Warum wird man ins Leben gezwungen und der Ausgang wird versperrt?

Das Ergebnis basiert auf 2 Abstimmungen

Ja ist sehr egoistisch 50%
Hast recht 50%

1 Antwort

Nein ist es nicht. Ich habe bezüglich des Themas Suizid keine Erfahrung, aber ich bin der Meinung daß es keinem Menschen so schlecht gehen sollte das er den Tod als einzigen Ausweg sieht. Natürlich ist das eine Frage über die sich definitiv länger diskutieren lässt, als ich diesen zwei Sätzen, aber zusammengefasst stehe ich wahrscheinlich gegen Sterbehilfen.

Als Ausnahme sehe ich diese im Alter oder wenn man stark krank ist, sorry falls davon von Anfang an die Rede war.


Test01725  12.06.2024, 05:31

Es ist krank jemand zum Leben zu zwingen und aktive währe human

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gruene33  16.06.2024, 13:52
@Test01725

Sorry dass ich jetz mit Definitioen ankomme, aber „human: die Würde des Menschen achtend, menschenwürdig“ - so schreibt es Oxford.

Zählt man zur Achtung der Menschenwürde nun auch den Erhalt des Lebens, wäre der Begriff human kritisierbar.

Aber zurück zum Thema: ich wäre für das Einführen von Sterbehilfen - aber in spezifischen Fällen. Man muss bei jedem Fall abwägen, inwiefern es lebenswert ist, ob eine Chance auf Besserung, etc. besteht oder ob es dem Menschen nicht zusteht, selbst über sein Leben zu entscheiden.

Seit Jahrzehnten/Jahrhunderten diskutiert man darüber, das Ganze mit einem stumpfen egoistisch abzustempeln ist inkorrekt. Auch passt der Begriff überhaupt nicht. Er würde ja bedeuten, dass man jmd. die Sterbehilfen für sein eigenes Wohl zurückhält, was in den meisten Fällen nicht der Fall ist.

(:

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Test01725  16.06.2024, 14:49
@gruene33

Naja, also das ist ja logisch das es auf einer ratinoalen Entscheidung basieren muss und keine psychische Krankheit dahinter steckt oder sonstiges ohne zwang. Nur das Problem ist wir verstehen noch so vieles nicht wie unser Gehirn und damit verbunden psychische Erkrankungen daher ist das ein schwieriges Thema man hat zwar einige theorien dazu und wie noch so viel anders mehr in anderen bereichen. Und da stellt sich die frage warum solch eine person nicht mehr teil dieser Gesellschaft sein dies kann vielseitig sein aber das muss jeder für sich entscheiden und dies solte man respektieren wird es aber leider nicht sondern streng bestraft. Es gibt aber wahrscheinlich auch genug Menschen die weiterleben wollen und das wird ja auch respektiert. So jetzt noch mal zu "human" dadurch das es streng reguliert ist und verfolgt wird gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten die schmerzfrei und schnell wirken dann muss man als leihe auf radikalere wege zurück greifen was belasten für andere sein kann was ich auch verurteile z.b. vor zug springen aber ich kanns nachvollziehen. Und das andere ist soll man dan z.b. mit medikamente rezeptfrei oder was auch immer viel einnehmen und daruch erbrechen je nach dem und in einer pfütze aus kotze sterben? Das finde ich ist definitiv nicht würde voll wen es ein medikament gibt wie phenobarbital das abhilfe schaffen könnte und man sich voher verabschieden könnte und in würde sterben. Und das letzte es ist immer alles diskutierbar jeder hat andere perspektiven meinungen und co. Das stimmt es ist nicht immer egoistisch sondern die angst vor rechtlichen konsquenzen.

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gruene33  18.06.2024, 19:57
@Test01725

Stimmt schon. Wir wissen so wenig über bspw. psychische Erkrankungen, wie können wir da entscheiden, ob jmd. lebenswert leben kann? (Hab ich das so richtig aus deiner Antwort verstanden?) Man könnte nun auch sagen, dass dies gleichzeitig ein Argument gegen Sterbehilfen ist, da man ja nicht einschätzen kann, ob eine Person in der Lage ist, über solch eine Frage zu urteilen, aber dieses grundsätzliche Verbot finde ich auch nicht richtig.

Müssten wir uns entscheiden, ob Verbot ja oder nein, wäre ich wahrscheinlich für nein, sprich für aktive Sterbehilfen.

Aber ich denke nicht, dass es im überwiegenden Teil der Fälle der Egoismus geschweige denn Angst vor rechtlichen Konsequenzen ist, sondern eben diese Unsicherheit, nicht zu wissen, wie es der Person geht und ob sie darüber entscheiden kann, ob sie leben will. Aber wie gesagt: bin kein Fachmann in dem Gebiet. Ich würde mich auch mit allen Mitteln dagegen wehren, eine solche Entscheidung treffen zu müssen.

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Test01725  21.06.2024, 11:08
@gruene33

Das ist soweit eine korrekte festellung die man auf alle lebensbereiche anwenden kann wie ist man überhaupt in der lage was zu beurteilen nur weil was für den andern richtig ist für den andern falsch eine frage der perspektive und wahrnehmung nur die andere frage die dan daraus resultiert was macht man mit den personen wen sie sich nicht vom gegenteil überzeugen lassen gewährt man es ihnen dann weil man möchte ja nicht das z.b. jemand vor den zug springt die aus verzweilung resultiert das jegliche mittel und wege verspert werden. Zudem belasten solche leute das aktuelle wirtschaftsystem unnötig wobei man es vermeiden könnte wen man es ihnen gewährt. Auch wen man selber leben möchte also gründe hat wieso man leben möchte genau so gibt es das gegenteil gründe um nicht zu leben wollen. Die Politiker sind nunmal verantwortlich.

Das ist deine Meinung. Ich finde persönlich soll jeder für sich selbst entscheiden dürfen nach dem vorbild der niederlande und belgien obwohl das immer noch streng ist lieber locker. Weil wen man Ja sagt man ist für das leben dan solte Alkohol und alles andere gesundheitsschädliches auch verbieten oder gar nicht herstellen sonst ist es wiedersprüchlich. Oder besser gleich in der diktatur leben wo man streng kontrollieren kann und wenig freiheiten hat und alle zufrieden (ironie) sind.

Ich bin auch kein Fachmann. Ja aber man kann es auch nicht ausschliessliesn vieleicht auch keine kobination aus allen oder etwas anderes es gibt immer gründe für jeden wieso jemand etwas tut oder sagt. Naja könnte es dir nicht egal sein da es dich nicht betrifft? Du willst ja weiterleben und wen jetzt einer oder mehere nicht mehr leben wollen betrifft es dich ja nicht. Ausser angenommen theoretisch gesehen währe es jemand aus deinem privaten umfeld vielleicht hast du was dagegen sagen wir die person ist volljährig und keine Krankheit und sie will das. Verständlicher weise willst du das nicht oder doch keine anhung aufjedenfall angenommen nicht und die person lässt sich nicht abbringen davon was machst du? Zwingst sie zum leben bis an ihr ende oder lässt du ihr den willen mit schwerem herzen? Du willst ja weiterleben wahrscheinlich nicht wegen einer person oder etwas anders?

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gruene33  24.06.2024, 12:56
@Test01725

Auf das persönliche Umfeld bezogen könnte es mir nicht egal sein. Die Person bedeutet mir etwas und wenn ich eine Chance sehe, dass ihr Leben wieder aus ihrer Sicht lebenswert wird, dann versuche ich sie zu „retten“. Dann muss halt jeder für sich (anhand der Situation, dieser Chance,...) abwägen, ob es besser ist, zu versuchen, die Person zu retten. Es könnte ja auch möglich sein, dass die Rettung nicht gelingt und ihr gelingt und das Leiden nur unnötig in die Länge zieht.

Auf Fremde bezogen würde für mich das Prinzip der Gesellschaft eingreifen, dass wir alle in gewissen Maßen für einander verantwortlich sind und niemanden „einfach“ sterben lassen können, obwohl man denjenigen hätte heilen können. Das ist dann halt noch schwieriger abzuwägen und ich denke die Gefahr besteht, dass man das Leid eines Fremden als weniger bedeutsam sieht (ihn länger „quälen“ könnte).

PS. Ich finde es schwierig, hier von Rettung zu schreiben. Wenn jemand stirbt (und damit zufrieden ist) sollte man das nicht als WorstCaseScenario, also als schlecht, betrachten, sondern positiv sehen. Auch seltsam, dass es viele Menschen positiv betrachten, wenn jmd am Alter stirbt, aber nur wenige, wenn jmd unglücklich war und nun an aktiver Sterbehilfe verstirbt.

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gruene33  24.06.2024, 12:57
@gruene33

PPS. Is manchmal bisschen schwierig, deine Texte so zu lesen, könntest du versuchen, bisschen Grammatik mit reinzubringen?

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Test01725  24.06.2024, 20:12
@gruene33

Joa das mit der Grammatik bzw. Mit rechtschreibung tut mir leid ich bin nicht perfekt und habe keine lust alles nochmal durchzulesen und zu korrigieren und wolte es so kurz wie möglich halten. Und sie ist mir nicht so wichtig.

Naja das mit der Gesellschaft ist so ne sache. Ja das Wort rettung ist ein schwieriger ausdehnbahrer Begriff. Es hat ja auch etwas mit der wahrnehmung und perspektive des einzelnen zu tun. Was du richtig sagst für den einen ist es richtig ihn in die klapse zu zwingen und medis reinzupumpen und zu sagen man wolle ihn nur "heilen". Aber aus seiner sicht leidetet er nur unnötig darunter und möchte es nicht. Z.b. sein grund ist sein leben zu beenden. Weil das aktuelle wirtschaftsystem nicht auf gleicheit (ausbeutung) ausgelt ist (und es fördert egoismus und gier). Die kluft zwischen arm und reich besteht. Das obwohl die Politik gleicheit ect. verspricht. Man muss trotzdem aufgrund des geldmangels verzichten muss. Obwohl man durch seine arbeit etwas zur Gesellschaft beiträgt. Und dann heisst es man kann dan das leben in der rente geniessen obwohl du dann zu alt für aktivitäten bist die du gerne in jüngeren jahren gemacht hättest. So und dann erzählt er sowas navi einem psychologen oder psychiatrie spielt keine rolle ist eh dasselbe. Und verspricht ihm zu helfen doch wie? Er ist weder ein politiker noch hat er geld. Zudem kostet er und seine massnahmen und ist nicht billig da hilft auch nicht reden. Gut dan gibt es soziale sachen dort kriegt man vielleicht und muss es zurückzahlen ect. Wieso nicht von anfang an? Oder man baut sich ein passives Einkommen auf das ist aber nicht so einfach. Zudem können nicht alle investieren da man ja auch arbeiter benötigt. Vielleicht in Zukunft wen alles automatiesiert ist könnte das wirtschaftsystem an bedeutung verlieren.

Daher ist es nicht immer krankhaft nur es wird darauf geschoben. Das es ja nicht sein kann unzufrieden zu sein. "Mann muss ja immer glücklich sein". Aber komisch das dan nicht jeder die Diagnose depression bekommt. Da nicht immer und jeder happy sein kann. Die bewerten nur auf aussagen da kommen fehldiagnosen viel wahrscheinlicher vor. Ich würde mehr ein Neurologen vertrauen auch wen nicht alles sichtbar ist. Trozdem hat er wenigstens etwas ein ct oder eeg. Und gesunder menschenverstand normalerweise erkennt man wen man selbst aufmerksam ist ob jemand irrationales zeug quasselt oder nicht.

Schlussendlich stimm ich dir zu. Aber ich währe immernoch für aktive sterbehilfe solange freiwillig und so halt. Und das man darüber offener reden kann und nicht so tabu geschwiegen wird.

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gruene33  24.06.2024, 21:15
@Test01725

Joa also so ein Bild von Psychologen teile ich nicht, deren Expertise stützt sich schon auf eine ganze Menge Wissen (allein schon durchs Studium). Aber denkst du diese können wegen ihres mangelnden finanziellen und politischen Einflusses nicht helfen? Statistiken zeigen, dass die häufigste Ursache für Suizide psychische Störungen (zB Depressionen) sind, die sich ja vielfältig erklären lassen. Kaum einer wird aufgrund der schlechten Politik von einer Brücke springen, eher werden Faktoren wie das persönliche Umfeld mit einspielen. Und da kann ein Psychater über verschiedene Wege helfen (stellt selbst eine Bezugsperson dar, mindert die unnötige Bedeutung von Ängsten/Sorgen, ...)

Klar trägt auch Armut zu Depressionen bei, aber selbst dann kann über die Psychiatrie einem (in De, was existenziell-finanzielle angeht) Hilfe geboten werden.

PS. Natürlich herrscht keine Gleichheit/Kluften zwischen Arm und Reich, aber die Politik verspricht nicht, dass Gleichheit ist, sondern dass sie Gleichheit versucht zu schaffen.

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Test01725  25.06.2024, 00:45
@gruene33

Okey also ich meinte damit das es zu extrem und immer auf sie hinausläuft. natürlich haben sie wissen trozdem können sie z.b. Halluzinationen oder jmd. Der sich gut vorbereitet z.b. ein straftäter der dem Gefängnis irgendwie so entkommen möchte oder jmd. Medikamente missbraucht und die Symptomatik studiert hat dies behaupten ohne das sie ihm das gegenteil beweisen können und selbst wen man weiss das er lügt. Und nach dem sprichwort wer einmal lügt dem glaubt man nicht mehr. Kann man es trozdem nie ausschliessliesen. Und es mag sein das sie bei gewissen personen helfen oder diese brauchen. Ich kenne jmd. Aus dem privaten umfeld die hat Schizophrenie die wolte voher nie arbeiten nach der psychiatrie schon. Das finde ich schon gut ich kann mit der person nicht umgehen. Da finde ich es schon angebracht. Und gut das es das gibt. Aber es braucht nicht jeder und jede eine Abklärung von denen. Und wen jmd. Reden möchte kann man sich vielleicht an kollegen Familien ect. Wenden.

Und wieso solte schlechte politik kein grund sein dürfen es kann sein das noch mehr dazu kommt aber ein sterbewunsch ist nicht immer krankhaft sondern ein ausweg. Der jeder für sich selbst entscheiden muss. Was für ihn ertärglicher ist. Und politik lässt sich bzw. Nur schlecht schnell verändern. Weil man lebt ja jetzt und nicht mehr in paar jahrhunderte. Also je nach dem wie es sich weiterentwickelt aber aktuell sehe ich das nicht. Und zu einem fragt man ja so dumm was der grund sei und wen man das antwortet dann ist es so daran wird sich nichts ändern darum sagen es ja viele nicht weil man dierekt verurteilt und diskriminiert wird.

Depression ist ein anderer Begriff für negativität daher sehe ich es nicht als Krankheit an Z.b. ich kannte jmd. Er wollte genau aus den gründen und noch andere suizid begehen. Aufjedenfall hat er trozdem an essen, trinken, Katzen, Auto fahren und ander sachen wie gaming ich könnte noch vieles aufzählen freude. aber hat für sich gefunden er hat genug von dem leben und möchte es beenden. Ging schief, landetet ihm Krankenhaus und dort wurde sein wille nicht respektiert er antwortet navi auf die einzige frage die ihm gestellt wurde wieso er leben möchte keine 5 min später eine fühlsorgliche unterbrinung und mit polizei bei verweigerung gedroht. Und das finde ich nicht akzetabel dieser Umgang. Und der witzt ist (komme aus der Schweiz dort gibt es militärpflicht) er wolte voher ein psychisches gutachten um nicht gehen zu müssen wolte also krankheit depression oder sonst was. Und hat auf hilfe gehofft aber der wahr wahrscheinlich schon auf dem radar also der Psychologe und hat ihm leider nicht schriftlich bestätigt aber gesagt und das gespärch wahr ausführlich er sei völlig gesund und urteilsfähig und sobald man sagt man möchte sterben und persönliche gründe nennt die auf rational Antwort basiert und nach persönlichen überzeung. Und theoretisch müsste man das gar nicht sagen da: Die Bundesverfassung (BV) das höchste wo die rechte ect. Stehen und sich dran gehalten werden muss vereinfacht gesagt und gut wie es in Deutschland ist kann ich nicht sagen.

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Test01725  25.06.2024, 00:55
@Test01725

Artikel der Schweizerischen Bundesverfassung (BV)

1. **Artikel 7 BV - Menschenwürde:**

„Die Würde des Menschen ist zu achten und zu schützen.“

- Dies könnte argumentiert werden, dass es in Würde sterben zu dürfen, eine Form des Respekts vor der Menschenwürde ist.

2. **Artikel 8 BV - Rechtsgleichheit:**

„Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“

- Dies könnte verwendet werden, um zu argumentieren, dass Ihr Recht auf Sterbehilfe gleich behandelt werden sollte wie das Recht auf andere persönliche Freiheiten.

3. **Artikel 9 BV - Schutz vor Willkür und Wahrung von Treu und Glauben:**

„Jede Person hat Anspruch darauf, von den staatlichen Organen ohne Willkür und nach Treu und Glauben behandelt zu werden.“

- Dies könnte herangezogen werden, um sicherzustellen, dass Ihr Antrag fair und ohne willkürliche Ablehnung behandelt wird.

4. **Artikel 16 BV - Meinungs- und Informationsfreiheit:**

„Jede Person hat das Recht, ihre Meinung frei zu bilden, sie zu äußern und zu verbreiten.“

- Dies könnte zur Unterstützung des Arguments verwendet werden, dass Ihre Entscheidung auf freien Meinungsbildung und Ausdruck basiert.

Bei verweigerung:

### Argumentation basierend auf der Bundesverfassung (BV)

1. **Artikel 7 BV - Menschenwürde:**

- Die Verweigerung der Möglichkeit, das eigene Leben auf eine selbstbestimmte und menschenwürdige Weise zu beenden, könnte als Verletzung der Menschenwürde angesehen werden. Jede Person sollte das Recht haben, in Würde zu sterben, wenn sie dies wünscht.

2. **Artikel 8 BV - Rechtsgleichheit:**

- Wenn bestimmte Personengruppen (z.B. schwerkranke Personen) Zugang zu assistiertem Suizid haben, aber gesunde, urteilsfähige Erwachsene nicht, könnte dies eine Ungleichbehandlung darstellen. Alle Menschen sollten gleich behandelt werden und dieselben Rechte haben.

3. **Artikel 9 BV - Schutz vor Willkür und Wahrung von Treu und Glauben:**

- Die Verweigerung des Rechts auf assistierten Suizid könnte als willkürlich angesehen werden, insbesondere wenn keine klaren und vernünftigen Gründe dafür vorliegen. Jede Entscheidung des Staates sollte auf rationalen und fairen Grundlagen basieren.

4. **Artikel 10 BV - Recht auf Leben und persönliche Freiheit:**

- Das Recht auf persönliche Freiheit umfasst die Freiheit, über das eigene Leben und dessen Ende zu entscheiden. Die Einschränkung dieser Freiheit könnte als verfassungswidrig angesehen werden.

5. **Artikel 16 BV - Meinungs- und Informationsfreiheit:**

- Die Entscheidung, das eigene Leben zu beenden, könnte als Ausdruck der persönlichen Überzeugung und Meinung betrachtet werden. Die Verweigerung dieses Rechts könnte als Einschränkung der Meinungsfreiheit angesehen werden.

6. **Artikel 41 BV - Sozialziele:**

- Dieser Artikel zielt darauf ab, das Wohl der Bevölkerung zu fördern. Wenn eine Person unter unerträglichen Lebensbedingungen leidet und eine wohlüberlegte Entscheidung trifft, ihr Leben zu beenden, könnte die Verweigerung dieser Möglichkeit als Verstoß gegen das Ziel des sozialen Wohls betrachtet werden.

Und In der Schweiz wird in der Bundesverfassung das Prinzip der Gleichheit vor dem Gesetz festgelegt. Artikel 8 der Schweizerischen Bundesverfassung garantiert allen Menschen gleiches Recht und Schutz vor Diskriminierung. Dies schließt auch den Schutz vor wirtschaftlicher Diskriminierung ein, was bedeutet, dass die Regierung dazu verpflichtet ist, politische Maßnahmen zu ergreifen, um eine faire Verteilung von Ressourcen und Chancen zu gewährleisten, unabhängig vom sozialen oder wirtschaftlichen Status einer Person. Sie verspricht es schon. Und auch wen versucht sie hat versagt.

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Test01725  25.06.2024, 01:53
@Test01725

Und Statistiken kann man nicht auf alle anwenden wen nur bestimmte gruppen oder Bedingungen. Und die Theorie widerspiegelt nicht immer die praxis.

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