Prüfungen nicht bestanden...
Hallo liebe Community,
ich habe da mal eine Frage zum Thema Studium... Ich hab nen Kolleg der hat seine ersten Prüfungen vermasselt... er hat glaub 5 von 10 oder so NICHT bestanden. Und jetzt überlegt er sich doch lieber eine Ausbildung zu machen... Dann meinte ich halt zu ihm bleib am Ball häng dich mehr rein du packst das schon... Er meinte dann nur ne die Prüfungen kommen immer zum Jahresende, dann muss ich die 5 die ich nicht bestanden habe nochmal machen und nochmal 12 neue Prüfungen für das nächste Semester machen... und das ist ihm alles viel zu viel des Guten..
Meine Frage was kann man denn da machen? Wäre es wirklich besser wenn er sich ne Ausbildung sucht, oder gibt es einen anderen Weg damit er weiter studieren kann? Sagt mir jetzt bitte nicht ja lernen lernen lernen... brauche wirklich ne hilfreiche antwort...
liebe Grüße und danke schonmal im voraus
7 Antworten
Prinzipiell hat er schon Recht. Das, was er jetzt nicht bestanden hat, muss er im nächsten Semester wiederholen. Allerdings kann er es doch einfach etwas langsamer angehen. Dann belegt er eben etwas weniger Kurse und macht 1-2 Semester mehr, was solls. Das juckt später keinen mehr. Ist auf jeden Fall besser als aufzugeben und ne Ausbildung anzufangen. Und da er ja jetzt schon weiß was auf ihn zukommt, wird er es im nächsten Semester sicher schaffen.
Ich war am überlegen direkt nach dem Abi zu studieren und habe mich dagegen entschieden. Ich mache eine Ausbildung und bereue es nicht, DENN: Ich kann danach immernoch studieren, sogar wenn ich will und es schaffe nebenbei halbtags arbeiten UND manche Betriebe fördern das sogar, wenn du danach dort weiterarbeiten willst!
Mein Freund zum Beispiel hat sein Studium abgebrochen (Physik und Informatik) und eine Lehre angefangen, er hat die möglichkeit danach auf Kosten des Betriebes weiter zu studieren, wenn er gute Noten und so schriebt!
Ich bin außerdem der Meinung, dass man nach einer Ausbildung besser weiß was einem Liegt und das studium auf den Beruf anpassen kann!
Ich kenne so viele Leute die einfach irgendwas studieren und nach einem Jahr abbrechen, total genervt vom Studieren sind, eine Ausbildung machen und dort hängen bleiben weil sie die weiterbildung aufgrund schlechter studienerfahrungen scheuen
Das stimmt natürlich auch. Erst Ausbildung machen kann auch nicht schaden.
Wobei ich nur studiert habe, weil ich nach der Ausbildung keinen Bock mehr auf arbeiten hatte. Habe dann auch irgendwas studiert, weil ich nicht wusste, was ich mit mir anfangen soll.
Ja und das schlimme ist diese extreme demotivation... Die Wissen dann einfach nichts mit ihrem Leben anzufangen... Das zieht mich gleich mit runter!!! So schade, jmd der was im Kopf hat hat einfach zukunftsängste...
Ich weiß jetzt nicht, was dein Freund studiert. Aber generell sind am Anfang des Studiums die Prüfungen schwerer, da dies für dei meisten Studiengänge ein indirektes Auswahlverfahren ist. Nach den ersten beiden Semestern wirds sicher einfacher für ihn. Wenn er das richtige Stuidum für sich gewählt hat, schafft er es sicher!
Ja die Sache ist, er ist kein dummer Junge ich weiss das er es packen kann, nur macht ihm halt dieses nachschreiben Sorgen...
Hat wohl zu viel gefeiert und gechillt die letzten male...
Aber ich verstehe es jetzt nicht ganz...WetWilly meinte ja die Nachschreibe klausuren werden direkt am Ende des nach der Prüfung folgenden Semesters geschrieben.
Das bedeutet ja wenn mein Kollege da 10 Prüfungen geschrieben hat, 5 nicht bestanden hat, müsste er ja die 5 nochmal schreiben + die weiss ich wieviele Prüfungen von dem jetzigen Semester kommen... denke 12 oder so...
Er ist ja Jetzt dann im 2 Semester...
Gibts noch weitere Lösungsvorschläge bitte?
Danke nochmal im voraus an alle!!!
er ist an seine Grenzen gestossen und weiß, dass der Stoff den er lernen muss nicht weniger wird und auch nicht leichter. Nur auf Krampf zu studieren wäre dumm, denn er macht es nicht gerne. er soll sich eine Ausbildung suchen die ihm Spaß macht und die er schaffen kann. Danach stehen ihm doch auch sämtliche Weiterbildungsmögloichkeiten zu und er kann immer noch danach studieren.....
wenn man am anfang schon 50% (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) der Prüfungen nicht besteht dann sind das keine Startschwierigkeiten sondern dann ist man überfordert.......
Quatsch, grade am Anfang des Semesters fallen viele durch die Klausuren weil sie es nicht gewohnt sind, kontinuierlich zu lernen. Das ist dann kein Zeichen von Dummheit, sondern ein Zeichen mangelnder Selbstdisziplin, sowas muss schließlich auch gelernt werden. Nur durch Schaden wird man klug. Ich bin am Anfang auch durch 3 Klausuren gefallen, durch eine sogar zweimal und ich habe meinen BA trotzdem sehr gut abgeschlossen.
Abzubrechen, weil man Startschwierigkeiten hat, wäre noch dümmer!