Warum werden Anime Mädchen so oft sexualisiert?
Ich mein ich bin ja ein sehr großer Anime Fan und ich liebe die Klischees. Jedoch werden anime Mädchen oft sogar noch unter 18!! Sexualisiert, nicht nur äußerlich( Perfekter Körper, Knappe Klmaotten... meist ja dieser Rock...) sonder auch Charakterlich. Also wie die Mädchen sich benhemen oder handeln totall surreal, fast schon perfekt. So wie man sich das so als Mann wünscht(wenn ihr versteht) naja ich war davon eben auch betroffen und war tottal verknallt in ein anime Mädchen, da diese Charaktere so perfekt gemacht sind so wie halt echte Menschen nie sein könnten... und das finde ich nicht gut, denn insbesondere auf junge/pubertärende Jungs kann das echt schlimme auswirkungen haben. Ich spreche leider aus Erfahrung..
LG, lars
4 Antworten
Gegenfrage Warum werden Frauen in Film und Fernsehen so oft sexualisiert? Worauf ich hinaus will: Das ist kein Problem, dass dem Anime anhaftet sondern es ist ein Generelles.
Ich denke mal, weil viele Männer die Writer sind und wissen, wie sie zumindest das männliche Publikum am Ball halten.
Vermutlich weil halbnackt Monster und Dämonen zu bekämpfen so viel Sinn macht❓
Dafür haben Männer häufiger um so schwerere Rüstungen.
Häufig ist in den Filmen eine weitere Alltagsebene (Essen, kochen...) und Kinderkörper, auf die immer mal auf den Slip gezoomt wird.
Ich persönlich finde das sehr krank. Ich vermute, in Japan und China sind viele untervögelt. Es ist für jeden Mann wohl auch nicht möglich eine Frau zu finden - in ganz anderem Maßstab als zB in DLand.
Sex sells 😔
Animes haben oft eher fantastische Geschichten und die Charaktere passen sich dem an.
Ich weiß nicht, von welchen Animes du so schreibst, aber ich gehe mal von Shonen aus. Diese Anime werden hauptsächlich für junge Jungs gemacht. Deshalb sind die Darstellungen von Menschen eher beschränkt und verfügen nicht über besonders komplexe Charaktere. Das gesamte Setting fügt sich dem übergeordneten Genre.
In Japan ist das ein eigener Markt. Das sind junge Männer und Geschäftsleute, die oft zuhause und in der Schule oder im Beruf wenig Achtung erfahren und die sich deshalb in eine Scheinrealität flüchten, in der die meisten Frauen anspruchslos, schüchtern, bescheiden, unschuldig und an ebensolchen Nerds, wie es die Konsumenten sind, interessiert sind.
Dementsprechend blicken viele Leute in Japan auch auf diese Otakus herab. Nur interessiert die das nur peripher, weil es zehntausende von ihnen gibt, die in Akihabara für die Maid-Cafés und Hentai-Figürchen ihr mageres Monatsgehalt verprassen.