Warum liegt man beim Psychiater?

10 Antworten

Ich kenne eine ganze Reihe Psychiater in ihrer Funktion als Fachärzte für Psychische Leiden und habe noch nie bei einem auf der Couch gelegen.

Ein Termin beim Psychiater läuft nicht anders ab, als bei jedem anderen Arzt auch. Man kommt rein sagt guten Tag. der Arzt fragt: "Was führt Sie zu mir?"/oder "Wie geht es Ihnen?" Man erzählt wie es einem geht und bekommt dann meist ein Rezept in die Hand gedrückt. Das ist jedenfalls die Kurzversion.

Auf einer Couch liegt man bei einem Analytiker wenn dieser eine klassische Psychoanalyse durchführt. Der Analytiker sitz hinter den Klienten, damit dieser ihn nicht sieht. De Analytiker fragt nicht, sondern gibt höchstens einmal eine Deutung von sich. In Psychoanalyse erforscht der Klient seine Seele/Psyche indem er seinen Ärger und seine gesammten Bedürfnisse auf den Analytiker projeziert um diese erneut zu durchleben und dann auch zu verstehen.

In den USA ist die Psychoanalyse den Psychiatern vorbehalten, ausschließlich diese sind als Analytiker tätig.

In Deutschland gibt es sowohl ärztliche Psychotherapeuten, wie auch psychologische Psychotherapeuten die eine Psychoanalyse durchführen.

Die analytische Psychotherapie mach nur noch 3% aller Psychotherapien aus und gilt als allgemein überholt.


man liegt nicht immer beim psychater!! jede praxis ist unterschiedlich, meistens kann man sich einen sitz aussuchen...wenn man liegt, dann ist es dafür gut, dass man sich entspannt beim plaudern und nicht direkt den doc anschauen muss.

nur in der klassischen analyse - sonst nicht. ;)

um sich nicht ablenken zu lassen. von den reaktionen des therapeuten oder dem was man so vor dem fenster sieht... damit man ganz in den eigenen gedanken ist....

Also im Fernsehen liegen sie habe ich gesehen und das in Amerika. Hier, habe ich das noch nicht gehört, dass man liegt und wenn, dann vielleicht Privatpatienten, wo sich der Arzt mehr Zeit nimmt.... ;-)

ENTSPANNUNG+KONZENTRATION!!