Vorübergehend untauglich (Bundesheer)?
Hallo,
vor einigen Monaten war ich bei der Stellung meines Bundeslandes um meine Tauglichkeit feststellen zu lassen, beziehungsweise war es meine Intention meine Nichttauglichkeit feststellen zu lassen. Leider wurde ich nur vorübergehend untauglich eingestuft, was wohl hauptsächlich daran lag, dass ich dem Psychologen eine verschärfte Lebensgeschichte mit dramatischen Unterton erzählt habe. Ich habe auch bei den anderen Tests versucht extra schlecht abzuschneiden, habe dies aber leider ziemlich halbherzig gemacht, weil ich mir selbst Vorort unsicher war.
Die Bedingung des Psychologen war jedenfalls, dass ich zu einem Psychologen gehen sollte und mit einem ''Attest'' zur Schnellmusterung wiederkehren sollte, dass ich nun tauglich sei. Natürlich war ich nicht bei einem Psychologen.
Die Schnellmusterung steht jetzt bald an und ich weiß ehrlich nicht, wie es weitergeht. Wenn ich wieder beim Psychologen sitze und ihm die Wahrheit sage, dass ich ihn angelogen habe, kann er das ja nun auch nicht weitergeben, da er ja Schweigepflicht hat. Oder soll ich behaupten, ich war einfach nicht beim Psychologen, aus Gründen? Was will er dann machen, mich wieder 6 Monate untauglich schreiben?
Außerdem wäre interessant zu wissen, ob bei der Schnellstellung auch wieder ein Urintest anfällt, um mich entsprechend vorzubereiten. Der war letztens positiv auf Cannabis und ich durfte zur Bezirkshauptmannschaft eiern, um ein unnötiges Gespräch mit so'ner Ärztin zu führen.
Was würdet ihr in meiner Situation tun? Ich selbst denke mittlerweile, dass ich einfach zum Zivildienst gehen sollte. Danke im vorraus für die Antworten.
1 Antwort
Du wirst wahrscheinlich als tauglich eingestuft mit einer niedrigen Tauglichkeitsstufe. Somit wirst du halt auch nur Arbeit für Deppen bekommen. Nicht, dass man beim BH sonderlich viel geistreiche Arbeit bekommt aber nach unten ist die Skala ziemlich unbegrenzt.
Erneuter Drogentest ist wahrscheinlich.