Was kann ich gegen das "ähm"-sagen machen? WICHTIG!

11 Antworten

Ok, die erliche Antwort ist wirklich hart: Ähm sagt man häufig nur, wenn man sich nicht genug in das Thema eingearbeitet hat. Du kannst sicher etwas dagegen unternehmen, arbeite dich so tief in das Thema ein, dass du darüber reden kannst wie ein Wasserfall, da hat das Wort Ähm nichts zu suchen. Übe deine Aufgabe oft, das gibt dir einen guten Einblick in die Themen, die du noch üben musst, signalisiert durch das Wort Ähm. Richte nun deine Aufmerksamkeit einzig und allein auf dein Thema, der Computer wird heruntergefahren.

Grundsätzlich schon, bloß so kurzfristig wirds etwas schwierig.

Zwei Dinge vorweg:

  • Das "ähm" (oder jedes andere Füllwort) entspringt einer Unsicherheit beim Reden. Das hat nichts mit Selbstbewusstsein zu tun, sondern mit der Tatsache, dass man mit dem eigenen Textfluss unzufrieden ist. Man befürchtet unterbewusst, dass man während einer Sprechpause unterbrochen werden könnte, oder dass man Angst hat, man würde stottern. Das Phänomen ist schließlich in jeder Redner-Schicht zu beobachten in unserer Gesellschaft.

  • "Ähms" sind hilfreich für die Zuhörer, denn sie geben ihnen Gelegenheit das Gehörte zu verarbeiten. Spricht der Redner pausenlos und an einem Stück, vergessen sie oftmals die Hälfte der Rede, obwohl sie aufmerksam zuhören.

Doch wie bekämpft man das?

  • Normalerweise, indem man "Pausen" übt. Ironischerweise wirken Sprechpausen sogar seriöser, als würde man an einem Stück reden. Das geht, indem man, wo immer man ist, versucht bewusst ohne ähms zu sprechen. Stell dich vor den Spiegel, und rede über irgendetwas (völlig egal was) und versuche bewusst bei jedem "ähm" eine Pause zu machen, statt das Wort zu sagen.

  • Ebenfalls hilft es, wenn man Texte laut liest. Ob einen wissenschaftlichen Artikel, einen Roman oder sonst was, es ist völlig egal. Stell dich hin, halt den Text vor dich, und lies ihn laut vor.

  • Ermahne dich - so oft es geht - langsamer zu sprechen. Ob du mit jemandem redest, einen Vortrag hälst, etwas fragst, was immer es ist: Langsam. Selbst, wenn du das Gefühl hast, der andere schaut dich komisch an deswegen. Und auch hier gilt: Wann immer du merkst, dass dir das "ähm" über die Lippen kommt, halt für eine Sekunde inne. So bringst du deinem Hirn einen gewissen Automatismus bei, dieses Wort bewusst wahrzunehmen, und letztlich: zu vermeiden.

Das Wichtigste ist jedoch: "Ähm"s hören sich blöd an. Doch sie sind immernoch bei weitem besser als ohne Pause zu reden! Also was immer du tust: Vergiss die Pausen nicht * g *

das ist doch nicht schlimm das macht jeder mensch nur unterschiedlich oft. Ich mach das auch. das ist menschlich und das kann man sich glaub garnicht abgewönnen.

Bis morgen wird das Abgewöhnen nicht klappen; versuche einfach, langsam und betont zu sprechen.

überleg dir vorm reden genau, was du sagen willst. schweig lieber eine sekunde länger und denk genau nach. dann kommen weniger "ähm´s"


Michel12  26.11.2009, 22:51

das geht von heute zu morgen nicht.Dann sind seine Gedanken woanders und verpatzt alles..

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Jule1011  26.11.2009, 22:53
@Michel12

ich meine, dass er/sie MORGEN sich bemüht sich die sätze vorher zu überlegen! das würde seinen vortrag um wenigstens ein bis zwei ähm´s verringern

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