Welche Geünde gab es noch für die Beteiligung der USA im Pazifikkrieg gegen Japan abgesehen von dem Angriff auf Pearl Habour?

Die USA hatten in der Region zahlreiche Kolonien und Territorien, wie beispielsweise die Philippinen. Der japanische Vormarsch bedrohte diese Besitzungen und die dort lebenden amerikanischen Staatsbürger. Außerdem war Japan mit Deutschland verbündet und gegen die Deutschen hätte Roosevelt nur zu gern losgeschlagen, wenn sie ihm einen guten Grund geliefert hätten. Es gab noch ein paar weitere Gründe, wie das autoritäre Regime in Japan. Das unterschied sich vollkommen, von der demokratischen Grundordnung in den USA. Doch kein einziger Grund wog so schwer, wie der Angriff auf Pearl Harbour.

Neben dem Angriff auf Pearl Harbor gab es mehrere Gründe für die Beteiligung der USA im Pazifikkrieg gegen Japan.

1. Expansion des Japanischen Kaiserreichs: Japan hatte bereits in den 1930er Jahren aggressive Expansionen in China und anderen Teilen Asiens begonnen. Die USA waren besorgt über die Bedrohung ihrer Interessen und die Stabilität in der Region.
2. Wirtschaftliche Interessen: Die USA hatten bedeutende wirtschaftliche Interessen in Asien, insbesondere in Bezug auf Rohstoffe und Märkte. Japans Expansion bedrohte diese Interessen.
3. Allianzen und Verpflichtungen: Die USA waren Teil internationaler Allianzen und fühlten sich verpflichtet, ihren Verbündeten, insbesondere Großbritannien und den Niederlanden, beizustehen, die ebenfalls unter dem japanischen Angriff litten.
4. Ideologische Gründe: Der Krieg wurde auch als Kampf gegen den Faschismus und Militarismus angesehen. Die USA wollten die Werte der Demokratie und Freiheit verteidigen.
5. Strategische Überlegungen: Die Kontrolle über den Pazifik war strategisch wichtig für die USA, sowohl militärisch als auch wirtschaftlich. Ein Sieg über Japan würde die amerikanische Präsenz in der Region sichern.
6. Humanitäre Motive: Die Gräueltaten, die Japan in den von ihnen besetzten Gebieten verübte, schockierten die amerikanische Öffentlichkeit und trugen zur Kriegsbegeisterung bei.

Deutsches Historisches Museum

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Pazifikkrieg: Japan, Verlauf,

Handelsbeziehungen zu Australien und den Philippinen quer durch den Pazifik, die durch die japanische Expansion auch ohne Pearl Harbor gefährdet worden wäre. Spätestens mit der Einnahme der Philippinen Anfang 1942 hätten die USA nicht mehr stillhalten können. Das Abschneiden von Australien konnte durch die Schlacht im Korallenmeer aufgehalten und durch die Guadalcanal-Aktionen endgültig unterbunden werden.

Gut es gibt noch Verschwörungstheorien, dass die USA nur auf Pearl Harbor gewartet haben, um endlich eine Weltflotte zu bauen, das halte ich aber für etwas unlogisch.

Ohne den Angriff hätte sich die USA erst mit Sicherheit dann eingemischt, wenn Japan dann Scheibe in den besetzten Gebieten gespielt hätte. Und das mit DE wäre ja auch noch fraglich, denn Hitler hatte ja den USA, nach dem Überfall der Japaner auf Pearl Harbour, erst dann den Krieg erklärt.

Im Frühjahr stießen japanische Truppen nach Britisch-Burma vor, bis Mai besetzte Japan Niederländisch-Indien und große Teile der Insel Neuguinea. Mitte des Jahres 1942 kontrollierte die japanische Armee weite Gebiete Südostasiens und stieß Richtung Australien vor.

Australien wäre dann der Punkt gewesen mit der Einmischung der USA und das sehr wahrscheinlich.

Naja die eigentlichen Gründe waren ja dass man unbedingt einen Kriegseintritt wollte. Man wollte England als Weltmacht ablösen und seine Macht nach Europa und Asien ausbreiten. Exakt das gelang ja am Ende auch.

Ein starkes Japan oder ein starkes Deutschland hätten diese Pläne verhindert, deshalb galt es diese zu bekämpfen.