst die Motive meiner Aussagen nicht"

Stets um Änderung bemüht.

Ich werde deine Inhalte prüfen und wenn ich meine was zu sagen zu haben schreib ich dir ne PN. Den Koran will ich weiterlesen, gewisse Mühseligkeiten sind nicht zu übersehen!

Daß der Islam so abgelehnt wird liegt vielleicht daran, daß Mohammed nicht aus Israel kam. Welcher ist der Vater des Mohammed?

Christentum und Islam sind sich oft ähnlicher als man denkt, das ist klar.

Auf den neuen Bund und die Beschneidung gehe ich höchstens auf PN ein. Und es wird schon wieder enger, oder kommt mir das nur so vor?

UND TSCHÜSS

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etosoda  21.07.2024, 10:50
@aimbot

13 Jahre zu spät aber mich würde gerne deine heutige Meinung interessieren und ich würde gerne beifügen dass alle Propheten (euch relevante) immer für ein bestimmten volk gesandt wurden und da ist Ort und Volk völlig egal. Der Islam kam vollständig für alle menschen. Übrigens liegt Paran im selben Gebiet sowie Region wie Mekka, so wie Seir und Betlehem

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 09.01.2011, 17:34

Die Prophezeiung kam aber danach. Falls du die "Gabe" der 10 Gebote meinst, die gab es da schon. Die Prophezeiung spielt auf ein zukünftiges Ereignis an und betrifft einen Propheten, der wie Mose sein sollte.

Grüße Khalis

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aimbot  11.01.2011, 15:53
@schmunzelchen1

Vielleicht war Christus doch mal in Paran, auf seiner Flucht vor Herodes nämlich auf dem Wege nach Ägypten.

Ein Prophet mit Mose vergleichbar kann jedenfalls höchstens Jesus Christus sein.

Ansonsten ist es nicht wörtlich zu sehen, wörtlich ist es nur für die Israeliten. Nach Christus aber sind alle Gläubigen Israel, aber nicht das wörtliche Israel.

Bei Christus ist eher vom ewigen Himmelreich die Rede, wenn z.B. von Jerusalem als ewiger Stadt gesprochen wird ...

"Paran" kommt öfter vor in der Wüstenwanderung.

http://www.bibel-suche.de/orte-index/paran/

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 11.01.2011, 17:01
@aimbot

Das Jesus eventuell in Paran war, kann sein ... kann nicht sein ... das ist zweitrangig. Entscheidend ist die Aussage, das dieser Prophet vom Paran kam. Jesus tat dieses nicht. Die Verlinkung, die du angegeben hast gibt natürlich Ausschluss über die Wüstenwanderungen, jedoch haben sie nichts mit der Peophezeiung zu tun...

De schreibst, ein vergleichbarer kan nur Jesus sein. Dem stimme ich nicht zu, weil:

"[...] Als Vergleich schien dem Christentum zu genügen, das Jesus zwei Aussagen dieser Prophezeiung erfüllte. Er war Jude und Gesandter - wie Moses einer war. Ein wichtiger "Zwischenruf" zum Nachdenken wäre an dieser Stelle, dass demnach auch Johannes der Täufer, Daniel oder Salomo diese Position hätten einnehmen können ... auch sie waren Juden und Gesandte ... [...] Moses wurde von einer Frau geboren und er hatte einen leiblichen Vater. Moses wurde auf "normalem" Wege geboren, ohne das Wirken Gottes. Moses war verheiratet und hatte mehrere Kinder zur Welt gebracht. Moses wurde zu Lebzeiten als Gesandte Gottes anerkannt und behandelt. Moses war Prophet und führte Kämpfe, er führte auch Gottesstrafen aus. Moses brachte den Menschen neue Gesetze / Gesetzesvorschriften. (10 Gebote) Moses starb einen natürlichen Tode. Moses liegt begraben in der Erde.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 11.01.2011, 17:02
@schmunzelchen1

Jesus wurde von einer Frau geboren, jedoch hatte er keinen leiblichen Vater. Jesus wurde durch Gottes heiligen Geist gezeugt. Jesus war niemals verheiratet und hatte auch keine Kinder. Jesus wurde von seinem eigenen Volk (den Juden) nicht als Messias anerkannt. (... weder damals, noch heute! ...) Jesus führte keine Kämpfe wie Moses und er führte keine Gottesstrafen aus, sondern war Förderer der Liebe zu Gott und untereinander. Jesus gab den Menschen keine neuen Gesetze, sondern lediglich ein neues Gebot (kein Gesetz!). Jesus starb laut Christentum keines normalen Todes, er wurde auf die Art und Weise hingerichtet, wie zu seiner Zeit mit starken Sündern und Gotteslästerern umgegangen wurde. Jesus liegt gemäß der christlichen Lehre nicht begraben in der Erde; er wurde zu Gottes rechter Seite erhöht und mit Vollmacht ausgestattet.

Nun kann man mit den ersten Vergleichen zu den ersten Worten der Prophezeiung erkennen, dass Jesus im Leben und Sterben in keiner Weise dem Moses gleicht.

Das erschwert es ungemein, zu akzeptieren, dass Jesus der Prophet ist, der mit dieser Prophezeiung gemeint war: Hier könnte man sehr viel mehr Beispiele, auch bezugnehmend auf die Folgeprophezeiung aufführen, jedoch sollte dieses reichen.

Eine kurze Zusammenfassung: Der von Gott prophezeite wird ein Mensch wie Mose sein; er wird Schlachten für sich gewinnen (gleich ob aus Eroberungs- oder Verteidigungswillen); er stammt aus einem Brudervolk der Israeliten ab und kommt aus der Wüste nahe Mekka; er wird den Menschen das sagen, was ihm in den Mund gelegt wird - er wird nichts aus eigenem Antrieb heraus sagen können; er wird den Menschen ein feuriges Gesetz geben und es mit dem Schwert verteidigen. (Auszüge aus "EIN Gott - EINE Religion" v. H. Steudle) Grüße Khalis

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aimbot  11.01.2011, 19:10
@schmunzelchen1

1.)Es heißt doch auch: "Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.", vgl. Flucht Jesu nach Ägypten, Mt. 2,13-15.

2.) Jesus Christus führte Kämpfe und Gottesstrafen aus, aber auf einem geistlichen Level, z.B. gegen die Pharisäer. Er gewinnt geistliche Schlachten, er zerschmettert seine Gegner und ist der König im Himmelreich, das himmlische Heer dient ihm und führt (enorme, fürchterliche) Schlachten!

3.) Jesus wurde von vielem aus seinem Volk als Messias anerkannt, allen voran seinen Jüngern, diejenigen, die zum Palmsonntag Jesus huldigen, viele die bei der Bergpredigt zuhörten; ebenso die ganzen, die immer neu hinzugewonnen wurden.

Jesus war nur für die Israeliten bestimmt, nicht für die Heiden. Durch seine Beispiele wie beim Samariter oder der heidnischen Frau macht er Ausnahmen - das war revolutionär, dies machte auch Heiden zu Israel zugehörig.

4.) Jesu Göttlichkeit hast du schön beschrieben, aber Jesus ist auch ganz Mensch, also wie Mose. Ganzer Mensch und ganzer Gott, Papst Leo hat es schön zusammengefasst im 5. Jahrhundert nach Christi Geburt.

5.) Der aus der Wüste nahe Mekka, war der auch in Paran?

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aimbot  11.01.2011, 19:17
@aimbot

Zitat: "Das Jesus eventuell in Paran war, kann sein ... kann nicht sein ... das ist zweitrangig"

Zweitrangig? Wenn er nicht in Paran war, kann er nicht der Prophet sein habe ich gedacht?

Du meinst also, der Allmächtige allein ist es, der vom Paran her kommt? Nun, das wäre auch keine falsche Antwort.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 11.01.2011, 21:12
@aimbot

Nabend. Ich schreibe dir morgen zu deinen Kommentaren, bin in Zeitnot... Nur kurz zu deinem letzten Beitrag: Nein, ich sagte es sei zweitrangig, da Jesus nicht vom Paran kam, weil.... usw. Morgen mehr zu deinen Kommentaren. Grüße Khalis

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 12.01.2011, 10:36
@schmunzelchen1

Guten Morgen, nun in aller Ruhe:

Das Jesus einmal im Leben dort war ist zweitrangig. Entscheidend wäre es, wenn er von dort kommen würde - wenn er dort schienen wäre. Das war er definitiv nicht. Deswegen entwertet es deinen Punkt 1, denn das war im Leben. Zu deinem Punkt 2) Wenn du ihn auf Grund geistiger Schlachten gleichsetzt, dann könnte man auch Ghandi und Addi vergleichen. Beide waren gläubig... Ich weiß, das ist ein komischer Vergleich, aber der der geistigen Gleichheit klingt mehr als nur geschönt. Mose war ständig am Zweifeln. Jesus laut NT nur zweimal. Vor der Kreuzigung und kurz vor dem Tod. Dieser Vergleich hinkt gewaltig. Wenn das himmlische Heer im diente und fürchterliche Schlachten für ihn führte, dann frage ich mich, wo das bei Mose der Fall war. Zu Punkt 3) Jesus wurde nach Beweisen als Messias erkannt (immer nur kurzfristig). Moses wurde niemals als Messias anerkannt, weil er es nicht war. Er war nur Mensch und Prophet. In Punkt 4 hinkt es weiter. Moses war ganz Mensch und Punkt. Wenn verglichen wird, dann muss es beidseitig passen...

Kurzum, einer wie Mose... das bedeutet, er wird sein wie er und Mose wird auch mit ihm vergleichbar sein. Addi zum Beispiel war auch wie Ghandi, aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet. Trotzdem würde man die beiden niemals gleichsetzen.

Ich finde folgendes schade, Dieses ist ein Punkt, der theoretisch einfach geklärt werden können müsste. Von christlicher Seite her (dich meine ich damit nicht, denn du argumentierst ja vernünftig weiter) kann die Erklärung folgen und es wäre Schluss mit der ewigen Diskussion.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 12.01.2011, 10:37
@schmunzelchen1

Wenn die Prophezeiung im AT gelesen wird, dann muss man das NT nehmen und sagen können: Dort wird es erfüllt. Osmond hat es oben auch erkannt. Der Umkehrschluss darf nicht als Erklärung dienen. Also: Wenn man sagt: In den Briefen des Paulus sagt Paulus einfach: Es ist in Jesus erfüllt... und Punkt. Schlüssig wäre es, wenn er sagen würde: Es hat sich erfüllt in Jesus, weil er vom Paran kam, wil er im Leben und im Sterben war wie Mose. Das konnte er jedoch nicht, weil es nicht so war. Die Diskussion endet immer wieder mit der Feststellung, das von christlicher Seite her gesagt wird: Die Bibel ist schlüssig und "abgeschlossen". Welcher Prophet in Mose gemeint war bleibt offen. Also bleibt im Endeffekt offen, wer der letzte Prophet war.

Es wird auch hier bei den Kommentaren immer wieder betont (wenn es nicht weitergeht), das die Muslime alles falsch verstanden hätten und das sie des Teufels sind (falschen Lehren anhängen). Es wäre schön, wenn auch einmal die Einsicht seitens der Christen kommt, das sie selbst von den Juden als verteufelt und als Irrgänger erkannt werden könnten, wie die Christen es mit dem Islam treiben. Das AT ist Basis für alle abrahamitischen Religionen. Die Juden warten immer noch auf den Prophet (bei Mose). Die Christen sagen einfach mit der Erklärung: Paulus hat es irgendwann gesagt (wohlgemerkt: Er hat es gesagt, aber nicht erklärt - weil er es nicht konnte) ... das Jesus damit gemeint war.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 12.01.2011, 10:37
@schmunzelchen1

Die Muslime können diese Prophezeiung ganz eindeutig Muhammed zuordnen. Und die Erklärung passt ohne Lücken. Wenn der Christ nun behauptet, Muhammed wäre ein falscher Prophet, dann muss der Weg zu Jesus eindeutig sein, aber Jesus hat einen anderen Weg. Eine Prophezeiung, ein Prophet. Im Falle des Christentums heißt es scheinbar: Ein Prophet (Jesus) erfüllt zwei getrennte Prophezeiungen. Die des Erlösers und die des letzten Propheten. (?)

Die Erklärungen sind mehr als lückenhaft, denn schon die ersten Gleichsetzungsversuche von Jesus zu der Stelle der Prophezeiung des letzten Propheten sind nicht stimmig. Wenn die christliche Fraktion hier so großen Wert darauf legt, das sie weiterhin behaupten können, der Islam wäre eine einzige Lüge und die Muslime wären von Falschheit getrieben, dann lasst es so, wie es ist. Wenn ihr jedoch immer wieder die Diskussion anfangt, um uns Muslime endlich zu erleuchten, dann erklärt den Weg vom AT zum NT über Jesus und nicht vom NT über eine Behauptung des Paulus zur Prophezeiung.

Bitte um Beiträge - Grüße Khalis

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aimbot  12.01.2011, 15:15
@schmunzelchen1

Du hast die Trinität nicht erfasst.

Jesus war wie Mose als Prophet und natürlich war er nicht wie Mose als Messias oder Sohn Gottes. Jesus ist mehr als Mose und Elija, das wird in der Verklärung deutlich (Matthäus 17).

Mose ist also nicht der König des Himmelreiches, wohl aber Christus. "Hier ist einer, der mehr ist als Mose und Elija."

Die Punkte hinken nicht, du hast nur die Dreifaltigkeit noch nicht greifen können.

Und Jesus kam durch die Flucht nach Ägypten wohl durch Paran. Er ist von dort gekommen, als er aus Ägypten zurückgekehrt ist.

FORTSETZUNG FOLGT

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aimbot  12.01.2011, 16:46
@aimbot
  • ja, es war "im Leben" als Jesus dort war, wieso sollte es dann einen Punkt entwerten? An der gemeinten Bibelstelle ist primär Gott Vater gemeint, der vor Israel herzog und strahlte.

  • Jesus und Mose sind vergleichbar: beide waren Prophet und Richter in einem in Israel.

  • Mose zweifelt viel, sehr menschlich. Jesus zweifelt auch, weil er Mensch war. Allerdings ist er ohne Sünde, sonst in allem uns gleich gewesen, und er zweifelt eigentlich nicht; vor allem um das Schriftwort zu erfüllen zweifelt er am Kreuz: Eli eli lema sebachtani?

Den Vergleich Addi - Ghandi mit Christus - Mose gleichzusetzen, halte ich für absolut daneben, aber ich weiß, was du mir sagen willst. NEIN, dieser Vergleich hinkt gewaltig! Mose und Christus waren immerhin beide Führer Israels, dann sag Addi und Angela, der Vergleich könnte dann besser passen (sorry angie du weißt wie ich's mein). Aber auch dieser Vergleich würde bei weitem nicht so gut passen wie Mose - Israel. Mose war Priester, Richter und Prophet wie Jesus, bloß war Jesus noch viel mehr!

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aimbot  12.01.2011, 16:46
@aimbot
  • Mose - begraben -? Niemand hat sein Grab je gefunden, heißt es, vielleicht ist er wie Henoch in den Himmel aufgefahren?

  • das AT hat sich im NT erfüllt, aber nur wenn man glaubt, nicht durch Logik. Denn durch Logik sind die Vorhersagen zu uneindeutig um sagen zu können: hier hat es sich erfüllt. Wenn man aber glaubt, kann es einem wie Schuppen von den Augen fallen.

Jesus sagt: "Begreift ihr denn nicht? Wie schwer fällt es euch, alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben. Mußte nicht der Messias all das erleiden [...]? Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht." (Lk. 24,25ff.)

  • die GESAMTE Schrift muss erfüllt sein, alles, was über ihn gesagt wurde. Wurde über Mohammed auch gesagt: "Viele haben sich über ihn entsetzt, so entstellt sah er aus" (Jesaja 52,14) oder "Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären" (Jes. 7,14b)?

PS: ist sehr anregend mit Moslems über Christus zu quatschen, die haben meist mehr Ahnung von ihm als viele christlich getaufte. Das ist bedenklich, wenn man bedenkt, daß Moslems Christen sein müssten, wenn sie Jesus voll erkannt hätten.

Aber sie reduzieren Jesus entweder auf einen Propheten oder auf seine Göttlichkeit, anstatt beides zugleich und trotzdem getrennt zu denken.

PPS: der Islam ist eine großartige Religion und hat sehr viele Wahrheiten.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 12.01.2011, 19:02
@aimbot

Öhm, die Trinität habe ich sehr gut begriffen, aber die soll hier ja nicht erklärt werden. Lies es bitte nochmals, ich bleibe dabei, das die Punkte hinken. Du hast das ja selbst teilweise eben bestätigt, indem du sagst, das Jesus viel mehr als Mose war. Wenn Jesus nun Prophet, Gott, Mensch usw. in einer Person ist, dann ist er nicht einer wie Mose! (... nur weil er auch als Mensch und Prophet galt.) Gemäß der Trinität ist der Sohn dem Vater gleich. Einer wie du - das setzt eine Gleichwertigkeit voraus, die nicht gegeben ist, wenn du sagst, das Jesus viel mehr war. Und zum Thema Begreifen der Trinität: Das, was die Großkirchen und die nicht unierten orthodoxen Kirchen dazu sagen, das kene ich. Das Ding dabei ist, das sich die Führer der evangelischen, der kathoilischen, der uniert orthodoxen und der nicht unierten orthgodoxen nicht einig darüber sind, wie die Trinität zu verstehen ist.... egal ... Auch wenn Jesus nach seiner Flucht vom Paran käme, so trifft das nicht die Prophezeiung. Was war anderes an Jesus vor der Flucht und nach der Flucht? Nichts. Er wurde gemäß der kirchlichen Verkündigungen als Messias prophezeit und als Messias geboren. Er kam nicht vom Paran! i Es steht nicht in der Mosestelle, das er aus Bethlehem oder Jerusalem oder einer anderen Stadt erschien, sondern vom Paran! Wenn du sagst, er sei es, weil er irgendwann in seinem Leben vom Paran kam, dann wäre er Messias von dem Zeitpunkt an. Er wurde jedoch als der geboren. Es hinkt und entwertet den Punkt!

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 12.01.2011, 19:02
@schmunzelchen1

Das einer kommt, der so ist wie Mose setzt voraus, das im Umkehrschluss Mose einer ist wie er. Allein die Tatsache, das der eine Sohn Gottes sein soll und der andere nicht, schließt dieses aus. Jesus selbst hat gesagt, das er nicht gekommen ist zu richten. Mose hat gerichtet, Jesus nicht. Das kannst du unter anderem hier nachlesen:Joh. 12,47: Und wer meine Worte hört, und glaubt nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt selig mache. Wenn du sagst, das Jesus ohne Sünde war, dann ist das ein weiterer Punkt, der bestätigt, das er nicht einer war, wie Mose - du sagst es ja selbst. Jesus hat niemals behauptet, das er Priester war. Er hat zwar die Pharisäer in den Synagogen versucht etwas zu lehren, jedoch hat er das "Priestertum" abgelehnt. Jesus lehnte das Priestertum genauso ab, wie er sagte, das er nicht richtet. Er war also keines von beiden. Du sagst es selbst, das du verstehst, was ich mit Addi und Ghandi meinte. Je nachdem, welchen Blickwinkel man nimmt, man kann sie nicht gleichsetzen. Weder Addi und Ghandi, noch Mose und Jesus. Der eine ist immer wesentlich mehr, je nach Sicht der Dinge.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 12.01.2011, 19:03
@schmunzelchen1

Du erklärst leider genau so, wie ich es auch in anderen Kommentaren ungern haben möchte. Ich will nicht sehen, das Paulus sagt: Jesus war mit der Stelle gemeint. Ich will eine Erklärung dafür, weil eben die genannten Zweifel berechtigterweise im Raum stehen, auf die kein Christ hier eingeht. Jede Prophetenankündigung ist im AT nachvollziehbar. Wieso soll es diese eine nicht sein?Nochmals. Diese Stelle kündigt den letzten Propheten an, der da kommt. Und dieser kann nicht Jesus sein, wie man unschwer erkennen kann. Ich führe hier jetzt keine "Beweisführung", zwischen Jesus und Mohammed als eben der eine auf, denn ich wil eine Erklärung seitens der Christen haben. Mohammed iist in allen Punkten schlüssig. Bitte liefert mir doch Stellen aus dem AT, die schlüssig sind! Ich als Muslim kann jedes Wort der Prophezeiung mit Mohammed erklären. Und somit wäre die Schrift auch erfüllt. Ich möchte keine Stellen lesen, die etwas aus dem Leben Jesu prophezeien, sondern eine Erklärung dafür haben, die genauso mit Logik zu erklären ist, wie alle anderen Prophetenankündigungen. Ein kleiner Nachtrag: Zum Thema, das Gott mit dem islamischen Denken reduziert wird; da kann ich sagen, das das christliche Glaubensverständnis vom Monotheismus wegführt. Jegliche Beschreibung des einen Gottes entfernt von ihm und bedeutet Polytheismus. Da Gottes Denken und Sein durch die Trinität und das Jesusbild mehr als nur ein wenig erklärt wurde, bedeutet das Polytheismus.

Grüße Khalis


ich bin sehr froh über deine Kommentare, auch wenn ich sie nicht teilen kan. Es belebt den Dialog und endet nicht in sturer Missachtung, wie von anderen!

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aimbot  12.01.2011, 20:27
@schmunzelchen1

1.) Und doch ist er einer wie Mose - als ganzer Mensch.

Das meinte ich mit der Trinität.

FORTSETZUNG

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aimbot  12.01.2011, 20:52
@aimbot

2.) Zur Trinität: Ich befürworte die ersten vier ökumenischen Konzilien von Nicäa bis Chalcedon.

3.) strahlend und Paran: Jesus Christus war von Geburt an der Messias und das Licht, das in die Welt kam. Licht leuchtet. Das wird auch im Stern von Betlehem deutlich. Leuchten tut dies sein Leben hindurch und darüber hinaus, denn er ist das ewige Licht, und wie sollte dieses verlischen?

Wenn er also auch im Paran war, so wäre es gerechtfertigt zu sagen: "er strahlte aus dem Gebirge Paran".

4.) Ein Link für uns: http://www.geistigenahrung.org/ftopic47036.html

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aimbot  12.01.2011, 20:53
@aimbot

5.) Ich hab den Berg Paran in Saudi-Arabien noch nicht gefunden. Kenne nur dieses: http://de.wikipedia.org/wiki/Paran

Kannst mir auf die Sprünge helfen?

6.) Jesus hat das Priestertum nicht abgelehnt, im Gegenteil, Gott sprach zu ihm: "du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks."

Er ist der Hohepriester, lies den Hebräerbrief.

7.) Christus ist der Richter der Welt. Die Herrschaft wurde ihm von Gott übertragen. Vgl. z.B. Danielbuch und Johannesoffenbarung.

8.) Mit den Vergleichen und den Blickwinkeln hast du grundsätzlich recht.

9.) Die berechtigten Zweifel bleiben auch bestehen. Es sei denn, man glaubt. Wie ich schon sagte.

Christus kam in sein Eigentum, aber sie erkannten ihn nicht.

10.) Wegführen vom Monotheismus? Das zeigt zum wiederholten Male: die Trinität - kein Polytheismus!

11.) Jesu Ankündigung durch den Paran erschien mir logisch.

12.) Vergleicht nicht Jesus mit Mohammed, sondern lieber Paulus mit Mohammed (Vorsicht: Blickwinkel beachten :D)

13.) Friede sei mit dir!

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aimbot  12.01.2011, 21:00
@aimbot

MIST 2-4 wurde weggespamt ... -.-

2.) Zur Trinität: ich bevorzuge die ersten vier ökumenischen Konzilien von Nicäa bis Chalcedon

3.) Paran: Christus ist das Licht, das in die Welt gekommen ist, das Licht der Welt, vgl. Johannesevangelium. Und Licht leuchtet und strahlt.

Das Licht ist ein ewiges Licht von der Geburt über den Tod hinaus. Wenn es ewig ist, leuchtete es auch zu Jesu Flucht nach Ägypten.

4.) Ei gucke mal: http://www.geistigenahrung.org/ftopic47036.html

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 13.01.2011, 10:34
@aimbot

Ich verstehe schon,m was du meinst und du scheinbar, was ich sage, deswegen fangen wir nun an uns zu drehen. Was die Blickwinkel angeht (s. Muhammed und Paulus von dir), so weißt du, was ich meine, glaubst aber trotzdem die Version der Kirche. Ist ja auch in Ordnung für dich, wenn auch nicht nach meiner Sicht* Um ein paar Worte zur Trinität zu verlieren Ich verstehe sie, jedoch stehe ich nicht hinter ihr und kann deine Ansicht deswegen nicht teilen:

Du glaubst der kirchlichen Lehre, das Gott, Jesus und Geist eines Wesens sind. Und das dieses Wesen ganz Mensch, ganz Prophet, ganz Geist und ganz Gott war, bzw. ist.

Ich glaube an die Gebote Gottes: Demnach gibt es nur einen Gott und man soll sich keinerlei Bildnis machen. Wenn Jesus nun von Anbeginn Gott war, weshalb sollte er dann erlauben, das sich ein Bildnis von Jesus gemacht werden darf? Wenn er von Anbeginn da war, dann auch als ganzer Mensch Jesus und doch gebot er den Menschen, sich kein Bildnis zu machen. (?) Gott hat mit Noah den Bund geschlossen, das er nicht mehr aktiv eingreift. Trotzdem erschuf er Jesus. Jesus muss ein Geschöpf Gottes gewesen sein, weil er als Prophet von ihm gesandt wurde. Gott sendet sich nicht selbst. Weshalb solte Gott sich selbst erhöhen und mit göttlicher Vollmacht ausstatten, wenn er schon immer da war? Jesus wurde gemäß der Lehren zur Rechten Gottes erhoben und mit Vollmacht ausgestattet.

Du sagst, Jesus war immer schon da, deswegen sagst du, nicht (nur) Gott hat König David als Priester Melchideseks gesehen, sondern Jesus, weil Jesus Gott ist.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 13.01.2011, 10:34
@schmunzelchen1

Aber: Du stützt dich auf Aussagen von Menschen nach Jesus, z.B.: Der Apostel Paulus grüßt seine Gemeinde in Korinth mit dem Segenswunsch : "Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!" ( 2Ko 13 13) und siehst darin die Trinität bezüglich einer Wesenheit begründet.....

Dann frage ich dich: Wenn Gott und Jesus ein sind, weshalb sagt dann Jesus: "Der Vater ist größer als Ich" (Joh. 14:28). Wieso sagte Gott nicht: Ich kome auf die Erde? Weshalb ist bei (Joh. 5:39 6:29 38 44; 17:3 8 18 21) nachzulesen, das Jesus bestätigte, das er von Gott gesandt wurde? Weshalb rief Jesus ihm an: "Mein Gott" (Mat. 27:43)?. Paulus und Petrus schrieben "Gesegnet sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus!" (2. Kor. 1:3 16; Eph. 1:3; 1. Pet. 1:3). Auch Paulus bezeugt deutlich "Das Haupt des Christus ist Gott" (1. Kor. 11:3). - Für uns ist nur einer Gott der Vater (1. Kor. 8:6). Weshalb heißt es: "Weder habt ihr jemals des Vaters Stimme gehört noch Sein Aussehen wahrgenommen" (Joh. 5:37). " Niemand hat Gott jemals gesehen " (Joh. 1:18). Gott ist unwandelbar (Jes. 41:4b; Jak. 1:17)

"Gott" werde in der Bibel als Titel verwendet (im Sinn von Unterordner) und habe verschiedene Träger wie Jesus ( Heb 1 8) Mose (2. Mose 4 16 Joh 20 28) andere Menschen ( Ps 82 8; Joh 10 34) z.B. Richter (2. Mose 21 6) oder der eigene Körper ( Phil 3 19). Nicht alle Träger des Titels seien also gleichzusetzen wie es das Dogma meint das ja eigentlich von drei gleich großen Göttern spricht. In absoluter Form ohne Einschränkung (also als Gott über alle und alles) ist dagegen mit Gott in der Bibel immer nur der Vater gemeint: Gott sei nicht teilbar Er ist Einer ( Röm 3:30) ein Gott und Vater aller ( Eph 4 6). Für uns ist nur einer Gott der Vater ( 1. Kor 8 6).

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 13.01.2011, 10:35
@schmunzelchen1

Zwischenruf: Du hast die ersten vier Konzile erwähnt. Schau einmal, wie die biblischen Schöpfungsgeschichten enstanden sind und ziehe eine Vergleich zu folgendem: Daneben gibt es auch das Konzept des Modalismus : Eine Gottheit erscheint in verschiedenen (oft auch drei) Gestalten: So wurden vorchristliche Göttinnen im asiatischen kleinasiatischen und europäischen Raum (wie z.B. die keltische Morrigan ) oft als drei verschiedene Personen abgebildet: als Jungfrau ("Liebesgöttin") als Mutter ("Fruchtbarkeitsgöttin") und als Altes Weib ("Todesgöttin") - jeweils zuständig für den Frühling den Sommer und den Winter - alles Manifestationen derselben Göttin. -> Ein nachvollziehbarer Kreislauf!

So, soll erstmal reichen. Nun gehe ich einkaufen:-)

Grüße und einen schönen Tag Khalis


P.s.: Wenn du weiterschreiben möchtest, dann fange bitte einen neuen Komentar an, hier wird es eeeng:-)

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 13.01.2011, 11:11
@schmunzelchen1

Nachtrag: Der Glaube an diese Wahrheit, die uns durch die heilige Schrift geoffenbart wurde, kann eine lebenswichtige Bedeutung erlangen, für all jene, die sich Christen nennen. Jesus wies in seinem Gebet auf die besondere Bedeutung der richtigen Gotteserkenntnis hin. Er sagte:

"Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen! " (Joh 17, 3)

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aimbot  13.01.2011, 17:28
@schmunzelchen1

Jesus Christus war vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand, so heißt es.

Nur als Mensch darf man sich das Bild machen. Warum? Weil er Mensch war. Es war kein Mensch im Himmel, sondern der Mensch Jesus war vorher noch nicht geboren und deshalb bildlos.

Zitat: "das Gott, Jesus und Geist eines Wesens sind."

ja

"Und das dieses Wesen ganz Mensch, ganz Prophet, ganz Geist und ganz Gott war, bzw. ist."

nein, die PERSON Jesus war das alles ganz, nicht das Wesen; wie die Konzilien schon sagten.

FORTSETZUNG FOLGT UND AUCH DIR NEN SCHÖNEN TAG

--das wird zu eng-- xD

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aimbot  13.01.2011, 22:21
@aimbot

"dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen!"

Christus ist der Gesandte Gottes, um die Frohbotschaft (euangellion) zu verkünden. "Jesum Christum" ist Akkusativ, also "wen oder was hat Gott gesandt? Jesus!"

Zum grösseren Vater wird's in diesem Kommentar zu eng.

FORTSETZUNG

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 14.01.2011, 10:10
@aimbot

Guten Morgen, und der Kreisel dreht sich weiter und weiter:-)

Aus Platzgründen: Gehe bitte auf zwei Aussagen ein:

Auch Paulus bezeugt deutlich "Das Haupt des Christus ist Gott" (1. Kor. 11:3). -> Wie ist das erklärbar, wenn die beiden eins sind? Versuche es bitte zu erklären, ohen die Floskel, das Jesus ganz Mensch war, denn er war ja von Anfang an da, wie du sagst.

Gott ist unwandelbar (Jes. 41:4b; Jak. 1:17) -> Die Erklärung hierfür interessiert mich besonders. Grüße Khalis

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aimbot  14.01.2011, 22:18
@schmunzelchen1

Unwandelbarer Gott? Stichwort Emanation. Bildlich vielleicht mit einem Ausfluß vergleichbar. Ein Auf- und Niedersteigen der Gottheit. Gott kommt auf die Erde, stirbt und steigt noch eine Etage tiefer in das Totenreich, ersteht wieder auf, fährt in den Himmel, kommt als Hl. Geist auf die Erde.

1 Kor. 11,3: Das bedeutet, daß Christus die Herrschaft erlangt und dann nach dem Ende der Welt demjenigen seine Herrschaft zu Füssen legt, der sie ihm übermittelte: Gott, dem Vater. Damit ist der Monotheismus im vollsten gewahrt (1 Kor. 15,24ff.).

Wie aber ist erklärbar, dass Jesus Christus sagt: "Ich und der Vater sind eins" (Johannes 10,30) oder: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich." (Joh. 14,6)?

PS: keine subordinatianischen Gedanken bitte.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 15.01.2011, 09:22
@aimbot

Das, was du oben beschreibst, sehe ich klar als Wandlungen an. Man kann nicht alles als ungewandelt beschreiben, wenn es objektiv erklärt passiert...

Jesus sprach zu einem späteren Zeitpunkt im Klartext, wie er es selbst den Jüngern berichtete. Die Stellen die du ansprichst sind nicht im Klartext gesprochen. Gemäß alter Übersetzungen heißt es: Ich und der Vater sind eines Geistes. Das geht auch aus den Stuttgarter Erklärungen hervor. Jesus bezieht sich (14,6) auf das Wort Gottes, welches ihm zur Offenbarung gegeben wurde. Das bedeutet nicht, das Jesus Gott ist oder als Person mit ihm eines Wesens ist. Monotheismus ist anders erklärt. Sobald etwas in seiner Unerklärbarheit eingeschränkt wird (wie es Gott ist), findet eine Abweichung statt, die polytheistische Züge hat.


Zu Hebr. 1 gebe ich dir aus Platzgründen folgenden Link: http://www.true-islam.info/deutsch/gsixpillars.html (besonders ab Punkt 4) Zu 12,44: Die Zeit und Begebenheit ist entscheidend. Wer das glaubt, was Gott durch Jesus offenbart, der ist ein Glaubender Gottes. Wer sieht, wie Jesus wirkt, der sieht, wie er Gott gefallen kann...


Weshalb hast du meine Stellen (13. Januar 2011 10:34 ) überlesen und bist nicht darauf eingegangen? - Grüße K.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 15.01.2011, 09:25
@schmunzelchen1

Was du zur Wandlung geschrieben hast ist folgendes: Eine Raupe wird zum Schmetterling und das wäre keine Wandlung... (?)


Gott ist nicht wandelbar und doch sagst du, die Raupe wird zum Schmetterling?

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aimbot  16.01.2011, 10:40
@schmunzelchen1

Worauf bin ich nicht eingegangen? Auf die Dreiheit der Fruchtbarkeitsgöttinnen und Modalismus? Die Dreiheit von Matronen oder in Mysterienreligionen ist mir bekannt. Diese besitzen hier vielleicht eine Teilwahrheit.

Raupe-Schmetterling würde ich eher Menschen vergleichen: der Mensch ist die Raupe, der auferstandene Mensch im Himmel der Schmetterling.

Aus der Bibel ist die Dreifaltigkeit nur bedingt herleitbar, denn das bezieht sich auch auf Tradition; man kann es auch so auslegen, Jesus als reinen Mittler zu verstehen, was ich aber ablehne, es handelt sich um eine Glaubenswahrheit und nicht um erwiesenes.

Kommentar wegen Enge geschlossen.

Schönen Sonntag dir.

AMEN.

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aimbot  16.01.2011, 10:56
@aimbot

Weiterhin muss die Theologie bedacht werden: als reinen Menschen, Gesandten und Propheten muss man sich die Frage stellen, ob das Christentum nicht Judentum wäre.

In diesem Zusammenhang die Marienfrömmigkeit. Warum sagen die Moslems immer Jesus Sohn Marias? Warum wird nicht sein Vater genannt?

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 17.01.2011, 09:42
@aimbot

Ich meinte auf: Weshalb ist bei (Joh. 5:39 6:29 38 44; 17:3 8 18 21) nachzulesen, das Jesus bestätigte, das er von Gott gesandt wurde? Weshalb rief Jesus ihm an: "Mein Gott" (Mat. 27:43)?. Paulus und Petrus schrieben "Gesegnet sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus!" (2. Kor. 1:3 16; Eph. 1:3; 1. Pet. 1:3). Auch Paulus bezeugt deutlich "Das Haupt des Christus ist Gott" (1. Kor. 11:3). - Für uns ist nur einer Gott der Vater (1. Kor. 8:6). Weshalb heißt es: "Weder habt ihr jemals des Vaters Stimme gehört noch Sein Aussehen wahrgenommen" (Joh. 5:37). " Niemand hat Gott jemals gesehen " (Joh. 1:18). Gott ist unwandelbar (Jes. 41:4b; Jak. 1:17)


Ob das Christentum nicht Judentum wäre? Da liegt die Frage des Paran dazwischen und ist etwas vermessen:-) Dann muss die Frage gestattet sein, weshalb das Christentum nicht zu Recht so verteufelt werden sollte, wie der Islam vom Christentum verteufelt wird? Aber das wäre zu provokativ, wie auch deine Aussage ...


Gegenfrage, weshalb wird im Christentum nicht Jesu Vater genannt? Josef geht total unter. Der Koran bestätigt das AT in allen Punkten. Weshalb soll es dann falsch sein, einige sagen, es wäre ein Märchenbuch? Es dichtet nichts hinzu. Der Koran bestätigt alles, was schon da war und was auch Noah vor ihm erneut bestätigte..... Grüße Khalis

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Hallo Schmunzelchen: Ich habe eine uralte Bibel, und da steht als Referenztext zu Deinem Vers: Judas 14. Dort steht: Es hat aber auch von solchem geweissagt Henoch, der siebente von Adam, und gesprochen: Siehe, der Herr kommt mit viel tausend Heiligen (V 15) Gericht zu halten über alle, und zu strafen alle ihre Gottlosen um alle Werke ihres gottlosen Wandels, ... Es geht hier also offensichtlich um den Jüngsten Tag, von dem Ihr Muslime auch sagt, dass Jesus = ISA IBN MARIJAM Shahid = Zeuge wider uns sein wird. So viel dazu. Ich persönlich hänge auch der Theorie an, dass die Kinder Israels durch das heutige Saudi-Arabien gezogen sind. Du erwähnst das auch: Warum werden die Ausgrabungsberichte vom Berg Haran nicht veröffentlicht, und die Fotos jedem zugänglich gemacht??? Eine Frage von mir: Ich habe in google und google earth PARAN eingegeben und kam beide Male nur nach Israel. Ist das eine Erfindung von Euch heute, dass Ihr irgendeinen Berg in Paran umgetauft habt, oder woher kann ich als normaler Internet-User wissen, welchen Berg Ihr als PARAN bezeichnet, und wo der genau ist, und wer den alles Paran nennt??? Bitte um Aufklärung!


schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 11.01.2011, 09:50

Du solltest dich, wenn du derartige Becshuldigungen aussprichst, auch auf Quellen berufen, die Aussagekraft haben. Suche bitte einmal nach: Kroge, Hasberg, Vesuv, Waschhausberg ... Das, was du nicht findest ist ausgedacht? Dann schau einmal bei anderen (richtigen) Quellen nach.

Zum Para: Es gibt da die Wüste Paran und es gibt die Gebirgskette Paran (nahe Mekka und Medina).

Erzähl bitte nicht so einen Unsinn, wen du nicht richtig recherchieren kannst!

Grüße Khalis

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Einen Hinweis darauf, dass Gott selber damit gemeint ist findest Du auch in
Habakuk 3,3.


schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 09.01.2011, 13:38

In diesem Gebet für die Unschuldigen heißt es: [...]Gott kam vom Mittag und der Heilige vom Gebirge Pharan. Seines Lobes war der Himmel voll, und seiner Ehre war die Erde voll. 4 Sein Glanz war wie ein Licht; Strahlen gingen von seinen Händen; darin war verborgen seine Macht. [...]

Hier ist von Gott und von einem Heiligen die Rede. Ausserdem würde Gott in eine Gestalt gezwängt werden (Hände etc.). Es kann also nicht von Gott die Rede sein. Grüße Khalis

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Oubyi, UserMod Light  09.01.2011, 15:00
@schmunzelchen1

"In meiner Übersetzung heißt es:
Gott selbst kam dann von Teman her, ja ein Heiliger vom Berg Paran."
Ob da im Original ein "und" steht?...? Dass Gott "in eine Gestalt gezwängt" wird ist doch keine Seltenheit in der Bibel. Oder liege ich da falsch?

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 09.01.2011, 15:05
@Oubyi, UserMod Light

Welche Übersetzung verwendest du?

Ich halte mich an: Lutherübersetzung, Stuttgarter und wenn es besonders dicht sein soll an das Münchner Testament. Das Gott in eine Gestalt gezwängt wird wäre mir neu, denn das Gebot, das man sich kein Bildnis machen soll wurde nicht gebrochen. Natürlich wurden Götzen geschaffen, aber nicht von dem EINEN.

Grüße Khalis

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 09.01.2011, 15:15
@schmunzelchen1

Nachtrag: "Bei der Deutung von Hab 3,3 gibt es drei Möglichkeiten: (a) „Teman“ heißt einfach „Süden“. (b) Teman bezeichnet den Negev, der auf der Linie Paran – Jerusalem liegt (wenn auch hier Paran, wie 1Kön 11,18, mit der Oase Feirân im Südsinai zu verbinden ist). Zu dieser Möglichkeit wäre Ez 20,46 zu vergleichen sowie die Bemerkung des → Hieronymus zum Toponym Nageb (Negev), wonach bei den hebräischen Stämmen Nageb – Teman – Darom die gleiche Bedeutung haben (Onomasticon 137,15-17). (c) Teman bezieht sich auf Edom unter Aufnahme der Tradition von Ri 5,4-5, die → JHWH aus Seïr aufbrechen lässt. Eindeutigkeit lässt sich nicht herstellen, sie wird von den Schreibern und Schriftgelehrten, denen wir die Hebräische Bibel verdanken, auch selten angestrebt."

Quelle: Neues Bibel-Lexikon, Zürich u.a. 1991-2001

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aimbot  11.01.2011, 15:55
@schmunzelchen1

schmunzelchen, die kath. Einheitsübersetzung ist ganz gut für das AT, für das NT ist das Münchner klasse.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 11.01.2011, 17:04
@aimbot

Deswegen verwende ich sie ja auch* Die Stuttgarter AT (Einheitsübersetzung) kostet zwar eine ganze Menge, aber sie ist es auch Wert* Grüße Khalis

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Ich habe noch nie gelesen, dass diese Stelle zur Vorhersage Jesu genommen wird. Da gibt es immer andere Stellen. Mit HERR ist Gott gemeint (Im hebräischen Text steht JHWH)


schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 09.01.2011, 13:35

Klar, habe ich ja auch erwähnt. Es gibt andere Stellen, die Jesu Kommen vorhersagen. Der Punkt ist der: Es wird an dieser Stelle der letzte Prophet vorhergesagt. 1) Laut christlichem Verständnis ist Jesus der letzte Prophet. Selbst wenn man Joh. d. Täufer oder Elias nehmen würde ... keiner der drei kam vom Paran. Wenn Gott gemeint wäre, dann wäre der Teil mit dem feurigen Gesetz unsinnig. Und die Offenbarung, die einige immer noch für die Endzeitschrift halten, wäre geschichtlich / örtlich falsch. Grüße Khalis

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aimbot  11.01.2011, 15:59
@schmunzelchen1

Es erscheint in der Tat wie eine Messiasvorhersage, aber die wichtigste wohl nicht, allein das Buch Jesaja ist doch ganz groß darin; alle Prophezeiungen sind gleichwichtig.

PS: vielleicht war auch der Baptist mal in Paran, als er in der Wüste fastete oder Heuschrecken und Honig aß, ganz in Elijatradition!?

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 11.01.2011, 17:06
@aimbot

:-) wer weiß... (?) Die christlichen Messiasvorhersagen sind aber eine Sache und die Moseprophezeiung, um die es sich hier dreht eine ganz andere. Grüße Khalis

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aimbot  11.01.2011, 19:24
@schmunzelchen1

Für Anhänger des Judentums sind sie wohl zwei verschiedene Sachen, für Christen können sie sowohl verschieden als auch gleich sein. Zum einen die metaphorische Redeweise, zum anderen die Wörtlichkeit.

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Dieses Kapitel ist eine Rückschau auf dessen, was der Herr für sein Volk getan hat.

Denn die Befreiung Israels aus der ägyptischen Knechtschaft beginnt am Berg Sinai/Horeb 2. Moses 3, 1ff; Apostelgeschichte 7, 30-34.

Als GOTT (JHWH) dem Moses in einer feurigen Flamme im Dornbusch erschienen ist und ihn zum Dienst berufen hat sein Volk aus Ägypten heraus zu führen.

Von da an war Gott an der Seite seines Volkes, um es zu befreien und zu führen.

Bei Tag in einer Wolkensäule und des Nachts in einer Feuersäule und führt sie bis an die Grenze des Gelobten Landes.

Scheinbar hat dieser Hinweis in 5. Moses 33, 2.3 primär nichts mit dem späteren Kommen Christus zu tun, und doch werden wir später noch sehen, dass er sehr wohl etwas mit Christus zu tun hat.

Denn das Kapitel endet mit dem Hinweis:

"Zuflucht ist bei dem alten Gott und unter den ewigen Armen.

Er hat vor dir her deine Feinde vertrieben." (Vers 27-29.

Wer hat sich jedoch hinter diesem Herrn; Wolke, Feuersäule verborgen, der sein Volk aus der Knechtschaft geführt hat.

Darauf gibt Paulus in 1. Korinther 10, 1-4 einen erstaunliche Antwort:

Hier geht er auf das Ereignis zurück als Israel Ägypten verlassen konnte durch das außergewöhnliche Wunder durch das Meer ziehen konnte und so vor der Vernichtung durch die Armee des Pharaos bewahrt wurde.

Oberhalb des Wasser befand sich die weiße Wolke und auf beiden Seiten die Wasserwand.

Dieses Geschehen bezeichnete er als eine Taufe(die symbolische Reinigung des Menschen), die bereits das Israel damals erhalten hat.

Und der ihnen in der Wolke vorangegangen ist (2. Moses 13, 21. 22) wird auch auch als der "geistlicher Fels" bezeichnet, weil das Volk durch ihn mit "geistliche Speise" (Gottes Wort wird mit einer Speise verglichen Jeremia 15, 16 "Dein Wort ward meine Speise....") versorgt wurde.

Und wer sich hinter dieser Wolke, bzw. dem geistlichen Felsen verbarg war CHRISTUS in seiner Präexistenz:

  1. Korinther 10, 3.4:

" Und habe alle denselben geistliche Speise gegessen

und haben alle denselben geistlichen Trank getrunken, sie tranken nämlich von dem geistlichen Felsen, der ihnen folgte;

der FELS WAR CHRISTUS."

Bereits damals war Christus der Befreier seines Volkes, der sie aus der ägyptischen Gefangenschaft geführt hat.

Es ist ein Beispiel für die wahre Befreiung des Menschen aus der KNECHTSCHAFT der SÜNDE und des TODES.

"Denn wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht.

Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei." Johannes 8, 34-36

Darum ist Christus (vormals Gott Philipper 2, 5-8) Mensch geworden, um sie von ihrer Knechtschaft zu befreien.

Darum schließt sich der Kreis!

Der Herr (JHWH) der damals dem Moses erschienen ist und seine Volk aus der Knechtschaft Ägyptens in der Wolkensäule(geistliche Fels) geführte hat ist derselbe, der Mensch geworden ist, um die Menschen aus der Knechtschaft der Sünde zu führen.

Die Befreiung Israels aus der Knechtschaft Ägyptens steht in keinem Verhältnis zur Befreiung des Menschen aus der Knechtschaft der Sünde und des Todes.

Genauso wie er der geistliche Fels für Israel war ist Er das auch heute für uns, der uns mit seiner geistlichen Speise, mit seinem Wort versorgt.

Dieses sein Wort ist die einzige Grundlage um wahre Befreiung zu finden.

Darum ist es so wichtig sich einzig und allein an seinem Wort auszurichten und danach zu handeln.

"Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen."

Johannes 8, 31.32.

Nur in CHRISTUS und in SEINEM WORT ist die WAHRHEIT und die WAHRE FREIHEIT zu finden.

Und Er, der sein Volk aus Ägypten befreit hat, ist auch unser große und einziger Befreier geworden.


schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 09.01.2011, 14:04

Hallo evangelista. Danke für die Mühe, aber es bringt mich in der Beantwortung der Frage nicht wirklich weiter.

Ich entnehme (korrigiere mich, wenn es nicht stimmt) deiner Aussage: Jesus ist Gottes Sohn. Jesus und Gott sind eins. Deshalb war Jesus auch schon immer da. Weil die beiden eins sind und immer waren muss man sagen, das Gott oder auch Jesus das Volk aus Ägytne geführt hat... usw.

Aber: Meine Frage war; welcher Prophet war gemeint? Der Mensch Jesus war niemals in der Gegend um Mekka - Medina (vom Berge Paran). Gott ist allgegenwärtig, deshalb wäre es widersinnig zu sagen, er käme vom Paran. Ausserdem wird von einem Propheten gesprochen (-> breiter Kontext) der wie Mose sein wird aus der Mitte seiner Brüder. Und er brachte ein feuriges Gesetz. Im Falle Jesus: Er brachte kein feuriges Gesetz. Er sagte, das die mosaischen Gesetze bestehen bleiben und er brachte ein neues Gebot - aber es ist im Zusammenhang mit Jesus kein feuriges Gesetz zu erkennen.

Also. Gott kann nicht gemeint sein. Jesus scheinbar auch nicht, wenn du ihn auf eine göttliche Stufe stellst. Wer ist also dieser ominöse Prophet vom Berge Paran? Ich bitte dich um eine verständlichere Antwort. Die christlichen Lehrverkündigungen, die man im großen und kleinen Konzilskompendium und in vatikanischen Schriften nachlesen kann, sagen eben ganz klar, das mit diesem Propheten Jesus gemeint ist. Sie sagen, das Jesus Prophet und Gottessohn sei.

Grüße Khalis

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evangelista  09.01.2011, 17:37
@schmunzelchen1

Es wird in 5. Moses 33, von keinem Propheten gesprochen, der kommen wird, sondern es geht um den Herrn(JHWH), der damals dem Volk oftmals erschienen ist.

Die Gegend Wüste Paran, die hier erwähnt wird hat mit Mekka überhaupt nichts zu tun, weil das Gebirge(Berg) und Seir liegt südlich von Kanaan und westlich von Edom.

Hier liegt auch der Ort Kades. Dort lagerten die Israeliten und von dort aus zogen die 12 Kundschafter in das gelobte Land.

Es ist nicht widersinnig wenn davon gesprochen wird, wenn Gott von dort oder von da gekommen ist, weil Er sich ja auch an verschieden Orten offenbart hat.

Es kommt kein Prophet von Gebirge Paran, sondern der Herr(JHWH.)

Dieser Text wird von den Moslems völlig falsch verwendet, weil in 5. Moses 33 nichts von einem Propheten gesprochen wird.

Den anderen Text, auf den Du hingewiesen hat 5. Moses 18, 15 wird in der Apostelgeschichte 3, 22-26 erklärt, bzw. worauf sich die Ankündigung des Moses bezogen hat.

"Moses hat gesagt (5.Moses 18, 15.19):

Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern(bezieht sich auf das Volk Israel und nicht auf die Nachkommen Ismaels(kein Bundesvolk gewesen), denn Er würde aus dem Stamme Juda kommen);

den sollt ihr hören in allem, was Er euch sagen wird.

Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes,

den Gott geschlossen hat mit euren Vätern, als Er zu Abraham sprach(1. Moses 22, 18):

Durch dein Geschlecht sollen gesegnet werden alle Völker auf Erden.

Für Euch zuerst hat GOTT seinen KNECHT JESUS erweckt und hat Ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, dass sich ein jeder bekehre von seiner Bosheit."

Beide Verheißung von Abraham und von Moses bezogen sich auf niemand anderen als auf Jesus Christus und hat weder etwas mit Nachkommen Ismaels zu tun, noch dass irgend eine Person aus diesem Volk zum Propheten berufen werden würde.

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evangelista  09.01.2011, 17:46
@evangelista

Fortsetzung

Beide Ankündigungen des Abrahams und des Moses gingen durch Christus in Erfüllung, weil durch Ihn alle Völker den Segen (durch seine Erlösungstat) empfangen werden, sofern sie Ihn als ihren Erlöser annehmen(Kondition).

Darum hat das nichts mit Mohammed zu tun, weil er den Menschen nicht die Erlösung gebracht hat. (Jesaja 53, 1-10; Johannes 1, 29).

Schließlich werden diese Texte aus der Thora in der Apostelgeschichte erklärt.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 09.01.2011, 17:55
@evangelista

Hallo Evangelista. Danke für die Ausführung. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Die Zusammenfassung deines Geschriebenen:

Die kirchliche Lehrverkündigunge beider Großkirchen ist falsch. Du sagst: Es wurde in der Stelle (5.Mose) kein Prophet angekündigt sondern Gott selbst. Da Jesus Gott und kein Prophet ist (nach deinem Verständnis) ist, bezieht sich die Stelle auf ihn selbst (Jesus als Gott). Ist das so korrekt?

Es gibt die Folgestelle: "Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde." (5. Buch Moses, 18,18)

Wer ist dann damit gemeint? Der Täufer und Elias kann man ja ausschließen. Ich will die Frage nicht unötig ausweiten, nur diese Frage hinzufügen, weil sie sich auf die erste Stelle bezieht.

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evangelista  09.01.2011, 18:01
@schmunzelchen1

Hallo Schmunzelchen1

Ich habe gerade auf diesen 5. Moses 18,15.19 und auf die Erklärung in der Apostelgeschichte 3, 22-26 hingewiesen, dass sich diese Ankündigung des Moses durch Christus erfüllt hat.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 09.01.2011, 18:04
@evangelista

mmmh. Aber dann würde es ja doch heißen, das Jesus Prophet war und nicht Gott. Gott kann ja nicht Prophet sein. In 18,18 wurde ganz klar ein Prophet vorhergesagt. Und zwar einer wie Moses. Moses war ja nun kein Gott. Aus den Gründen ist deine Erklärung, das diese Prophezeiung (18,18) durch Christus erfüllt wurde nicht stimig... Bitte um Erklärung.

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evangelista  09.01.2011, 20:17
@schmunzelchen1

Erstens:

Die Erklärung hast Du bereits in der Apostelgeschichte 3,22-26 bekommen. Schließlich ist das NT die Erklärung des AT. Und dort wird der Mosestext erklärt!

Zweitens:

Vereinigt Christus in seiner Person die verschiedensten Aufgaben und Tätigkeiten:

Prophet,

Erlöser,

Heiler,

Wundertäter,

Lehrer,

Fürsprecher,

Hohenpriester

um die wichtigsten zu nennen.

Denn das Wort Prophet bedeutet: " Sprecher Gottes zu sein",

bzw. "im Namen Gottes zu sprechen".

Aber auch zukünftige Ereignisse anzukündigen was Christus in seinen eschatologischen Reden getan hat.

Z.B. die Ankündigung der Zerstörung des Tempels; die Zeichen, die auf seine baldige Wiederkunft hinweisen (Matthäus 24)

Die Warnung vor falschen Propheten, die in seinem Namen kommen werden; falsche Darstellungen, die sein Kommen betreffen; Glaubensverlust usw.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 10.01.2011, 01:04
@evangelista

Hier scheiden sich scheinbar die Geister...Das NT kann nach meiner Sicht der Dinge nicht die Erklärung des AT sein. Es müsste die Erfüllung dessen sein, und das kann nicht sein. Die Aussage, das Jesus = Gott ist und das die beiden Mosestellen durch ihn als Christus erfüllt worden wären ist immer noch nicht stimmig. Das die Apg 3,22 eine logische Erklärung sein soll, das bestreite ich, weil:

Verstehe mich nicht falsch ... ich versuche mich zu erklären:

Das NT muss die Erfüllung des AT sein. Das bedeutet nicht, das deswegen das NT durch die Apg das AT schlüssig erklärt. Um den christlichen Wahrheitsgehalt unterstreichen zu können müssen also die Prophezeiungen des AT im NT wiederzufinden sein - ein Rückschluss vom NT zum AT einfach durch Paulus wäre nicht eindeutig genug:

Wenn nun Jesus der Schlüssel wäre ... ... (5. Mose 33,2+3) dann ist nicht klar, was Gott durch Jesus für ein feuriges Gesetz gebracht hätte. Er teilte mit, das alle mosaischen Gesetze ihre Gültigkeit behalten und das sich der Mensch nach den mosaischen wie auch nach den rein irdischen Gesetzen richten solle. Dann gab er noch das neue Gebot, welches aber kein feuriges Gesetz darstellt, sondern die Aufforderung zur Nächstenliebe. Also habe ich kein feuriges Gesetz und Gott erschien nicht in Jesus vom Berge Paran her. Theologen streiten sich gegenwärtig wieder auf Grund der damaligen Volkszählung, ob er zu Bethlehem geboren wurde, oder an einem anderen Ort - jedoch nicht aus der Gegend des Berges Paran. Zu sagen, das Gott allgegenwärtig sei, das kann bei einer Prophezeiung seiner selbst nicht geltend gemacht werden als Erklärung dafür, das er durch seine Allgegenwart auch am Berge Paran erschien.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 10.01.2011, 01:05
@schmunzelchen1

Dann zur zweiten Stelle: Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde.(M.18,18) Wenn du nun sagst, Jesus hatte die Funktion eines Prophete, so wie Moses die Funktion hatte, dann trifft der erste Teil zu. Wenn Jesus ein ganz normaler Mensch war, dann muss es auch so sein, das der letzte Teil zutrifft. Aber du sagst, das Jesus Gott ist und von Anbeginn da war. Demnach kann Gott dem Propheten nicht das Wort in den Mund legen. Das bedeutet, das Jesus nicht alles wusste, sondern das er das zu sagen wusste, was Gott ihm in den Mund legte. Wenn Jesus nun von Anbeginn schon als Gott da war, dann kann Gott sich selbst nicht etwas gebieten wollen, sondern er würde in Menschengestalt wandeln. Das verstößt aber gegen sein eigenes Gebot, das sich der Mensch keinerlei Bildnis machen solle.

Hier eine Zwischenanmerkung meinersiets: Natürlich will und werde ich die Allmächtigkeit Gottes nicht anfechten. Im Endeffekt weiß niemand, wie Gott lenkt!

Zu Zeiten Moses hatte Gott direkt gesprochen im Gegensatz zu der Zeit nach Noah. Als Gott mit Moses sprach, dann tat er das direkt und er sprach nicht von sich in der dritten Person. Weshalb sollte man nun sagen, das er mit der dritten Person sich selbst meinen würde, wo er nach Mose auch direkt sprach, gemäß dem AT?

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 10.01.2011, 01:05
@schmunzelchen1

Das NT ist absolut menschengemacht. Die Quellen, auf die du dich beziehst, sind Aussagen eines Menschen (Paulus), welcher kein Prophet war. Paulus war gemäß seinen Aussagen vom Geist Gottes beseelt. Aber auch er erkannte, das er nicht von den mosaischen Gesetzen befreit wurde, nur durch die Taufe und Anerkennung Jesu Christi. Er revidierte eigene Aussagen. Das NT macht Aussagen über die Erklärung von Bibelstellen im AT, aber es ist nicht der Schlüssel. Denn die Aussagen dazu kommen nicht von Propheten wie Elias oder Jesus. Wenn das NT als Schlüssel und Erklärung des AT dienen kann, dann muss vorausgesetzt werden, das diejenigen, von denen die Erklärungen kommen auch Propheten waren. Also Menschen, durch die Gott etwas weitergab. Das, was Paulus sagte, war seine Sicht der Dinge über die Aussagen Jesu, die er von anderen hörte. Wenn Paulus nun von diesem Geist Gottes beseelt war, dann ist es absolut unverständlich, weshalb er die Christenverfolgung untereinander zuließ. Dann würde er seine Meinungen nicht revidieren und die Kirche würde seine Aussagen nicht für das non+ultra erklären.

Die Basis muss das AT sein und dieses muss das NT erklären (durch die Prophezeiung) und das tut sie nicht. (?) Bitte um Beitrag...

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evangelista  10.01.2011, 10:46
@schmunzelchen1

Dein Problem ist, dass Du die Erklärungen im NT, die über die Aussagen des AT gemacht werden nicht akzeptieren möchtest. (Das ist schließlich auch die falsche Grundposition der Moslems! Deshalb behaupten sie ja auch, dass das NT verfälscht worden wäre.)

VORHERSAGE/AT) und ERFÜLLUNG (NT) sind die Grundlage, um die Bibel in ihrer Gesamtheit zu verstehen.

Genauso findest Du in Apostelgeschichte 2, 22-32 einige alttestamentliche Vorhersagen, die Petrus in seiner ersten Predigt zu Pfingsten erklärt und diese auf Christus bezogen hat. Dasselbe findest Du z.B. auch in Kapitel 13

Weiters übersiehst Du, dass Christus seine Göttlichkeit abgelegt hat und wahrer Mensch geworden ist.

Denn nur als Mensch konnte Er auch für die Sünden der Menschen sterben.

Er war also nicht zugleich Gott und Mensch wie später in falscher Weise behauptet wurde, sondern Er hat seine Göttlichkeit abgelegt.-

Darauf wird in Philipper 2, 2-8 hingewiesen.

In diesem Zeitraum hat Er sich völlig von seinem Vater abhängig gemacht und war in allen Dingen auf seine Hilfe angewiesen.

Damit hat Er uns zugleich ein Vorbild gegeben, wie auch wir in der Verbindung mit Ihm seinen Willen erfüllen können.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 10.01.2011, 11:23
@evangelista

Zum Thema das die Bibel verfälscht sei sage ich folgendes: "Das Christentum kann durchaus als schlüssig bezeichnet werden, wenn man davon ausgeht, das es kein altes Testament gibt und das Wort Gottes einzig in dem neuen Testament zu finden ist.

Es kommt von muslimischer Seite oft die Aussage, dass die christliche Bibel im Laufe der Jahrhunderte umgeschrieben und verfälscht worden sei. Diese Aussage kann unter bestimmten Gesichtspunkten Wahrheit enthalten, da wiedersprechen sogar studierte christliche Theologen nicht unbedingt. Aber - dieser Punkt des Anstosses sollte auf keinen Fall zu einem Argument gemacht werden, wenn es um Glaubensbezeugungen geht.

Vielmehr sollte man, wenn man auf die Aussage dieses Argumentes nicht verzichten will, es so formulieren, das die Auswahl der Bücher, die die christliche Bibel ausmachen, so geschah, dass sich das Christentum danach ausrichten und ihre Überzeugung darauf stützen kann.

Mann kann nicht mit totaler Sicherheit behaupten, dass die Briefe des Paulus, oder die Apostelgeschichte im Laufe der Zeit verfälscht wurden. Vielmehr muss man sich die Frage stellen, ob diese Briefe und "Geschichten" in einem Buch auftauchen dürfen, welches Heilige Schrift heißt - oder ob es nicht stattdessen vielleicht sinnvoller gewesen wäre, andere Schriftstücke in den Kanon aufzunehmen." Quelle: "EIN Gott - EINE Religion" von Helge Steudle

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 10.01.2011, 11:23
@schmunzelchen1

Da ist das Problem, das die Erfüllung nach meinen Erklärungen nicht im NT liegen kann und darauf hätte ich gerne eine Antwort, die aus dem AT hervorgeht. Darauf möchte ich gerne eine Antwort von dir. Was ich nicht möchte ist die Stelle Spg, wo einfach von Paulus behauptet wird, das Jesus in Mose gemeint ist, denn wie beschrieben, er kann es nicht sein. Selbst Paulus spricht von einem Propheten... Wenn du sagst, das Gott seine Göttlichkeit abgelegt hat und wahrer Mensch wurde, dann könnte er nicht zurück und wäre einfach weg (nach seiner Kreuzigung)...Du sagst, Gott kam als Jesus auf die Erde. Dann legte Jesus seine Göttlichkeit ab und wurde ganz Mensch und somit ist er Abhängig von Gott. (?) Das geht nicht. )?) Entdeckst du die Widersprüchlichkeiten? Vielleicht hast du anders geschrieben, als du es ausdrücken wolltest. Bitte um Beitragö. Grüße Khalis

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 10.01.2011, 11:31
@schmunzelchen1

Zur weiteren Erklärung: Das, was man deinen Antworten über Jesus entnehmen kann ist:

Gott sagt sich: Ich erschaffe Jesus in/durch Maria. Jesus ist ganz Gottes Sohn -> ganz Gott. D.h. Gott ist Jesus (an einer Stelle, an Jesu Stelle). Dann sagt sich Gott, Jesus muss am Kreuz Sterben, also verlässt er den Körper und beseelt Jesus, damit Jesus (autarg) als Mensch leben kann, der von Gott abhängig ist. Dann stirbt Jesus und Gott erhöht ihn zu einem Gott. Dann ist aber die Aussage nicht korrekt, das Jesus von Anfang an da wäre und es gäbe zwei Götetr. Gott und Jesus. Andere Möglichkeit: Gott gebahr Jesus als Sohn Gottes und tatsächlichen Gott. Dan wären es zwei Götter. Dann legt Jesus seine Göttlichkeit ab um ganz Mensch zu sein. Dann stirbt er, wird erhöht und Gott gibt ihm die Göttlichkeit zurück. Dann wären da wieder zwei Götter.

Du wilst bestimmt etwas anderes ausdrücken, aber das ist es, was man deinen Aussagen entnehmen kan. Bitte um Erklärung. Grüße Khalis

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 10.01.2011, 11:48
@schmunzelchen1

Was die falsche Grundposition angeht: Im AT steht etwas geschrieben. Wenn ich es lese, dann finde ich die Erfüllung nicht in Jesus. Jetzt ist da das NT. Da sagt ein Mensch, der selbst Zweifel zugibt, das Jesus der "Prophet" ist, der im AT gemeint ist. Richtig - das kan ich nicht annehmen. Deswegebn bitte ich dich um Klärung aus dem AT heraus.

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Liberius  10.01.2011, 13:02
@schmunzelchen1

Du brauchst nur in Philipper 2 zu lesen, was nach der Rückkehr Christi in den Himmel gewesen ist.

Des weiteren erfüllte Christus nach dem Vorbild des AT die Funktion des Hohenpriesters und Vermittler(Fürsprecher) zwischen Gott und den Menschen.

Das kannst Du in ausführlicher Weise im Hebräerbrief erfahren.

Diese Hinweise zeigen in klarer Weise auf, dass Er den alttestamentlichen Opferdienst durch sein eigenes Opfer erfüllt hat.

Und seit seiner Himmelfahrt die Aufgaben des Hohenpriester und Vermittlers übernommen hat.

Das steht schließlich der katholischen Vorstellung von der Vermittlerfunktion Marias im Himmel im krassen Widerspruch und ist auch nicht mit dem NT vereinbar.

Diese Funktion wird ihr in der Bibel nirgends zugesprochen, noch ist sie dazu befugt oder in der Lage.

An dieser wichtigen katholischen Lehre kannst Du sehen, dass die Bibel nicht verändert wurde. Sonst würde wir schließlich diese Lehre(Vorstellung), die erst ab dem 5. Jhd. n. Chr. langsam entstanden und entwickelt wurde auch im NT finden und auch noch andere katholische Lehren.

Dies muss die Kirche mit ihrer "mündlichen Überlieferung" rechtfertigen, kann sie es aber nicht mit der Bibel.

Hier hat Gott über sein Wort gewacht, damit nichts Falsches Eingang finden konnte.

Fortsetzung

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Liberius  10.01.2011, 13:38
@Liberius

Die Kirche hat sich nicht hinreißen lassen den Inhalt der Bibel in Frage zu stellen, was später z.B Mohammed und andere getan haben, sondern dem bestehenden Glaubensfundament eine zusätzliche Glaubensquelle hinzugefügt. Vor dem genauso in der Bibel gewarnt wird:

"Füge nichts hinzu!"

Mohammed und andere sind dabei weitaus radikaler vorgegangen, um ihre unbiblischen Vorstellungen und Lehren zu rechtfertigen.

Sie haben einfach die falsche Behauptung aufgestellt, dass vor allem das NT verfälscht worden wäre und deshalb nicht mehr alle Wahrheiten in ihr zu finden wären.

Damit wird jeder falschen Lehre Tor und Tür geöffnet und kann auf diese Weise begründet und gerechtfertigt werden.

Aus diesem Grund haben auch die angeblichen Propheten in den letzten 1500 Jahren auf unterschiedliche Dinge verwiesen, die entweder im NT fehlen oder verfälscht worden wären. Jeder hat da etwas anders als Falsch bezeichnet oder das, was fehlen würden.

Damit kann jede andere Vorstellung, die viel später vorgebracht wird gerechtfertigt werden.

Aber nur so können später falsche Lehren einfließen, die in der vorhandenen Bibel nicht zu finden sind.

Nur auf diese Weise konnte z. B. der Islam überhaupt entstehen, der bis heute die fundamentalen Aussagen über Christus als Sohn Gottes, Erlöser und Fürsprecher im Himmel als unwahr bezeichnen.

Das biblische Prinzip jedoch besteht darin, dass jeder spätere auftretende Prophet an der vorhandenen Offenbarung geprüft werden muss und nicht umgekehrt.

Nicht ein einzelner späterer Prophet ist der Maßstab für die Wahrheit, sondern alle bereits vorhandenen Offenbarungen, die im AT und NT ihren Niederschlag gefunden haben, stellen das Glaubensfundament dar.

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Liberius  10.01.2011, 13:57
@Liberius

Fortsetzung

Und darin wird uns erklärt wer die Ankündigung in 5. Moses 18, 15-18 erfüllt hat. (Apostelgeschichte 3, 22-26.) JESUS CHRISTUS.

Genauso wird uns gezeigt wer das Kind in Micha 5, 1 ist, das in Bethlehem geboren wird.

Diese Person, die in unsere Welt kommt ist Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und der seine Göttlichkeit für uns abgelegt hat, damit Er für uns den PREIS der ERLÖSUNG bezahlen konnte.

Und seit seiner Himmelfahrt unser Fürsprecher und Hohenpriester ist, zu dem wir vertrauensvoll kommen dürfen,weil ER uns versteht und selber als Mensch versucht worden ist.

Hebräer 4, 14-16.

Darum ist jede weitere Diskussion müßig, wenn man nicht bereit ist Christen als den angekündigten Propheten, Messias, Erlöser und Fürsprecher zu akzeptieren.

Wer das in Frage stellt, stellt damit den Heilsplan Gottes in Frage, der von Christus erfüllt wurde.

Und der Vater hat niemand anderen gesandt als Christus.

Wer später etwas anderes behauptet und sich selber als Gesandter Gottes ausgibt, der niemals von Gott gesandt wurde, erweist sich damit als Widersacher und Gegenspieler Gottes, weil er sich gegen das stellt, was Er bereits im AT offenbart und durch Christus verwirklicht hat.

Darum gibt es auch nach Christus keinen weiteren Gesandten mehr, noch die Notwendigkeit eine neuen Offenbarung, weil diese bereits durch Christus gekommen und erfüllt ist.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 10.01.2011, 14:44
@Liberius

Hallo Liberius: Wie ich in der Frage bereits geschrieben habe streite ich nicht ab, das Jesu Kommen und Wirken nicht auch durch andere Stellen beschreibbar ist. Deshalb möchte ich hier nicht auf den Hebräerbrief eingehen, das würde einer anderen Frage entsprechen, die hier nicht formuliert ist. Das sehr viele der Lehren der christlichen Kirchen nicht mit der Bibel begründbar sind, das ist mir klar. Aber es geht mir um eine andere, spezielle Frage, die eine Schlüsselfunktion gemäß dieser Lehren hat. Das sich die Kirche nicht hat hinreißen lassen, die Bibel zu hinterfragen, dem wiederspreche ich aus folgendem Grund: In der kath. Einheitsübersetzung sind Schriften enthalten, die nicht in der Lutherbibel sind. Und umgekehrt auch. Damit meine ich nicht die Apokryphen!. Ausserdem wird die Bibel von der Kirche als Kanon bezeichnet: Als Leitfaden oder Richtschnur. Sie lehnt viele Schriften ausserhalb der Bibel nicht ab, sie sieht nur die Gefahr darin, das die Geradlinigkeit des Weges nicht mehr gewährleistet wäre. (Aussage des Lehrstuhles). Deshalb sind ausserbiblische Stellen nicht "Unrecht" oder "Hinzugefügtes". Zur Verfälschung der Bibel habe ich oben bereits etwas geschrieben... Du schreibst: "Und darin wird uns erklärt wer die Ankündigung in 5. Moses 18, 15-18 erfüllt hat. (Apostelgeschichte 3, 22-26.) JESUS CHRISTUS." -> Dazu steht genug oben geschrieben und ich warte immer noch auf die Antworten zu meinen angehäuften Fragen an evangelista. Wenn ein Nichtchrist diese Antworten nicht erfahren darf, dann bringt es nichts, immer und immer wieder mit der Apg 3 anzukommen. Ich bitte um Erklärung aus dem AT heraus, bezugnehmend auf meine Eingangsfrage, welcher Prophet vom Berg Paran kam.

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 10.01.2011, 14:44
@schmunzelchen1

Du schreibst: "Genauso wird uns gezeigt wer das Kind in Micha 5, 1 ist, das in Bethlehem geboren wird." -> Wie schon erwähnt: Gegenwärtig streiten sich kath. ebang.orthod. und anglik. Theologen über den Ort, der ihrer Meinung nach nicht eindeutig Betlehem zugeordnet werden kann, auch wenn es in der Bibel steht. Aber auch dazu sind noch Fragen offen. Das die Person (wie du schreibst) Gott sein soll, ist sehr strittig, denn das wäre die einzige Stelle, wo Gott von sich als Person spricht. (?)


Das jede weitere Diskussion müssig ist, ist klar. Aber genau dort fängt es an interessant zu werden, denn dort begint der Erklärungsprozess. Mein Ziel ist es nicht zu sagen: Haha, ihr liegt falsch. Ich will nur endlich einmal eine schlüssige Erklärung seitens eines Christen bekommen, die jeder Diskussion die Luft nimmt. Hier ist ein Punkt anglangt, der immer mehr Fragen offenlegt. Aber das nur aus Erklärungsnot heraus. (?) Der Muslim hat eine schlüssige Erklärung für diese Stellen, die ich nicht verwenden möchte, weil ich auf eine ebenso schlüssige Erklärung seitens des Christentums warte. Von Verblendung könnt ihr nicht sprechen. Das könnt ihr nur, wenn derartige (wichtige) Fragen nicht mehr aufkommen können... Hier ist der Punkt, an dem Erklärung notwendig ist, also bitte ich weiterhin um Antworten. Eine Aussage, wie deine: "Wer das in Frage stellt, stellt damit den Heilsplan Gottes in Frage, der von Christus erfüllt wurde." kann nicht geltens gemacht werden, wenn keine Erklärung zu den aufkommenden Fragen kommt. Das ihr Mohammed nicht als Gesandten anerkennt, das akzeptiere ich, wenn es um eure Einstellung zum Glauben geht. Jedoch soltet ihr nicht versuchen immer wieder die angebliche Lüge Mohammeds zu erwähnen. Es wäre schön und christlich (?), wenn endlich auf die aufkommenden Fragen eingegangen wird und zwar mit fundierten Belegen aus dem AT, welches zum NT führt. Nicht anders herum! Bitte um Beiträge.

Grüße Khalis

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 10.01.2011, 14:46
@schmunzelchen1

Vielleicht schreibst du in einem neuen Kommentar weiter, dann werden die Spalten breiter und evangelista hat hier noch Platz zum Antworten*

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schmunzelchen1 
Beitragsersteller
 12.01.2011, 10:55
@schmunzelchen1

@evangelista & liberius:

Wenn ihr jetzt nicht weitermacht, dann macht ihr im Endeffekt genau das, was ihr der mittelalterlichen Kirche vorwerft.... Bürger: Wieso ist das so? Kirche: Schweig, es ist einfach so! Bürger: ok.......(?) Kirche: (hahaha)

Das wäre schade...

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