Was kann passieren (Arbeit mit chronischer Schizophrenie)?
Manche Menschen haben ja diese Krankheit und manche sind dauerhaft voll erwerbsgemindert. Nun wird es bestimmt aber auch welche geben, die gerne Geld verdienen würden und gerne eine Beschäftigung hätten. Können die nie wieder arbeiten? Was kann passieren, wenn eine Person mit dieser Krankheit z.B. Sozialpädagoge ist und arbeiten will in seinem Beruf, aber dauerhaft voll erwerbsgemindert ist. Ist es Glück, dass er nicht mehr arbeiten gehen muss?
2 Antworten
Wenn diese Person laut Arzt arbeitsfähig ist und keine Gefahr für sich und andere darstellt, dann sollte einem Job nichts im Wege stehen. Gibt ja verschiedene Härtegrade und Medikationen. Die meisten Schizos laufen nicht wie in Horrorfilmen mit einem Messer rum, um Leute aufzumachen. Es gibt auch tonnenweise Leute, bei denen man das noch nicht mal diagnostiziert hat. Die funktionieren im Alltag ganz gut. Da sind Soziopathen wohl die größere Gefahr, weil sie überall sind.
Ich denke im sozialen Bereich wird es schwierig, aber es gibt psychisch Kranke, die wieder ins Berufsleben zurückkehren. Ich kenne da 2. Eine arbeitet als Kassiererin und der andere Arbeitet bei einer Maschinenbaufirma als Lackierer. Man muss halt drauf achten, dass der Stress nicht zu hoch wird, das ist Gift.